Sonntag, 15. September 2019

15.09.2019 I Frauen II FC Stern München - SV 67 Weinberg 2:0 (0:0)

Wieder keine Punkte für den SVW llHeute galt es, anders als in den letzten beiden Spielen, von Anfang an präsent auf dem Platz zu sein, Zweikämpfe anzunehmen und clever in die Offensive zu spielen. Dies gelang den Obermeier-Schützlingen vor zahlreichen Zuschauern im Feldberg-Stadion des FC Stern Münchens auch.
Ab der ersten Minute kontrollierte der SVW das Spielgeschehen. Immer wieder kamen sie mit gefährlichen Szenen vor das Gehäuse des FCs. So zum Beispiel Catharina Schmalfuß, die mit einem Schuss die größte Chance der ersten Halbzeit versiebte und an der gut parierenden Torhüterin scheiterte.
Stern München hingegen versuchte ihren Spielaufbau meistens über die Kapitänin Evelyn Maß laufen zu lassen, die wie der Dreh- und Angelpunkt im Team schien. Doch sowohl weite Bälle als auch die Versuche durch die Schnittstellen, scheiterten spätestens an der top sortierten Abwehr der Weinbergerinnen. So gingen die beiden Teams mit einem alles offenen Spielstand von 0:0 in die 2. Halbzeit. Wieder begannen die Gäste mit Druck und Motivation in die Offensive. In der 66. Minute dann der Schock: schon wieder ein Missverständnis in der sonst so gut stehenden Defensive ermöglicht der heimischen Stürmerin Antonia Binder ein eins gegen eins Duell mit Klug und konnte souverän einschieben. Daraufhin warf der SVW alles nach Vorne und versuchte trotz starker Hitze noch einmal Dampf zu machen. Doch der Schuss ging nach hinten los. In den letzten Minuten der entscheidende Rückschlag: das 2:0 durch einen Schuss aus 16 Metern von Lisa Zaglauer. Ab diesen Moment hatte der SVW sich größten Teils aufgegeben. Lediglich ein Abschluss von Krauß lies die Münchener nochmals kurz zittern, konnte aber erneut von Torfrau Loris pariert werden. Es blieb jedoch beim 2:0 Endstand und somit einer enttäuschenden Niederlage für den SVW.

SVW: Klug, Kuhr, Pfrogner, Herzog, Mendt, Rabe (36. Brecht), Volk (78. Schneider), Schmalfuß, Riedel, Rössler, Pfenning (46. S. Krauß)

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