Sonntag, 28. April 2019

28.04.2019 I Frauen II FC Stern München - SV 67 Weinberg 0:1 (0:1)

Im direkten Tabellenduell begannen die nur mit 13 Spielerinnen nach München angereisten Weinbergerinnen mit hohen Tempo und nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Neben viel Ballbesitz und schönen Kombinationen nach vorne, ließ auch die neu formierte SVW-Abwehr kaum Chancen zu. Nach vorne blieb man gefährlich. Nach gut 30 Minuten erlöste Marlene Ganßer mit ihrem  2. Saisontreffer die Gelb-Schwarzen mit der 1:0 Führung. Nun brachte es Ruhe in das Weinberger Spiel, doch zur Halbzeit konnte nicht der 2. Treffer nach gelegt werden. In der 2. Halbzeit erhöhten die Münchnerinnen den Druck und versuchten auf den Ausgleich zu drücken. Doch gegen das SVW-Bollwerk hatten die Gäste ihre Probleme. Fehlte es an Genauigkeit im Torabschluss, hatten auch die vielbeinige Gäste-Abwehr etwas gegen den Ausgleich und schmissen sich in jeden Ball. Kurz vor dem Ende hatte Schomber gegen die hochstehende Heimelf nochmals für Entlastung gesorgt, doch das erlösende 2:0 wollte ebenfalls nicht fallen. So erkämpften sich die Weinbergerinnen am Ende einen 1:0 Arbeitssieg und zogen so auf Platz 4 vor. 

SVW: Sturm, Arnold, Schumann, Herzog, Mendt, Rabe (84. Schomber), Ganßer, Thormann (76. Pfrogner), Brecht, Volk, Riedel

Frauen I: SVW - FSV Gütersloh 1:1

In einer ausgeglichenen Partie trennen sich der SVW und der FSV Gütersloh mit einem gerechten 1:1 Unentschieden und bleiben damit punktgleich.

Mit dem heutigen Heimspiel gegen die punktgleichen Rivalinnen aus Gütersloh startete der SVW heute in die entscheidende Endphase der Saison, in der jeder Punkt Gold wert ist, um die Klasse halten zu können.

Mutig wollten wir sein gegen die großgewachsenen und entsprechend körperlich präsenten Gütersloherinnen, die überwiegend mit weiten Bällen in die Spitze ihr Offensiv-Spiel aufzogen.
Diese weiten Bälle galt es resolut zu klären. Dies gelang auch in den ersten 20 Minuten recht gut. Die geklärten Bälle landeten in der Mittelfeldzone, was zu einigen Zweikampf-Situationen in der gleichen führte. Unsere Mädels wirkten nervös, was sich in überhasteten Angriffsversuchen widerspiegelte, die zu oft mit einfachen Ballverlusten endeten. In der 28. Minute gerieten wir dann in Rückstand. Voraus ging ein weit geschlagener Freistoß, den wir nicht aus der Gefahrenzone klären konnten. Nach einigem Gestocher im eigenen Strafraum landete der Ball schließlich bei Charlotte Blümel, die dann aus kurzer Distanz zum 1:0 traf. Ärgerlich aus Sicht des Trainerteams, das genau vor solchen Situationen gewarnt hatte. Der Gegentreffer rüttelte unsere Mannschaft aber zum Glück wach. Die Mädels spielten nun etwas entschlossener nach vorne. Nach ersten Annäherungsversuchen an das Gütersloher Tor durch Ellen Riess und Annika Kömm schafften wir in der 42. Minute dann den Ausgleich. Nina Heisel setzte sich gut auf der rechten Seite durch und bediente Annika Kömm mit einer Flanke, die im höchsten Tempo einlief und mit einer Direktabnahme entgegen der Laufrichtung der Keeperin zum 1:1 ausglich.
Auch im zweiten Durchgang blieb Gütersloh ihrer "Kick-and-Rush" Linie treu. Ihr einziges, aber stets gefährliches Mittel, die langen Bälle in die Spitze, bereitete uns des Öfteren Probleme. Gütersloh kam so auch zu zwei Freistößen aus aussichtsreicher Position, aus denen sie zu unserem Glück jedoch zu wenig machten. In der 69. Minute hatte Gütersloh dann ihre vielleicht größte Chance zur erneuten Führung, doch Mara Grimm und Torhüterin Jasmin Pfeiler konnten gemeinsam in letzter Sekunde blocken. In der Endphase der Partie boten sich dann auch noch zwei gute Möglichkeiten für uns. Zunächst setzte Ellen Riess Nina Heisel im Zentrum gut in Szene, doch Nina scheiterte an der rechten Innenverteidigerin. Kurz vor Schluss hätte dann Annika Kömm den Lucky Punch setzen können, nachdem sie nach einem Querpass am langen Pfosten frei zum Abschluss kam. Ihr Schussversuch konnte aber von der Keeperin vereitelt werden, da er nicht genau genug platziert war.
So blieb es am Ende beim gerechten 1:1 Unentschieden, mit dem allerdings keines der beiden Teams so recht zufrieden war.
Durch den Sieg des FFC Frankfurt II in Potsdam ist das Feld im unteren Drittel der Tabelle nun noch enger zusammengerückt. Der SVW hat aber noch alles in der eigenen Hand und drei Partien, um das Punktekonto zu füllen und mindestens 3 Teams hinter sich zu lassen.

