Trotz starker Teamleistung - SVW unterliegt auswärts gegen die Zweite des SC Freiburg mit 3:1.
Aus einer kompakten Defensive heraus agieren und nach Ballgewinn schnell umschalten, um die starke Abwehr des Liga-Primus aus Freiburg unter Druck zu setzen - so der Plan von Trainer Jürgen Schmidt. Diesen setzten seine Spielerinnen auch von Beginn an mustergültig um. Weinberg ließ erstmal hinten nichts anbrennen, sodass die Vorstöße des SC meist spätestens an der Vierer-Abwehrkette um Mara Grimm und Julia Brückner scheiterten. Nur nach vorne fehlte in der ein oder anderen Aktion die nötige Präzision, um dem Gegner selbst gefährlich zu werden. Freiburg setzte immer wieder ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In der 24. Minute kamen sie so über links durch. Mara Grimm versuchte die scharfe Hereingabe vor der einlaufenden Stürmerin zu klären und bekam ihr langes Bein auch dazwischen, doch leider landete ihr Klärungsversuch im eigenen Netz zur 1:0 Führung für die Heimelf. Kurz darauf folgte ein nächster Rückschlag für den SVW, denn Anna Hofrichter musste mit Schmerzen am linken Sprunggelenk ausgewechselt werden. Youngster Celine Arnold übernahm die linke Außenbahn und machte einen sehr guten Job. Weinberg ließ sich nicht beirren und lauerte weiter auf eigene Chancen. So dauerte es auch nur elf Minuten bis der Ausgleich fiel. Die fleißige Ellen Riess setzte sich auf der rechten Seite durch. Ihre Hereingabe rutschte auf Nina Heisel durch, die sodann überlegt zum 1:1 Ausgleich traf. Die Partie blieb ausgeglichen, doch leider gelang Freiburg mit der letzten Aktion vor der Pause die erneute Führung. Die Groß gewachsene Innenverteidigerin Viktoria Ezebinyuo stieg nach Ecke am höchsten und köpfte mustergültig ein. Natürlich ein Nackenschlag zur Halbzeit für den SVW, doch lange kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Das SVW Trainerteam pushte die Spielerinnen für den zweiten Durchgang und brachte mit Anna Fliege nochmal neuen Schwung ins Mittelfeld. Selbstbewusst gewannen vor allem die Mittelfeld-Akteurinnen Maren Haberäcker und Angelika Rößler wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld und setzten so Freiburg unter Druck. Leider endeten die Angriffe des SVW im Toraus, mit Abseitspfiff oder in den Armen der Freiburger Keeperin. Nina Heisel und Annika Kömm hatten dabei die besten Möglichkeiten. Freiburg wusste um das knappe Ergebnis. Der SVW versuchte alles, stellte auf 3-4-3 um und brachte mit Anna Grimm nochmal frischen Wind in die Partie. In der 83. Minute fiel dann jedoch das für den SC erlösende 3:1. Voraus ging ein umstrittener Freistoß, der diagonal auf die rechte Seite geschlagen wurde. Der Ball fand eine Freiburgerin, die das Spielgerät postwendend in den Strafraum quer legte, wo Marie Philipzen etwas glücklich mit dem Schienbein einnetzte. Weinberg stemmte sich aufopfernd gegen die drohende Niederlage, sodass Freiburg trotz ausgebauter Führung bis zum Schluss um den Sieg bangte. Letztlich blieb es aber beim 3:1, sodass der SVW mit leeren Händen den Heimweg antreten musste.
Schade für das Team aus Mittelfranken, das zumindest ein Unentschieden mehr als verdient gehabt hätte.
Freiburg baut so den Vorsprung auf den SVW auf satte acht Punkte aus, doch die Saison ist noch lang.
Es spielten: Klug, Grimm M., Brückner, Haberäcker L., Kömm, Kellermann (46. Fliege), Haberäcker M., Rößler A. (73. Grimm A.), Hofrichter (27. Arnold), Riess, Heisel
Sonntag, 27. Oktober 2019
Samstag, 26. Oktober 2019
26.10.2019 | Frauen II: SV 67 Weinberg - 1. FFC Hof 2:0 (2:0
SVW II holt Big Points im Kellerduell
Der SVW startete hoch motiviert in die Partie gegen den 1. FFC Hof. Bereits nach 4 Minuten die erste Großchance. Nach schöner Kombination mit Anna Thormann schoss Rössler den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Eine Zeigerumdrehung später war es Thormann, die den Ball aus 10 Metern über das Gehäuse bugsierte. In der 17. Minute belohnte sich dann die Heimmanschaft. Rabe bediente Thormann, die sich klasse über außen durchsetzte und zurück auf Rabe ablegte, welche den Ball zur 1:0 Führung über die Linie schob. Der FFC hatte seine erste Chance nach einem Eckball, der anschließende Kopfball ging jedoch knapp über das Tor. Nachdem Mendt ihre Chance noch vergab machte es Krauß in der 33. Minute besser und verwandelte die Hereingabe von Rössler souverän zum 2:0. Kurz vor der Halbzeit dann die große Chance zum Anschlusstreffer für die Gäste. Ein Freistoß aus halblinker Position segelte einmal durch den 16er. Nach der Hereingabe von der anderen Seite brachte die Abwehr den Ball nicht weg, doch den Schuss aus dem Getümmel konnte Sturm parieren. So ging es mit einer verdienten Führung für die Weinbergerinnen in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff nahmen so langsam die Gäste das Zepter in die Hand ohne dabei gefährlich vor das Tor von Marie Sturm zu kommen. Der 1. FFC Hof versuchte es immer wieder mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Da weder Kastner noch Yau den Ball im Tor unterbrachten blieb es weiterhin beim 2:0. Auf der Gegenseite noch einmal die Chance auf das 3:0. Nach einem Eckball von Ganßer köpfte Schmalfuß knapp über das Gehäuse der Gäste. Somit blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für den SV 67 Weinberg.
