Weinberg
startete spielbestimmend und mit einem hohen Pressing in die Anfangsphase.
Immer wieder versuchte die Heimelf den Spielaufbau zu unterbinden und somit die
Gäste nur mit weiten Bällen agieren zu lassen. Die Abwehrkette mit
Ersatzkapitänin Nina Hirsch lies jedoch keine Chance zu, zudem spielte Marie
Sturm erneut aufmerksam mit. Die erste Möglichkeit hatten der SVW. Ein sehr
präziser getretener Freistoß von Lena Obermeier parierte Gästetorfrau xx
souverän. Die anschließende direkt getretene Ecke konnte sie ebenfalls
vereiteln (12.). Bereits wenige Minuten später war erneut ein Freistoß von
Obermeier gefährlich. Catharina Schmalfuß verpasste nur um Haareslänge diesen,
um freistehend vor dem Tor einzunicken. Auch 10 Minuten später wurde man durch
einen Freistoß von Obermeier erneut gefährlich, jedoch erwischte Arnold diesen
nicht richtig und wurde somit von TUS Bad Aibling im Verbund geklärt.
Anschließend musste Obermeier verletzungsbedingt den Platz verlassen, was die
Heimelf erst einmal aus der Bahn warf und die Gäste stärker nach vorne brachte,
diese jedoch häufig in der Abseitsfalle der Weinbergerinnen reingefallen. Kurz
vor der Halbzeitpause wurde es im Gästestrafraum nochmals gefährlich. Jasmin
Riedel setzte sich auf der rechten Seite gut durch und traf anschließend nur
den Außenpfosten (41.). Die zweite Halbzeit blieb ein offener Schlagabtausch,
jedoch fehlten die klaren Chancen auf beiden Seiten nach Wiederanpfiff. In der
65. Minute eine Doppelchance von Weinberg. Erst traf Sarah Krauß nur die Latte,
den anschließenden Abpraller ging knapp am Tor vorbei. Das Spiel verflachte
sich nun auf das Mittelfeld. Beide Mannschaften fehlten der entscheidende Druck
Richtung Tor, jedoch die Gäste zwingender wurde. So hatten die Gäste in der 75.
Spielminute die Führung auf dem Fuß. Kapitänin hatte bereits Marie Sturm
überwindet, setze anschließend den Ball jedoch am Tor vorbei. Kurz vor dem Ende
atmeten die Weinberger nochmals auf, als plötzlich Nr. 15 nach einer Ecke aus 2
Meter freistehend den Ball über das Tor schiebt. Am Ende blieb es bei einem am
Ende verdienten 0:0 auf beiden Seiten.
SVW: Sturm,
Hirsch, Obermeier (23. S. Krauß), Herzog (59. Pfrogner), Rabe (63. Pfenning),
Ganßer, Arnold, Brecht, Volk, Schmalfuß, Riedel
Sonntag, 28. Oktober 2018
27.10.2018 I Frauen III - SV Leerstetten II - SV 67 Weinberg 2:2 (0:2)
Weinberg startete gut ins Spiel und beherrschte ab der ersten Minute das Spielgeschehen. Der SVW agierte hoch und setzte die Gastgeber früh unter Druck, was ihnen große Probleme bereitete und nicht ins Spiel finden ließ. So kam es, dass bereits nach zwölf Minuten Paula Meier zur 1:0 Führung zuschlug. Anschließend folgte Chance um Chance für die Gelb-Schwarzen und man sah fast nur Einbahnstraßenfußball, jedoch spielte die Torfrau der Heimelf immer wieder gut mit und vereitelte eine gute Möglichkeit nach der anderen und hielt ihre Farben weiter im Spiel. Auch ein reguläres Tor wurde aberkannt, was die Gäste nicht abhielt, weiter nach vorne zu spielen. Erst kurz vor der Halbzeit erhöhte Dana Regner auf das längst verdiente 2:0. Die zweite Halbzeit zeigte ein anderes Bild. Im weitern Spielverlauf ließen die Weinbergerinnen nämlich die vom Spielbeginn an gezeigten Tugenden Konzentriertheit, Passgenauigkeit und Zielstrebigkeit vermissen, dadurch kam die Heimelf deutlich besser ins Spiel und bekam über weite Strecken sogar die Oberhand. Folglich kam der SVL zum Anschlusstreffer in der 71. Spielminute und bereits für entschiedene Partie wurde nochmals spannend. Weinberg verlor zunehmend den roten Faden und auch der Schalter in der jungen Mannschaft konnte nicht mehr umgelegt werden, um die Spielanteile wieder auf die Gelb-Schwarze-Seite zu verlagern. Dementsprechend musste man kurz vor dem Ende sogar noch den zweiten Treffer hinnehmen und ging am Ende mit nur einem verdienten Punkt nach Hause.