Es spielten:
Jasmin Pfeiler (TW), Anna Hofrichter, Mara Grimm, Julia Brückner, Leonie Haberäcker, Sara Hofmann (75. Meike Kellermann), Maren Haberäcker, Angelika Rößler (58. Eva Wiesinger), Ellen Riess, Annika Kömm, Nina Heisel


28.04.2019 I Frauen III FC Kalbensteinberg - SV 67 Weinberg 1:2 (1:1)

Beim FC Kalbensteinberg bot sich für die Weinbergerinnern ein weiteres schweres Stück Arbeit, um die Tabellenführung weiter zu halten. Neben den schweren Bodenverhältnissen, trug auch die verspätete Anreise ihre Nebenwirkungen dazu bei. So kamen die Gelb-Schwarzen nur schwer ins Spiel und hatten durch die vielen Rotationen zum Kantersieg gegen den FV Dittenheim erstmals ihre Probleme. Die Gastgeber hingegen waren hochmotiviert und versuchten die Weinbergerinnen kaum ins Spiel kommen zu lassen. Störten früh und energisch, was für die Gäste erstmals zu Schwierigkeiten führte. Schließlich konnten die Heimelf im 16-Meter-Raum nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Weixelbaum gekonnt zur viel umjubelten 1:0 Führung für den Underdog (24.). Nun wurde der SVW wach und kämpfte sich mehr und mehr zurück ins Spiel, denn durch den Sieg von Brodswinden am Samstag waren die Schützlinge von Unger in Zugzwang. Mit dem Halbzeitpfiff belohnte Anika Lechner die geschlossene Mannschaftsleistung mit dem längst fälligen Ausgleich. Dabei luchste sie der Abwehr den Ball ab und schob unhaltbar ins Tor ein. Mit dem Treffer zur Halbzeitpause brachte es für den SVW für die zweite Halbzeit Hoffnung und auch neuen Schwung. Lies man jedoch immer wieder viel zu viele Chancen ungenutzt oder spielte die möglichen Spielzüge nicht sauber zu Ende. So blieben die Gastgeber immer wieder gefährlich und im Spiel. In der 77. Minute drehte Lechner das Spiel und brachte ihre Farben auf die Siegesstraße. Am Ende spielten die Weinbergerinnen die Führung gekonnt über die Zeit und verteidigen so weiter ihre Tabellenführung.

