Montag, 28. September 2020

26.09.2020 | Frauen III: Post SV Nürnberg - SV 67 Weinberg 0:4 (0:2)

 Am Sonntag gastierte um 15 Uhr die 3. Vertretung des SV 67 Weinberg beim Post SV Nürnberg. Nach dem 6:3-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den TSV Frauenaurach starteten die Weinbergerinnen zuversichtlich und mit viel Selbstvertrauen ins Spiel. Zu Beginn taten sich die Gäste dennoch schwer auf den ungewohnten Kunstrasen ins Spiel zu kommen. Viele Fehlpässe und hektische Abschlüsse prägten die Anfangsphase. Mehr und mehr fanden sich die Gelb-Schwarzen und bestimmten zunehmend das Spiel. In der 28. Minuten dann die verdiente Führung für den SVW durch Anika Lechner, die gekonnt einschob. Die Anspannung der Gäste wurde durch einen grandiosen Distanzschuss von Lena Pfenning verringert, die zehn Minuten später auf 2:0 erhöhte.

Nach der Halbzeit fanden die Heimelf besser ins Spiel und versuchten durch hohes Anlaufen die Weinbergerinnen vom eigenen Tor fern zu halten, doch gelang ihnen dies nur kurz. Denn das 3:0 lies nur bis zur 66. Minute auf sich warten. Ehe erneut Pfenning, mit einem flach platzierten Schuss ins lange Eck, zuschlug. Weinberg stand weiter gut und die Nürnbergerinner konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Mit dem 4:0 machten die Unger-Schützlinge den Sack zu. Lisa Fritsch verwandelte einen Freistoß aus ca. 25 Metern direkt ins obere Eck. Weitere Chancen blieben ungenutzt. Ein am Ende verdienter Sieg für die Gäste, die nun auf Rang 4 vorrutschen.

SVW: Stürmer, Pfahler, Meier, Holzschuh, Reutter, Lechner, Wasilewski, Brecht, Jahn, Schneider, Weikl, Mendt, Zahn, Fritsch, Pfenning

26.09.2020 | Frauen II: SV 67 Weinberg - FC Stern München 2:1 (1:1)

Bei starkem Dauerregen starteten die Weinbergerinnen mit einem lauten Fanblock im Rücken in die Partie gegen den FC Stern München. Die Gäste begannen mit einem weiten Ball nach dem Anspiel auf deren rechte Seite, welcher von Linda Rabe gut abgefangen wurde und zum ersten Gegenstoß genutzt wurde. Dabei traf Nina Kuhr aus Rund 20 Metern nur die Latte. Ein erstes Zeichen der Gelb-Schwarzen, dass heute ein Dreier fällig wird. Doch gleich in der Anfangsphase der Rückschlag für die Heimelf. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel schließt Nadine Kloger eiskalt zur Führung ab (6.). Weinberg steckte den frühen Rückschlag gut weg und machte Druck auf die hochstehende FC-Kette. So scheiterte Pauline Wünsch nach einer Flanke von Rabe an Torfrau Bayerschmidt. Nur wenige Zeigerumdrehungen später fand die Hereingabe von Meike Wischgoll keinen Abnehmer und flog gefahrlos durch den Strafraum der Gäste. Anschließend kamen kaum Torchancen zu stande und das Spiel war geprägt von zwei starken Mittelfeldreihen, die sich keinen Ball schenkten. Bis zu 18. Minute, ehe Simone Herzog in der Vorwärtsbewegung der Gäste den Ball eroberte und sich mit in einen schönen Spielzug über die linke Seite einbund. Am Ende war sie auch die Abnehmerin der Hereingabe von Natalie Rössler, die gekonnt zum Ausgleich einschob. Der FC agierte überwiegend mit weiten Bällen auf die Außen und auf die Stürmer, jedoch stand die Viererkette um Spielführerin Elisa Schumann aufmerksam und sicher und lies keine klaren Torchancen zu. Weinberg wurde spielbestimmender, doch fehlte die nötige Ruhe im Spiel nach vorne, um sich gefährliche Torszenen zu erarbeiten. Dadurch ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Nach dem Halbzeittee ging es zunächst auf das Weinberger-Tor zu, doch immer wieder fanden die Gäste ihre Meisterin in der stark spielenden Marie Sturm. Im Gegenzug jubelten die Weinbergerinnen bereits, jedoch wurde das Tor wegen Abseitsstellung zurückgepfiffen (48.). Weinberg drückte mehr und mehr auch in der 57. Spielminute lag der Torschrei schon auf den Lippen der Fans, als ein Schuss von Rössler im letzten Moment von der Linie gekratzt werden konnte. Nur zwei Minuten später belohnten sich die Weinbergerinnen endlich für ihre Bemühungen. Scheiterte Rabe noch an Bayerschmidt, war es Meike Wischgoll, die sich für ihre Arbeit belohnte und mit klassischer Stürmermarnier zur viel umjubelten 2:1-Führung einschob. Es blieb weiterhin ein spannendes Fußballspiel, vor allem weil die Schützlinge von Obermeier ihre Torchancen nicht nutzen. Nur kurz nach der Führung lief Pauline Wünsch alleine auf Bayerschmidt zu, die das Duell für sich entschied. Ebenso war es Bayerschmidt die ihre Farben auch gegen Rabe und Rössler weiter im Spiel hielt. Auch nach einem gestocher im Straumraum der Münchnerinnen landete der Ball nicht im Netz. Die Gäste, die stets sich gefährlich nach vorne kombinierten, blieben immer wieder an der Weinberger Abseitsfalle hängen. Am Ende blieben 3 ganz wichtige Punkte beim SVW, da auch die Konkurrenz punktete. 