SVW: Stürmer, Reutter, Holzschuh, C. Meier (66. Rammig), Metz, Regner (84. Regner), P. Riess, P. Meier (69. Fritsch), Seifert (71. Lechner), Reif, Rössler
28.10.2018 | Frauen I: SVW - BV Cloppenburg 0:0
Nach der schmerzlichen Niederlage in Jena in der letzten Woche hieß es heute für uns die Ärmel wieder hoch zu krempeln und an die vorherigen Leistungen anzuknüpfen. Neben unserer verletzten Kapitänin Nina Heisel, mussten wir heute auf die immer noch erkrankte Anna Grimm, sowie die kurzfristig am Knie verletzte Ellen Riess verzichten. Doch gerade in so einer Situation, in der Zusammenhalt und Einsatzwillen umso wichtiger sind, zeigt sich der Charakter eines Teams. Dies nahmen wir uns zu Herzen und bewiesen bei kaltem Regenwetter, dass genau diese Eigenschaften uns ausmachen.
Die Gäste aus Cloppenburg spielten wir erwartet von Beginn an aggressiv und körperbetont. Sie liefen uns relativ früh an, womit wir in den Anfangsminuten erst einmal zurecht kommen mussten. Doch wir überstanden diese Phase und setzten dann auch selbst Akzente nach vorne. Unsere fleißigen Außenverteidiger Leonie Haberäcker und Anna Hofrichter steuerten immer wieder Angriffe ein, doch leider fehlte meist der letzte gefährliche Pass in Spitze, um richtig gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Die Hintermannschaft von Cloppenburg agierte aus einer guten Ordnung und machte es uns nicht leicht. Vor allem die laufstarke Annika Kömm wurde mit viel Körpereinsatz der Gäste bearbeitet und im Laufduell behindert. Trotzdem kam sie zu unserem ersten Torschuss. Doch auch unsere Hintermannschaft stand sicher, die Innenverteidigerinnen Anna-Sophie Fliege und Mara Grimm ließen wenig zu, unterstützt von der kampf- und laufstarken Julia Brückner, die emsig ihre Mitspielerinnen in der Defensive unterstützte und selbst einige Male mit einem Dribbling einen Gegenstoß einleitete. Cloppenburg konnte sie meist nur durch Foulspiel stoppen.
Beide Teams hatten somit wenige Torszenen, sodass es mit 0:0 in die Halbzeitpause ging.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste, beide Teams ackerten, gingen aggressiv aber fair in die Zweikämpfe und versuchten den "Lucky Punch" zu erzielen. Die besten Möglichkeiten auf unserer Seite hatten Sara Hofmann, die zusammen mit Maren Haberäcker im Mittelfeld viel arbeitete, deren Schuss aber noch zur Ecke abgewehrt wurde, und unser Youngster Eva Wiesinger, die in Halbzeit zwei eingewechselt wurde. Doch auch ihr Schuss nach schöner Passkombination konnte pariert werden. Bis zum Abpfiff blieben beide Teams bissig, aber torlos, sodass die Punkteteilung leistungsgerecht ist.
Nächste Woche gastieren wir dann in Wetzlar, wo wir wohl noch eine Schippe drauf legen müssen, um nicht punktlos nach Hause zurück zu fahren.