SVW: Reif, Reutter, Kohl, Metz, P. Riess (88. C. Meier), P. Meier, K. Wiesinger, Lechner (84. So. Krauß), Danowksi, Rössler, Fritsch (27. Pfenning)

Dienstag, 23. April 2019

23.04.2019 I Frauen III SV 67 Weinberg - FV Dittenheim 13:0 (7:0)

Unsere 3. Mannschaft bleibt weiter auf Erfolgskurs. Das für Ostersamstag festgelegte Spiel gegen den FV Dittenheim wurde auf den Dienstagabend verlegt. Somit hatte der Tabellenführer aus Brodswinden am Wochenende die Möglichkeit vorzulegen und so mussten die Schützlinge von Klaus Unger nachlegen. 
Das Tabellenschlusslicht hatte gegen die willigen Gastgeberinnen ihre Probleme und gerieten bereits nach 4 Minuten in Rückstand. Natalie Rössler brachte die Weinbergerinnen nach schönem Zuspiel von Anna Thormann in Front. Nur 4 Minuten später erhöhte Paula Meier nach einem Querpass von Rössler auf 2:0. Die Gäste versuchten mitzuspielen, jedoch wurden sie von den Weinbergerinnen überrannt. Man sah nur eine Mannschaft munter spielen und die wollte Tore machen. In der 10. Minute erhöhte Rössler nach schönem Schnittstellenpass von Paula Riess auf 3:0. Es folgten Chancen im Minutentakt doch erst in der 18. Minute konnte das Ergebnis von Benita Metz in die Höhe geschraubt werden. Kurz vor der Pause nochmals einige Angriffswellen der Heimelf, die durch Rössler, Lena Brecht und Thormann zu einem 7:0 Halbzeitstand erfolgten (31., 35., 43.). Die zweite Halbzeit hielt der SVW sein Tempo hoch und erhöhte innerhalb von 15 Minuten auf 12:0. Neben Thormann reihten sich erneut Brecht, Simone Herzog, Anika Lechner und auch Sophie Krauß in die Torschützenliste mit ein. Den Schlusspunkt einer herausragenden Mannschaftsleistung setzte in der 90. Spielminute erneut Thormann zum 13:0 Endstand. Am Ende war es für die Weinbergerinnen ein auch in der Höhe verdienter Sieg. 

SVW: Reif, So. Krauß, Reutter, Holzschuh, Herzog, Metz, C. Meier, P. Meier, Brecht, K. Wiesinger, Lechner, Thormann, Rössler, L. Fritsch, P. Riess, 