 

SVW: Sturm, Kuhr, Schumann, Pfrogner, Herzog, Wünsch (60. Thormann), Rabe (88. Krauß), Maul, Wischgoll, Eberhardt, Rössler (88. Messner)

Sonntag, 20. September 2020

20.09.2020 | Frauen II: SV Frensdorf - SV 67 Weinberg 1:0 (0:0)

Als letzte der drei Frauenmannschaften des SV 67 Weinberg, startete die zweite Mannschaft nach dem Re-Start beim SV Frensdorf. Die ersten Minuten spielten sich vor allem im Mittelfeld ab, Chancen blieben auf beiden Seiten aus. Nach Rund zehn Minuten der 1. Kracher für die Heimelf. Marie Sturm wischte den stark getretenen Schuss von Lisa Schreiber aus dem Winkel. Danach kamen die Gelb-Schwarzen besser ins Spiel, doch fehlte vor allem die Konzentration bei der Ballannahme und den Pass in die Spitze. Ebenso wirkte man teilweise etwas Ideenlos gegen die 5er-Kette der Heimelf. Immer wieder eroberte man durch gut stehendes verschieben den Ball, nennenswerte Chancen blieben dennoch aus. Der erste Torschuss der Gelb-Schwarzen dauerte bis zur 30. Minute. Thormann setzte sich gut durch und steckte auf die mitlaufende Krauß durch, deren Schuss für Torfrau Eichfelder kein Problem darstellte. Die Frensdorferinnen versuchten es immer wieder durch weite Bälle auf ihren Neuzugang Haderlein, die jedoch gegen die gut stehende Weinberger Hintermannschaft kaum Nadelstiche setzen konnte. Somit ging es ohne Tore in die Halbzeitpause. Die Heimelf startete besser aus der Kabine und hatte durch Haderlein die erste Chance - diese setzte ihren Schuss gegen den Pfosten. Anschließend kämpften die Weinbergerinnen weiter, ging es doch um alles. Der Wechsel von den zwei Neuzugängen Bauereisen und Messner brachte wieder mehr Tempo in das Weinberger Spiel und so war es auch Bauereisen, die nur noch durch eine Handaktion außerhalb des 16ers durch Eichfelder gestoppt werden konnte. Diese musste aufgrund der Verhinderung einer klaren Torchance in der 69. Spielminute das Spielfeld mit rot verlassen. Den anschließenden Freistoß brachte für den SVW nichts ein. Auch das weitere Anrennen auf das SVF Tor brachte kaum klare Chancen. Die Gelb-Blauen konzentrierten sich in Unterzahl nur noch auf das Verteidigen und Kontern. So brachte auch der letzte Konter den Siegtreffer für die Heimelf. Handerlein konnte den Ball im letzten Moment an Sturm vorbeistupseln und brachte den viel umjubelten 1:0 Treffer ein. Am Ende belohnte man sich nicht für die Arbeit und ging ohne Punkte nach Hause. 