Die Gäste aus Cloppenburg spielten wir erwartet von Beginn an aggressiv und körperbetont. Sie liefen uns relativ früh an, womit wir in den Anfangsminuten erst einmal zurecht kommen mussten. Doch wir überstanden diese Phase und setzten dann auch selbst Akzente nach vorne. Unsere fleißigen Außenverteidiger Leonie Haberäcker und Anna Hofrichter steuerten immer wieder Angriffe ein, doch leider fehlte meist der letzte gefährliche Pass in Spitze, um richtig gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Die Hintermannschaft von Cloppenburg agierte aus einer guten Ordnung und machte es uns nicht leicht. Vor allem die laufstarke Annika Kömm wurde mit viel Körpereinsatz der Gäste bearbeitet und im Laufduell behindert. Trotzdem kam sie zu unserem ersten Torschuss. Doch auch unsere Hintermannschaft stand sicher, die Innenverteidigerinnen Anna-Sophie Fliege und Mara Grimm ließen wenig zu, unterstützt von der kampf- und laufstarken Julia Brückner, die emsig ihre Mitspielerinnen in der Defensive unterstützte und selbst einige Male mit einem Dribbling einen Gegenstoß einleitete. Cloppenburg konnte sie meist nur durch Foulspiel stoppen.
Beide Teams hatten somit wenige Torszenen, sodass es mit 0:0 in die Halbzeitpause ging.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste, beide Teams ackerten, gingen aggressiv aber fair in die Zweikämpfe und versuchten den "Lucky Punch" zu erzielen. Die besten Möglichkeiten auf unserer Seite hatten Sara Hofmann, die zusammen mit Maren Haberäcker im Mittelfeld viel arbeitete, deren Schuss aber noch zur Ecke abgewehrt wurde, und unser Youngster Eva Wiesinger, die in Halbzeit zwei eingewechselt wurde. Doch auch ihr Schuss nach schöner Passkombination konnte pariert werden. Bis zum Abpfiff blieben beide Teams bissig, aber torlos, sodass die Punkteteilung leistungsgerecht ist.
Nächste Woche gastieren wir dann in Wetzlar, wo wir wohl noch eine Schippe drauf legen müssen, um nicht punktlos nach Hause zurück zu fahren.
27.10.2018 I Frauen II - SV Thenried - SV 67 Weinberg 4:0 (2:0)
Bei dem weit entfernten SV Thenried starteten die Weinbergerinnen mit
zwei Veränderungen zur Vorwoche, zudem spielte man mutig nach vorne. Die
erste Großchance hatten allerdings die Gastgeber. Dabei verpasste
Kuttner eine Hereingabe nur um Zentimeter. (7.) Anschließend übernahm
der SVW das Spielgeschehen, jedoch scheiterte man immer wieder an der
Abseitsfalle der Heimelf. Eine weitere Chance pfiff der Schiedsrichter
ab, nach dem Jasmin Riedel in den 16-m-Raum einzog und mit einem
angeblichen Handspiel den Ball vorlegte (16.). Auch weitere
Zeigerumdrehungen später konnte die Heimtorfrau einen Schuss von Marlene
Ganßer souverän zur Ecke klären (20.). Die Thennrieder versuchten es
immer wieder über ihre schnellen Außenbahnen, blieben aber an der gut
stehenden Weinbergerinnen-Abwehrbollkwerk stecken. Kurz vor der Halbzeit
der SVW-Schock. Mit einem Doppelschlag ging der SV Thenried mit 2:0 in
Führung. Zuerst verwandelte Jasmin Schreiner einen zweifelhaften
Elfmeter an Kuttner zum 1:0, ehe nur 3 Minuten später Kuttner selbst
einen abgefälschten Schuss im Tor unterbrachte. Nach dem Pausentee
wartete man auf die Weinberger Antwort, doch blieb diese aus. Plan- und
Ziellos spielte man nach vorne. Es fehlte die passende Idee und ein
schnelles Umschalten, um ein Tor zu erzielen. In der 79. konnte zudem
Kristin Senft den Sack zumachen, nach dem sie sich gut auf der linken
Seite durch gesetzt hatte. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Kutter
mit einem schönen Schuss aus halb rechter Position (91.). Zuvor hatte
Lena Pfenning mit einem Freistoß die Chance zum Anschlusstreffer, doch
auch bei der anschließende Ecke warf sich der SVT-Block in jeden Schuss
und hielt so am Ende die Null und konnte vor allem durch seine Effizienz
die drei Punkte verdient zu Hause lassen.