Montag, 22. April 2019

Frauen I: FC Saarbrücken - SVW 7:2

SVW kassiert in Saarbrücken eine Verdiente Niederlage - 7:2

Aus einer stabilen Defensive heraus nach vorne Nadelstiche setzen, das war die Vorgabe von Trainer Jürgen Schmidt, der daher mit einer 5er Abwehrkette begann. Der Plan schien zunächst auch aufzugehen, zumindest bis zur ersten Trinkpause. Bis dahin verteidigten die SVW Damen nämlich diszipliniert, nur bei Ballbesitz agierte man zu passiv, sodass man nach vorne wenig Akzente setzen konnte. In der 16. Minute hätte allerdings Nina Heisel für die überraschende Führung sorgen können, als sie nach Flanke von Riess freistehend zentral im Strafraum zum Kopfball kam. Jedoch brachte sie nicht genug Druck hinter den Ball, sodass dieser direkt in den Armen der Saarbrückener Keeperin landete. Die Heimelf zog sich beim Spielaufbau der Weinbergerinnen zurück und lauerte auf Fehler. Diese Taktik ging schon in der 26. Minute auf. Saarbrücken eroberte im Mittelfeld den Ball und nutze die anschließende Weinberger Unordnung zur Führung durch Chiara Loos, die zentral zum Abschluss kam. Nur drei Minuten später erhöhte Saarbrücken auf 2:0, wieder nach Weinberger Ballverlust im Spielaufbau, diesesmal lauerte Lena Ripperger im Zentrum. Erst danach wurde Weinberg etwas mutiger und kam in der 36. Minute durch eine schöne Einzelaktion von Ellen Riess zum Anschlusstreffer. Mit dem 2:1 ging es dann auch in die Pause. Auch im zweiten Durchgang zeigten die SVW Damen zunächst zu wenig in der Offensive, wohingegen Saarbrücken extrem kaltschnäuzig auftrat. In der 52. wurde wieder Ripperger bedient und ließ sich ihren zweiten Treffer nicht nehmen. Sie setzte sich hierbei gegen drei Weinberger Verteidigerinnen durch und verwandelte eine Flanke von rechts direkt. Wenig später hätte Weinberg sich im Spiel halten können, nachdem die fleißige Annika Kömm nach schönem Solo Nina Heisel bediente, der jedoch der Ball an der Strafraumgrenze versprang. Die angeschlagene Torjägerin des SVW musste wenig später ersetzt werden. Bis zur 77. Minute versuchte der SVW nochmal ran zu kommen. Doch dann schlug die starke Julia Matuschewski zu und erhöhte auf 4:1. Die Weinbergerinnen waren anschließend zwar bemüht nochmal ran zukommen, jedoch ließ die Rückwärtsbewegung nun oft zu wünschen übrig, sodass die Abwehrkette oft in große Not geriet. Folgerichtig gelang Matuschewski ein weiterer Treffer, wobei sie ihre ganze Qualität zeigte. 5:1. Das 6:1 in der 84. Minute, wieder durch Matuschewski, fiel auf ähnliche Weise. Kurz darauf erzielte Julia Brückner zwar noch das zwischenzeitliche 6:2 durch einen Fernschuss, wobei die Torhüterin mehr als unglücklich aussah. Ihr rutschte der Ball durch die Arme. Doch Saarbrücken ließ auch danach nicht locker. So fiel der 7:2 Endstand kurz vor Schluss durch einen Elfmeter, ausgeführt durch Matuschewski. Verschuldet wurde der Strafstoß durch Anna Fliege, die mit diesem unnötigen Foul mit gelb-rot vom Platz gestellt wurde und damit mindestens für ein Spiel gesperrt ist.
Zwar wurde dem SVW ein Elfmeter nach überhartem Bodycheck an Annika Kömm verwehrt und die Schiedsrichterin hätte auch mehrere Konter der Heimelf nach vorangegangen Foulspiel unterbinden müssen, jedoch ist dies keine Entschuldigung für das heutige Ergebnis. Mit den 7 Gegentreffern hat sich Weinberg natürlich auch keinen Gefallen getan, denn die Torbilanz könnte am Ende entscheidend sein. Es liegt jetzt an jeder einzelnen Spielerin, in der anstehenden Trainingswoche und beim folgenden Heimspiel gegen Gütersloh eine deutliche Reaktion zu zeigen.
Aber Aufgeben gibt's nicht beim SVW. Es sind noch 12 Punkte zu vergeben, von denen sich jeder einzelne nur mit 100%igem Einsatz erarbeitet werden kann. Noch haben es die Weinberg Damen selbst in der Hand die Liga zu halten.

Es spielten:
Pfeiler TW
Kömm, L. Haberäcker, M. Haberäcker (84. Kellermann), A. Grimm, Fliege, Brückner, Hofmann, A. Rößler (56. Kohlmeyer), E. Riess, Heisel (67. Hofrichter) 

Samstag, 20. April 2019

20.04.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - SV Frensdorf 4:1 (2:1)

