Einen super start legte das Bayernliga-Team des SV 67 Weinberg gegen den FC Pegnitz im letzten Saisonspiel hin. Bereits nach zwei Minuten gingen die Weinbergerinnen nach einer scharf getretenen Ecke von Linda Rabe mit 1:0 in Führung. Dabei klärte die Gästespielerin Heim vor der heraneilende Nina Kuhr ins eigene Netz. Nur zwei Minuten später landete nach schöner Kombination über Thormann und Ganßer eine Flanke von Thea Pfrogner zum 2:0 im langen Eck. Ehe die Gäste sich versahen stand Jule Volk richtig und schob zum 3:0 ein (8.). Weinberg spielte munter weiter und erhöhte nur 4 Minuten später durch einen satten Schuss von Laura Seifert zum verdienten 4:0, nach dem sich Celine Arnold gut über die linke Seite mogelte. Erst nach Rund 20 Minuten kamen die Gäste ins Spiel und setzen ein erstes Lebenszeichen. Doch für die gut stehende 3er-Kette, um Innenverteidigerin Anna Grimm, stellte der erste Angriff der Pegnitzerinnen keine Gefahr dar. Die Weinbergerinnen ruhten sich bei hohen Temperaturen nicht aus und drückten die Blau-Weißen in deren Hälfte. In der 28. Minute brachte Kuhr einen Querpass von Rabe nicht präzise genug auf das Tor um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Nur zwei Minuten später machte sie es besser und staubte den von der Torfrau abgeprallten Schuss im Netz unter. Auch kurze Zeit später war es erneut Kuhr, die bei den Fans einen Jubelschrei auslöste, doch ihr Schuss aus 16 Meter landete nur an der Querlatte. Nun kamen die Gäste zu ihren ersten Chancen doch die zwei Ecken brachten keinen Gewinn für diese ein, denn zumal einmal mehr Sturm die Null hält. Kurz vor der Halbzeit platzierte Simone Herzog den Ball im Tor und stellte den 6:0 Halbzeitstand dar. Die zweite Halbzeit zeigte nun Einbahnstraßenfußball. Weinberg begann gefallen daran zu finden munter nach vorne zu spielen und lies Ball und Gegner laufen. Das einzige Mango - die Chancen blieben ungenutzt. Erst in der 65. Spielminute ging das Torfestival der Weinbergerinnen weiter. Linda Rabe erhöht zum 7:0. Nur kurze Zeit später traf Seifert bereits zum zweiten Mal an diesem Tage. Nun folgten weitere Möglichkeiten der Weinbergerinnen, doch scheiterten Seifert, Volk und Ganßer mehrmals an der gewechselten Torfrau Heim. Nach Ankündigung der Fans nimmt Nina Kuhr die schön getretene Ecke von Marlene Ganßer volley und verwandelt diese eiskalt im Tornetz. Mit dem Schlusspfiff machte Simone Herzog die 10 voll und belohnte ihre Leistung mit dem 2. Treffer. Die Schützlige von Trainer Ewald Wurzinger verabschiedeten seinen Trainer mit einem Kantersieg und beenden die Bayernliga-Saison mit der besten Abwehr, da sie am letzten Spieltag spielfrei sind.
SVW: Sturm, Kuhr, Pfrogner, Arnold, Herzog, A. Grimm, Rabe, Ganßer, Thormann, Volk, Seifert
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