SVW: Sturm, Hirsch, Kellermann (80. S. Krauß), Herzog, Rabe, Ganßer (61. Pfenning), Arnold, Brecht (73. Henkemeyer), Volk, Schmalfuß, Riedel
SVW: Sturm, Hirsch, Kellermann (80. S. Krauß), Herzog, Rabe, Ganßer (61. Pfenning), Arnold, Brecht (73. Henkemeyer), Volk, Schmalfuß, Riedel
21.10.2018 I Frauen III - SV 67 Weinberg - SV Stauf 4:0 (1:0)
Weinberg ist von Beginn an das spielbestimmende Team. Immer wieder
fehlte jedoch der letzte entscheidende Ball in die Spitze, um zudem noch
gefährlich vor dem Gästetor in der Anfangsphase zu werden. So musste
man bis zur 32. Spielminute warten ehe man etwas zählbares erzielte.
Nach schönem Zuspiel von Laura Seifert schiebte Paula Meier den Ball
gekonnt zur 1:0 Führung ins Tor ein. Nur wenige Minuten später hatten
die Gäste Glück, als Laura Seifert aus aussichtsreicher Position knapp
vergab. Die Gäste spielten zwar mutig nach vorne, hatten jedoch gegen
die gutstehende SVW-Abwehr und die Aushilfstorhüterin Anke Gülpers ihre
Probleme. Weinberg spielte weiter munter nach vorne und lies einige
Torchancen ungenutzt. So auch eine Hereingabe kurz vor der Halbzeit von
Jessica Reif flog unberührt durch den SV-Strafraum. In der zweiten
Hälfte wurden die Weinbergerinnen zielstrebiger und vor allem
gefährlicher in Richtung Tor. Nur 4 Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte
Laura Seifert gekonnt auf 2:0. Nur wenige Zeigerumdrehungen später hätte
Reif die Großchance zum 3:0, doch fiel der Ball aus kurzer Distanz über
das Tor. In der 55. Minute traf Paula Riess zur Vorentscheidung. Mit
einem sehenswerten Lupfer über Gästetorfrau Krug vereitelte sie zum
vielumjubelten 3:0. Die Gäste finden weiterhin keine Mittel und blieben
meist weit entfernt vom SVW-Gehäuse. Den 4:0 Endstand markierte Corinna
Reutter mit einem sehenswerten Schuss aus 16 Meter (72.). Die
Schlussphase spielten die Weinbergerinnen das Ergebnis nach Hause. Am
Ende war es ein auch in der Höhe verdienter Sieg der Heimelf.
SVW: Gülpers, Reutter, Holzschuh, Metz, P. Riess, Eberhardt (7. C.
Meier), P. Meier, Seifert, Reif (60. Fritsch), N. Rössler, Henkemeyer
(74. S. Krauß)
Sonntag, 21. Oktober 2018
21.10.2018 | Frauen I: FF USV JENA - SVW I 6:0
SVW verliert mit 6:0 in Jena
Die Gastgeber spielten ab der ersten Minute an aggressiv und setzten uns früh unter Druck. Vom bissigen Pressing verunsichert kamen wir nicht ins Spiel und verloren unsere Bälle zu schnell. So nutzte Jena bereits in der 7. Minute einen Fehler im Aufbauspiel und versenkte den Ball mit einem Schuss aus dem 16er zum 0:1.
Immer wieder versuchte Jena mit tiefen Pässen gefährlich vor unserem Tor aufzutauchen, doch die Abwehr und Torfrau Treiber verteidigten mit vereinten Kräften.
In der 21. Minute kamen wir dann selbst zur ersten großen Chance, als Ellen Riess schön freigespielt wurde, aber Jenas Torfrau hielt im eins gegen eins.
Nur 8 Minuten später mussten wir einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als die Gegenspielerin im 16er frei zum Abschluss kam und unhaltbar ins lange Eck abschloss.
Beinahe wäre der Spielstand noch erhöht worden, als eine direkt getretene Ecke gerade noch von Treiber pariert werden konnte.