Weinberg dominierte die Anfangsphase im Spiel gegen den SV Frensdorf und lies Ball und Gegner laufen. Die Gäste versuchten es vor allem mit weiten Bällen, was für die SVW-Kette keine Probleme darstellt. Mit dem ersten schönen Spielzug gingen die Weinbergerinnen in Front. Jasmin Riedel und Celine Arnold kombinierten sich ordentlich über die linke Seite durch, die Hereingabe verwandelt Linda Rabe eiskalt zur 1:0 Führung für ihre Farben. Nur zwei Minuten später erhöhte Eva Wiesinger mit einem Schlenzer aus 16 Meter nach einem Querpass von OT auf 2:0. Die Heimelf spielte weiter munter nach vorne, lediglich im Abschluss fehlte das nötige Glück. So kam es, dass die Gäste zu einem glücklichen Elfmeter kamen, nach dem der Ball nach einem Freistoß beim Klärungsversuch an die Hand fällt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lechner eiskalt. Mit dem Anschlusstreffer kam bei den Gelb-Schwarzen eine extreme Nervosität auf, die dem Spiel nun eher einer Tennis-Begegnung ähnelt. Beide Mannschaften agierten nur noch mit weiten Bällen und kaum Ballbesitz in den eigenen Reihen. Nach einem Freistoß hatten die Gäste noch die Möglichkeit zum Ausgleich mit dem Halbzeitpfiff, doch Kuhr schlug den Ball von der Linie. So ging es mit einer knappen 2:1 Führung in die Kabine. Die zweite Halbzeit brachte die Heimelf wieder mehr Ballbesitz und Ruhe ins Spiel, trotz dem hohen Pressing der Gäste. Mit einem mustergültigen Konter stellte Jasmin Riedel den alten Abstand auf 3:1 wieder her (60.). Fast mit dem Gegenzug hatte die SVW-Elf Glück als nach einer Ecke zwei Abschlüsse geblockt wurde und auch der dritte Schuss von Jule Volk von der Linie geschlagen werden konnte. Die Weinbergerinnen spielten nun munter nach vorne und erhöhten die Schlagzahl. Doch neben OT und Rabe verfehlte auch Schmalfuß knapp das Gehäuse. Die Gäste schmissen nochmals alles nach vorne, was Platz für die Weinbergerinnen brachte. Scheiterte Riedel noch, war es wenige Minuten später OT, die den 4:1 Endstand markierte. Mit extrem wichtigen drei Punkte sicherten sich die Weinbergerinnen Platz 6, jedoch sind die mit Platz 4 und 5 Punktgleich und mit einem Punkt jetzt an dem SV Frensdorf dran.

SVW: Sturm, Kuhr, Schumann, Arnold, Mendt (71. Schmalfuß), Rabe (85. Pfrogner), Ganßer, Laki, Volk, E. Wiesinger, Riedel

Sonntag, 14. April 2019

Frauen I: SVW - FSV Hessen Wetzlar 2:1

Trotz Leistungsenbruch in der zweiten Halbzeit: SVW sichert sich zu Hause drei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gegen den direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar (2:1).

Heute hatten wir das bis hierhin wichtigste Spiel vor der Brust, denn die Gäste aus Wetzlar standen vor der Partie in der Tabelle auf Rang 12 mit nur zwei Punkten Rückstand auf uns. Bei Sieg für Wetzlar hätten wir die Plätze also getauscht und wären so wieder auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Dies galt es mit allen Mitteln zu vermeiden. Mehr noch, unser Ziel war ganz klar ein Dreier, um den Abstand auf Wetzlar und die Abstiegsränge auf 5 Punkte zu vergrößern. Dementsprechend motiviert gingen unsere Mädels zu Beginn auch ans Werk. Bereits nach 5 Minuten durften wir dann auch schon das erste Mal jubeln. Die engagierte Angelika Rößler flankte von links in den Strafraum, wo Nina Heisel den Ball clever per Kopf ins lange Eck buchsierte. 1:0 - ein Traumstart. Auch danach hatte der SVW die Partie gut im Griff, vor allem Sara Hofmann gewann viele wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld. Wetzlar hielt jedoch dagegen  oft auch mit körperlicher Robustheit. Gefährlich wurde Wetzlar vor allem durch lange Bälle auf ihre schnellen Offensiv-Kräfte, die stets auf Höhe unserer Innenverteidigung auf ihre Chance lauerten. In der 27. Minute gelang Nina Heisel aber ihr zweiter Treffer in der heutigen Partie. Eine Flanke von rechts wurde per Kopf in den Strafraum verlängert, wo Nina goldrichtig stand und gekonnt mit einem strammen Schuss ins lange Eck die Gästetorhüterin ein zweites Mal überwand. Wetzlar ließ sich davon nicht beirren und lief weiter an. In der 39. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer durch Selina Heinzeroth. Vorausgegangen war wie so oft ein langer Ball in die Spitze, wobei das SVW-Mittelfeld nicht entschlossen genug verteidigte und es so verpasste, den weiten Ball zu unterbinden. Mit dem 2:1 ging es in die Pause.
Auch Durchgang zwei begann sehr gut für uns, denn in der 46. Minute sah die bereits verwarnte Jaqueline Klippert die gelb-rote Karte wegen taktischen Fouls. Man hätte nun erwartet, dass wir unsere 2:0 Führung sicher über das Ziel bringen würden, doch Wetzlar spielte trotz Unterzahl in Durchgang zwei besser als wir. In vielen Situationen hatten wir große Mühe, den Ball aus der Gefahrenzone zu klären, sodass Wetzlar vermehrt zu Möglichkeiten kam. Dass hierbei kein weiterer Treffer für die Gäste heraussprang, war vor allem der Verdienst der souverän agierenden Torhüterin Jasmin Pfeiler, unserem Winter-Neuzugang aus Österreich. Wir schafften es auch nicht, die Chancen auf unserer Seite zu nutzen, um mit einem 3:1 den Deckel drauf zu machen. Nina Heisel und die eingewechselte Meike Kellermann vergaben leider ihre Möglichkeiten. So blieb Wetzlar bis zur letzten Sekunde brandgefährlich und wir zitterten uns zum Abpfiff.
Nach starker Anfangsphase gingen wir letztendlich mit einem sehr glücklichen Ende als Sieger vom Platz.