SVW: Sturm, Kuhr, Schumann, Pfrogner, Herzog, Maul, Krauß (65. Messner), Eberhardt (80. Wünsch), Riedel (46. Rabe), Rössler (80. Lechner), Thormann (65. Bauereisen)

19.09.2020 | Frauen III: SV 67 Weinberg - TSV Frauenaurach 6:3 (2:2)

Am ersten Rückrundenspieltag nach dem Re-Start trafen die Schützlinge von Klaus Unger auf den TSV Frauenaurach. 3 Punkte trennten die beiden Mannschaften zu Beginn der Partie. Für die Weinbergerinnen eine echte Herausforderung, um sich von den Abstiegsrängen etwas Abstand zu verschaffen. Beide Mannschaften tasteten sich zu Beginn ab, wobei sich der SVW einen leichten Feldvorteil erspielte. So war es Wünsch und Pfenning, die auch für die ersten Chancen für die Gelb-Schwarzen sorgten, doch zu unkonzentriert abschlossen. Die Gäste waren meist durch Konter oder Unachtsamkeiten gefährlich. Mit der ersten Torchance gingen diese dann auch in Führung (11.). Die hereingetretene Ecke nahm Jennifer Costanzo volley und verwandelte ins lange Eck. Die Heimelf brauchte etwas, um den Schock zu verdauen, versuchte durch ein ruhiges Aufbauspiel zurück ins Spiel zu finden. Somit dauerte es bis zu 18. Spielminute, ehe Jacqueline Jahn mit einer schönen Direktabnahme zum Ausgleich einnetze. Das Spiel gestaltete sich weiter offen, Chancen immer wieder auf beiden Seiten. Kurz vor der Halbzeit stieg dann erneut der Unterhaltungswert. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel ging es bei den Frauenauracherinnen schnell nach vorne. Stefanie Seeberger umkreiste noch die herauseilende Alina Stürmer und schob anschließend gekonnt zur erneuten Führung ein. Dies lies die Gelb-Schwarzen wieder aufleben. Nach einer Flanke von Jahn scheiterte Wünsch mit der Direktabnahme an Torfrau Kerner, diese war jedoch gegen die schnell reagierende Pfenning machtlos, die zum 2:2 einschob und den Halbzeitstand markierte. Die zweite Halbzeit zeigte weiter eine junge, kämpfende Weinberger-Mannschaft. Die Gäste hatten Probleme zurück ins Spiel zu finden. Nach einer Ecke brachte Pfenning ihre Farben mit ihrem zweiten Treffer zum ersten Mal an diesem Tag in Führung. Jedoch hielt die Führung nicht lange an und mit dem direkten Gegenstoß setzte sich Alina Mahr nach einem weiten Ball gut durch und schloss mit einem Heber zum erneuten Ausgleich ab (50.). Weinberg dominierte ab diesem Zeitpunkt das Spiel und spielte sich Chance um Chance heraus, wirkte mutiger, jedoch warteten die Rot-Blauen immer wieder auf Konter. Alina Stürmer hielt den Ausgleich mit einer sehenswerten Parade fest, ehe sich Weinberg wieder gute Chancen erspielte. Dabei wurde Lena Pfenning mustergültig freigespielt und schob gekonnt zur erneuten 4:3-Führung ein. Acht Minuten später erhöhte Lena Brecht mit einem schönen Kopfballtor zum 5:3. Nun fehlte den Gästen jegliche Kraft, um sich noch einmal zurück ins Spiel zu kämpfen. So war es Pfenning, die mit ihrem 4. Treffer das 6:3 perfekt machte. Den SVW lies noch weitere Chancen ungenutzt. Am Ende kamen die Weinbergerinnen zu drei wichtigen Punkten und konnten mit dem TSV punktgleich ziehen.

Es spielten: Stürmer, Horeldt, Meier, Holzschuh, Hasenfuß, Metz, Schneider, Wünsch, Brecht, Jahn, Pfahler, K. Wiesinger, Reif, Fritsch, Pfenning