In der zweiten Hälfte wollten wir sowohl unsere Zweikämpfe entschlossener führen als auch unnötige Fehlpässe vermeiden. Beides gelang uns jedoch an diesem Tag nicht. Stattdessen gab es in der 47. Minute einen mehr als zweifelhaften Elfmeter, der zum 3:0 führte. Nur 5 Minuten später köpfte Jena nach einer Ecke zum 4:0 ein. Wir fanden auch zu keinem Zeitpunkt in der zweiten Halbzeit in unser Spiel und gewährten den Gegnerinnen zu viele Räume. So konnten wir in der 66. Minute einen langen Pass von außen in den Strafraum nicht abfangen und Jena schob erneut unbedrängt zum 5:0 ein. Ehe sich Jena in der 89. Minute ein letztes Mal zum 6:0 durch unseren Strafraum kombinierte, ließen sie noch einige weitere Chancen ungenutzt.
Jetzt heißt es diese desolate Vorstellung schnellstmöglich abzuhaken und sich auf das nächste Heimspiel gegen Cloppenburg zu fokussieren.
Die Gastgeber spielten ab der ersten Minute an aggressiv und setzten uns früh unter Druck. Vom bissigen Pressing verunsichert kamen wir nicht ins Spiel und verloren unsere Bälle zu schnell. So nutzte Jena bereits in der 7. Minute einen Fehler im Aufbauspiel und versenkte den Ball mit einem Schuss aus dem 16er zum 0:1.
Immer wieder versuchte Jena mit tiefen Pässen gefährlich vor unserem Tor aufzutauchen, doch die Abwehr und Torfrau Treiber verteidigten mit vereinten Kräften.
In der 21. Minute kamen wir dann selbst zur ersten großen Chance, als Ellen Riess schön freigespielt wurde, aber Jenas Torfrau hielt im eins gegen eins.
Nur 8 Minuten später mussten wir einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als die Gegenspielerin im 16er frei zum Abschluss kam und unhaltbar ins lange Eck abschloss.
Beinahe wäre der Spielstand noch erhöht worden, als eine direkt getretene Ecke gerade noch von Treiber pariert werden konnte.
In der zweiten Hälfte wollten wir sowohl unsere Zweikämpfe entschlossener führen als auch unnötige Fehlpässe vermeiden. Beides gelang uns jedoch an diesem Tag nicht. Stattdessen gab es in der 47. Minute einen mehr als zweifelhaften Elfmeter, der zum 3:0 führte. Nur 5 Minuten später köpfte Jena nach einer Ecke zum 4:0 ein. Wir fanden auch zu keinem Zeitpunkt in der zweiten Halbzeit in unser Spiel und gewährten den Gegnerinnen zu viele Räume. So konnten wir in der 66. Minute einen langen Pass von außen in den Strafraum nicht abfangen und Jena schob erneut unbedrängt zum 5:0 ein. Ehe sich Jena in der 89. Minute ein letztes Mal zum 6:0 durch unseren Strafraum kombinierte, ließen sie noch einige weitere Chancen ungenutzt.
Jetzt heißt es diese desolate Vorstellung schnellstmöglich abzuhaken und sich auf das nächste Heimspiel gegen Cloppenburg zu fokussieren.
Sonntag, 14. Oktober 2018
14.10.18 | Frauen III - SV Pfaffenhofen - SV 67 Weinberg 0:5 (0:2)
Am 7. Spieltag gastierte die 3. Mannschaft
des SV 67 Weinberg beim Tabellenschlusslicht dem SV Pfaffenhofen, doch zeigte
die Heimelf von Beginn an, dass sie dort nicht bleiben möchte. Mit einem
enormen Kampfgeist hielten sie dem Tabellenzweiten lange Parole und hatten
zudem selbst gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Doch fand die Heimelf
immer wieder ihre Meisterin in Alina Stürmer, die das Weinberger-Tor sauber
hielt. In der 30. Minute spielte dann Weinberg ihre Klasse aus und Jessica Reif
nutze einen Fehler der Gastgeber eiskalt zur 1:0 Führung aus. Das Spiel blieb
ein offener Schlagabtausch und es boten sich auf beiden Seiten immer wieder
gute Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit schlug dann Ilona Eberhardt zu. Nach
einem super Laufweg vollstreckte sie clever zur 2:0 Halbzeitführung. Die
Gelb-Schwarzen starteten gut aus der Halbzeitpause und erhöhten durch Dana
Regner bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:0. Die Pfaffenhöfnerinnen
gaben sich aber noch immer nicht geschlagen und drückten auf den
Anschlusstreffer, dadurch boten sich erneut gute Räume für die Schützlinge von
Trainer Klaus Unger und dies nutzte Eberhardt mit ihrem 2. Treffer aus und
markierte das 4:0. Den Schlusspunkt setzte Laura Seifert in der 85. Minute. Am
Ende zeigte das Ergebnis nicht die doch starke Leistung der Hausherren, die den
Weinbergerinnen alles abverlangte.