Samstag, 13. April 2019

13.04.2019 I Frauen II TSV Schwaben Augsburg - SV 67 Weinberg 1:1 (0:1)

Ein starkes Bayernligaspiel zeigte sich am Samstag beim TSV Schwaben Augsburg. Die Gäste aus Weinberg begannen mit hohen Tempo und hohen Pressing, die Gastgeber hingegegn ließen die Weinbergerinnen das Spiel aufbauen und suchten anschließend Zugriff im Mittelfeld zu erlangen. Die erste Chance gab es für die Gäste. Doch der Schuss von Marlene Ganßer war kein Problem für Torfrau Griebel. Die Heimelf kam vor allem immer wieder durch leichtsinnige Fehler im Spielaufbau der Gelb-Schwarzen zu guten Torchancen. So konterten die Lila-Weißen mit Mona Budnick, die in Marie Sturm ihre Meisterin fand (15.). Auch kurze Zeit später war Sturm auf der Hut, als sie im letzten Moment den Ball von Seidler's Fuß stohl. Ansclhießend zeigten die Weinbergerinnen ein besseres und sicheres Passspiel nach vorne, fehlte jedoch noch die Präzision im Abschluss. In der 32. Minute konterten die Gastgeber erneut gut, doch den Rückpass von Budnick schob Rauch nur um Haareslänge am Tor vorbei. Nur kurze Zeit später belohnten sich die Wurzinger-Schützlinge und gingen durch einen sehenswerten Treffer von Marlene Ganßer in Führung (35.). Mit dem direkten Gegenzug hatte Budnick die Möglichkeit zum Ausgleich, doch ihr Schuss landete am Außenpfosten. Nun spielte wieder Weinberg, doch brachte Riedel und auch Ganßer den Ball kein zweites Mal im TSV-Gehäuse unter. So ging es mit einer 1:0 Führung in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit zeigte ein anderes Bild. Die Augsburgerinnen machten nun immer mehr Druck nach vorne, störten die Gäste früh, doch konnten diese sich immer wieder spielerisch befreien. Mehr und mehr konnten die Weinbergerinnen nicht mehr die Heimelf gezielt unter Druck setzen und gaben das Spiel aus der Hand. So schob bereits in der 55. Minute Budnick den Ball knapp am Tor vorbei. Das Spiel scheinte zu kippen, als plötzlich die Gelb-Schwarzen Nadelstiche setzen. OT Laki wurde mustergültig von Ganßer freigespielt, doch aus kurzer Distanz schob sie den Ball am Gehäuse vorbei (74.). Augsburg drückte weiter auf dem Ausgleich, doch die SVW-Bollwerk hielt immer noch gut dagegen. In der 84. Minute hatte nun auch Thormann die Möglichkeit, die Weinbergerinnen endüglitg auf die Siegesstraße zu führen, doch auch sie schob alleine vor Griebel dem Ball am Tor vorbei. Mit dem direkten Gegenzug fiel der Ausgleich für den TSV. Budnick zeigte dabei ihre Klasse und lies Sturm keine Abwehrchance. So musste man aus Weinberger-Sicht am Ende einen späten Treffer hinnehmen, der aufgrund der Chancen aber am Ende verdient war. Dadurch konnte der jedoch der Abstand auf die Abstiegsränge nicht verkürzt werden, was so wichtig gewesen wäre.
SVW: Sturm, Kuhr, Pfrogner (46. Schumann), A. Grimm, Mendt, Rabe (78. Thormann), Ganßer, Laki (82. Sa. Krauß), Volk, E. Wiesinger, Riedel