SVW: Stürmer, Reutter (65. C. Meier),
Holzschuh, Brecht, Regner, Riess, Rammig (44. Metz), Seifert, Reif, Eberhardt
(65. P. Meier), Henkemeyer
Samstag, 13. Oktober 2018
13.10.18 | Frauen II - 1. FFC Hof - SV 67 Weinberg 3:0 (2:0)
Die 2. Mannschaft des SV 67 Weinberg
reiste am 7. Spieltag zum 1. FFC Hof. Der selbsternannte Aufstiegsgarant begann
mutig und drückte die Weinbergerinnen in deren Hälfte. Diese löste sich immer
wieder durch schnelle Kombinationen nach vorne, doch fehlte das nötige Glück um
in Führung zu gehen. Es blieb somit in der Anfangsphase ein offener
Schlagabtausch und beide Seiten ließen gute Möglichkeiten liegen. Weinberg
fehlte es an diesem Tag an Kampfgeist und an der nötigen Chancenauswertung. So
gingen die Gäste nach einer schönen Kombination durch Kastner in der 25.
Spielminute in Führung. Dies schockte den SVW und lies Unruhe in deren Spiel
kommen. Das nutzen die Hoferinnen aus und erhöhten 9 Minuten später auf 2:0
durch Weiß. Der 2. Treffer weckte die Gelb-Schwarzen, die nun nochmals den
Druck erhöhten und die Gastgeber zu Fehlern zwingend. Jedoch fehlte das Zählbare.
Sarah Krauß verfehlte mit einer Direktabnahme das FFC-Gehäuse nur knapp. Lena
Pfenning und auch Linda Rabe fanden ihre Meisterin in Torfrau Mühlstädt, die
einen perfekten Tag erwischte. Kurz vor der Halbzeit rettete erneut Mühlstädt
die Heimelf vor dem Anschlusstreffer und somit ging es mit dem 2:0 Rückstand in
die Halbzeitpause. Für die zweite Hälfte nahmen sich die Weinbergerinnen
nochmals einiges vor, jedoch wurde bereits 5 Minuten nach Wiederanpfiff der
Glaube an zumindest einem Punkt verworfen. Nach einem Ballverlust in der
Vorwärtsbewegung wurde Marx gut in Szene gesetzt und schob gekonnt zum 3:0 ein.
Beide Mannschaften spielten mit hohem Tempo weiter, hatte jedoch die Heimelf
einen höheren Spielanteil. In der 75. Spielminute Glück für die Gäste, als Marx
ein Rückpass abläuft und nur den Pfosten traf. Kurz vor dem Ende hatte Linda
Rabe den Anschlusstreffer auf dem Fuß, nachdem sie Mühlstädt umspielte, konnte
der Abwehrbund auf der Linie klären. Aufgrund der Niederlage zog der 1. FFC Hof
an den Weinbergerinnen vorbei.
SVW: Sturm, Hirsch, Pfrogner (46.
Obermeier), Herzog, Mendt, Rabe, Ganßer (61. Kohl), Arnold, S. Krauß (46.
Seifert), Riedel, Pfenning
Samstag, 6. Oktober 2018
||| ANKÜNDIGUNG ||| Benefizspiel SV 67 Weinberg - 1. FC Köln ||| 14.10.2018 |||
Wir haben uns als SV 67 Weinberg dazu
entschlossen, unser Heimspiel gegen den 1. FC Köln am 14.10.2018 als
Benefizspiel zu spielen. Die gesamten Erlöse aus dem Eintritt und mögliche
Spenden unserer Zuschauer wollen wir an die Familie Späth weitergeben.
Das komplette Wohnhaus ist mitsamt allen
Besitztümern abgebrannt. Die Situation der 7-köpfigen Familie lässt uns als
Verein nicht unberührt und deshalb haben wir uns zu diesem Benefizspiel entschlossen.
Wenn man sich direkt beteiligen möchte
steht unser Konto für die Weiterleitung von Geldspenden gerne zur Verfügung:
IBAN: DE 20 7659 1000 0001 3018 37
BIC: GENODEF1DKV
Bank: VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl eG
Verwendungszweck: Familie Späth
Oder einfach am 14. Oktober 2018 beim
Heimspiel der 1. Frauenfußballmannschaft im Lindenhain-Stadion in
Leutershausen vorbeischauen - es lohnt sich!
06.10.18 | Frauen II - SV 67 Weinberg - Stern München 1:0 (1:0)
Nach der ersten bitteren Heimniederlage am
vergangen Mittwoch hatten die Weinbergerinnen wieder etwas gut zu machen und
zeigten großen Willen wieder auf die alte Stärke zurück zu kommen. So begannen
die Gelb-Schwarzen mit hohen Tempo und einem hohen Pressing in der Hälfte der
Münchnerinnen. Die Gäste versuchten über das Zentrum und einem schnellen
Kurzpassspiel sich aus der enge zu befreien, was nicht immer klappte. Immer
wieder agierten die Weinbergerinnen zielstrebig und störten das Aufbauspiel der
Gäste früh. Klare Chancen lies die Heimelf allerdings trotz den vielen Balleroberungen
liegen. Immer wieder schloss man zu früh oder zu hektisch ab und lies die
Zielstrebigkeit Richtung Tor missen. Die Gäste blieben ohne klare Torchancen,
denn auch Marie Sturm spielte aufmerksam mit und unterstützte die erneut wieder
sicher stehende Hintermannschaft des Gastgebers. Das Aufbauspiel des SVW
klappte nun wieder besser und auch die alte Zweikampfstärke fand der SVW
wieder. Denn so konnte man mit einem mustergültigen Konter über Riedel und
Pfrogner Linda Rabe zu ihrem ersten Saisontor krönen (38.). Somit ging man
erneut mit einer 1:0 Halbzeitführung in die Kabine. Die zweite Halbzeit wollte
München nochmals mehr und drückte auf den Ausgleich. Bereits 6 Minuten nach
Wiederanpfiff lenkte Marie Sturm eine direkt getretene Ecke über die Querlatte.
Die zweite Ecke wurde dann im Zusammenbund geklärt. Im Gegenzug fand Jasmin
Riedel ihre Meisterin in der Schlussfrau der Gäste. Die anschließende Ecke
klärte die FC-Hintermannschaft, jedoch konnte der Nachschuss von Christine
Mendt im letzten Moment von Janine Loris an die Querlatte gelenkt werden und
lies somit die Münchner aufatmen. Die Gelb-Schwarzen erhöhten nochmals das
Tempo, doch fehlte das nötige Glück die Vorentscheidung zu treffen. Eine
Volleyabnahme von Pfenning in der 74. Minute verfehlte das FC-Gehäuse nur
wenige Zentimeter. Nur vier Zeigerumdrehungen später tauchte Riedel freistehend
vor Loris auf, doch ihr Abschluss verfehlte das Tor nur um Haaresbreite. Somit
blieb es weiter spannend, vor allem auch, weil die Gäste sich nicht aufgegeben
haben und machten nochmals Druck, jedoch ohne zählbares. So blieb es für die
Weinbergerinnen bei einem wichtigen Arbeitssieg und konnten ihren 3. Platz nun
weiter verteidigen.
SVW: Sturm, Hirsch, Pfrogner (89. Metz),
Herzog, Mendt, Rabe, Arnold, Volk, S. Krauß (60. Pfenning), Schmalfuß, Riedel
(82. Ganßer)
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