13.04.2019 I Frauen III TSV Röttenbach - SV 67 Weinberg 1:2 (0:2)

Von Beginn an übernahm der Tabellenführer aus Weinberg das Spielgeschehen und erarbeitete sich eine Torchance nach der anderen. Doch konnte man nicht ganz an das Spiel gegen den TSV Brodswinden anknüpfen und lies durch Nachlässigkeiten einige Torchancen liegen. So dauerte es bis zur 21. Minute ehe Natalie Rössler für ihre Farben zur Führung einschob. Bereits kurze Zeit später konnte Torfrau Bedau einen Freistoß abwehren. Nun folgten Chancen im Minutentakt, doch immer wieder konnte Bedau in letzter Minute klären. Lena Pfenning erlöste die Gelb-Schwarzen als sie eine Hereingabe mustergültig verwertete und somit auf das längst verdiente 2:0 erhöhte. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte setzen die Gastgeber die Gelb-Schwarzen früh unter Druck und kamen so zu guten Möglichkeiten. Doch die Gäste liesen sich nicht beirren und spielten weiter munter nach vorne, einziges Manko die Chancenauswertung, denn zu diesem Zeitpunkt hätten sich die Röttenbacher nicht über ein höheres Ergebnis beschweren dürfen. Mitte der zweite Halbzeit flog etwas Unruhe durch die Weinberger-Mannschaft. Aufgrund von vier Wechseln fehlte es an Koordination und Absprache. Kurz vor Schluss kam der TSV noch zum Anschlusstreffer, doch behielten die Weinbergerinnen am Ende die Nerven und verwalteten das am Ende knappe Ergebnis über die Zeit. 

SVW: Reif, Reutter (65. C. Meier), Holzschuh, Herzog, Metz, P. Meier (73. So. Krauß), Brecht, K. Wiesinger (69. Weikl), Rössler, Fritsch, Pfenning (70. Lechner)

Samstag, 6. April 2019

06.04.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - SV Saaldorf 2:1 (1:0)

Ein packendes Bayernligaspiel zeigte sich am späten Nachmittag in Weinberg. Zu Gast war der Tabellenzweiten vom SV Saaldorf. Mit hohen Tempo gingen beide Mannschaften in die Partie und spielten zielstrebig nach vorne. Die Gäste standen hoch und versuchten die Heimelf früh unter Druck zu setzen, diese konnten sich aber mit schönen Kombinationsspiel immer wieder aus der Enge der Gäste lösen und schnell nach vorne spielen. Erste Chance hatte Linda Rabe als sie mustergültig bedient wurde, schob den Ball aber knapp am Tor vorbei (5.). Anschließend folgenden weitere Angriffe der Weinbergerinnen, allerdings fehlte der nötige Zug zum Tor. So hatten auch die Saaldorferinnen einige Chancen, aber diese scheiterten immer wieder an der gut stehenden Weinberger-Abwehr. Nach 20 Minuten erlöste Jasmin Riedel ihre Farben. Nach einem Schuss von OT landete der Ball bei Riedel, die mit einem enormen Willen den Ball über die Linie drückte. Saaldorf zeigte sich leicht überrascht und Weinberg hatte mehr vom Spiel. Konnte die Feldüberlegenheit aber nicht in Tore umwandeln. Kurz vor der Halbzeit hatten die Rot-Weißen sich den Schock abgeschüttelt und drückten zunehmend auf den Ausgleich. Größte Chance hatte dabei die gut agierende Marina Aglassinger, doch schnappte die herauseilende Marie Sturm ihr den Ball vom Fuß und verhinderte den Ausgleich. Somit ging es mit der 1:0 Führung in die Pause. Während die Gastgeber gefühlt noch in der Kabine waren, nutzen die Gäste die Unaufmerksamkeit nach dem Wideranpfiff und Aglassinger glich zum 1:1 aus (47.). Nur kurze Zeit später hatten die Gäste die Möglichkeit zu erhöhen, doch rettete die vielbeinige SVW-Kette immer wieder in letzter Not. Nun nahmen die Wurzinger-Schützlinge den Kampf an und beißten sich zurück ins Spiel und kamen zwingender vor das Gästetor. Es dauerte nur bis zur 57. Minute ehe Weinberg erneut in Führung geht. Riedel konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden und Anna Thormann verwandelte den fälligen Elfmeter zur erneuten Führung. Saaldorf gab sich nicht auf, doch die Weinbergerinnen hilten dagegen und zeigten das die drei Punkte hier bleiben. Kurz vor Schluss hatte zweimal Schmalfuß die Möglichkeit aus kurzer Distanz den Sack zuzumachen, allerdings fehlte die nötige Präzision. Am Ende bleiben die drei wichtigen Punkte in Mittelfranken.

SVW: Sturm, Kuhr, A. Grimm, Mendt, Rabe (46. Thormann), Ganßer (63. Schumann), Laki (75. Schmalfuß), Volk, Arnold, E. Wiesinger, Riedel (76. Pfrogner)

06.04.2019 I Frauen III SV 67 Weinberg - TSV Brodswinden 2:0 (1:0)

Tabellenspitze übernommen

Ein wahres Spitzenspiel zeigte sich am Samstag auf Weinbergerrasen. In der Bezirksliga Mittelfranken empfang der zweitplatzierte SV 67 Weinberg 3 den noch ungeschlagenen Spitzenreiter TSV Brodswinden. Von Beginn an stellte sich ein wahres Kampfspiel ein, auf beiden Seiten ergaben sich gute Möglichkeiten, aber ohne zwingende Torgefahr. In Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gäste eine kleine Feldüberlegenheit, allerdings war spätestens an der gut stehenden Abwehrkette um Kapitänin Paula Riess Endstation. Kurz vor der Halbzeit drehte Weinberg nochmals auf und Kippe das Spiel. Erst scheitert Lena Pfenning an der Unterlatte, nur kurze Zeit später ging ein Schuss von Rössler knapp über das TSV-Gehäuse. Nach schöner Kombination über die rechte Seite bringt Paula Meier nach einem schönen Querpass von Lena Brecht ihre Farbe in Front (43.). Erneut Pfenning hatte mit dem Halbzeitpfiff die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen, doch scheiterte sie erneut am Aluminium. Die zweite Halbzeit bietete den Weinbergerinnen Räume, denn der TSV musste nun mehr riskieren. So scheiterte Rössler im Eins-gegen-eins an der Torfrau. Nur kurze Zeit später hatte Pfenning erneut Pech im Abschluss. Kurz vor Schluss brachte Natalie Rössler den SVW auf die Siegesstraße und erhöhte auf 2:0. Am Ende entzieht der Gastgeber verdient mit einer tollen Mannschaftsleistung dem TSV die ersten drei Punkte der Saison und übernimmt nun die Tabellenführung.
SVW: Reif, Holzschuh, Herzog, Metz, P. Riess (93. Fritsch), P. Meier (86. Weikl), Brecht, Sa. Krauß, K. Wiesinger, Rössler, Pfennig (90. Reutter)