Der SVW startete hoch motiviert in die Partie gegen den 1. FFC Hof. Bereits nach 4 Minuten die erste Großchance. Nach schöner Kombination mit Anna Thormann schoss Rössler den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Eine Zeigerumdrehung später war es Thormann, die den Ball aus 10 Metern über das Gehäuse bugsierte. In der 17. Minute belohnte sich dann die Heimmanschaft. Rabe bediente Thormann, die sich klasse über außen durchsetzte und zurück auf Rabe ablegte, welche den Ball zur 1:0 Führung über die Linie schob. Der FFC hatte seine erste Chance nach einem Eckball, der anschließende Kopfball ging jedoch knapp über das Tor. Nachdem Mendt ihre Chance noch vergab machte es Krauß in der 33. Minute besser und verwandelte die Hereingabe von Rössler souverän zum 2:0. Kurz vor der Halbzeit dann die große Chance zum Anschlusstreffer für die Gäste. Ein Freistoß aus halblinker Position segelte einmal durch den 16er. Nach der Hereingabe von der anderen Seite brachte die Abwehr den Ball nicht weg, doch den Schuss aus dem Getümmel konnte Sturm parieren. So ging es mit einer verdienten Führung für die Weinbergerinnen in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff nahmen so langsam die Gäste das Zepter in die Hand ohne dabei gefährlich vor das Tor von Marie Sturm zu kommen. Der 1. FFC Hof versuchte es immer wieder mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Da weder Kastner noch Yau den Ball im Tor unterbrachten blieb es weiterhin beim 2:0. Auf der Gegenseite noch einmal die Chance auf das 3:0. Nach einem Eckball von Ganßer köpfte Schmalfuß knapp über das Gehäuse der Gäste. Somit blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für den SV 67 Weinberg.
Sonntag, 20. Oktober 2019
20.10.2019 | Frauen I: SV 67 Weinberg - SC Sand II 5:1 (2:0)
SVW Damen gewinnen gegen die Bundesligareserve aus Sand mit 5:1
Am heutigen Kirchweihwochenende wollte das Team um Trainer Jürgen Schmidt unbedingt weitere 3 Punkte holen. Außerdem nahm man sich vor, aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren und endlich mal wieder ohne Gegentreffer zu bleiben.
Dementsprechend konzentriert, aber auch aggressive began die Heimelf. Die ersten 15 Minuten wurde das Spielgeschehen vor allem durch Zweikämpfe und Balleroberungen im Mittelfeld bestimmt, ehe Annika Kömm sich ein Herz fasste und den Ball in der 21. Minute in die Maschen schoss. 10 Minuten später flankte sie dann auf die mitgelaufene Nina Heisel und die Weinberger Kapitänin köpfte zum 2:0 ein. Ein bis dato verdienter Halbzeitstand, denn von den Gästen war in Hälfte eins nur wenig zu sehen.
Nach dem Wiederanpiff setzte sich in der 56. Minute Leonie Haberäcker schön auf der rechten Seite durch und scheiterte zwar zunächst mit ihrem Schuss an der gegnerischen Torfrau, verwandelte den Abpraller aber zum 3:0. Nur drei Minuten später zog Nina Heisel aus 18 Metern ab und ihr abgefälschter Schuss trudelte zum 4:0 über die Linie. Die Gäste ergaben sich nun ihrem Schicksal und so kam Weinberg immer wieder zu guten Gelegenheiten. In der 70. Minute verwandelte Ellen Riess nach einem Steilpass überlegt zum 5:0. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Kömm und Leonie Haberäcker liesen weitere Chancen ungenutzt.
Einziger Wermutstropfen war das späte 5:1, als sich in der Nachspielzeit ein weiter und hoher Schuss der Gäste ins Tor senkte.
Am nächsten Wochenende steht nun eine lange Auswärtsfahrt zur nächsten Bundesligareserve nach Freiburg an.
Weinberg: Klug - Brückner, A. Grimm, L. Haberäcker, Kömm - M. Haberäcker (72. E. Wiesinger), Hofrichter (77. Arnold), Kellermann (60. Fliege), Riess, Rössler - Heisel (80. Danowski)
Am heutigen Kirchweihwochenende wollte das Team um Trainer Jürgen Schmidt unbedingt weitere 3 Punkte holen. Außerdem nahm man sich vor, aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren und endlich mal wieder ohne Gegentreffer zu bleiben.
Dementsprechend konzentriert, aber auch aggressive began die Heimelf. Die ersten 15 Minuten wurde das Spielgeschehen vor allem durch Zweikämpfe und Balleroberungen im Mittelfeld bestimmt, ehe Annika Kömm sich ein Herz fasste und den Ball in der 21. Minute in die Maschen schoss. 10 Minuten später flankte sie dann auf die mitgelaufene Nina Heisel und die Weinberger Kapitänin köpfte zum 2:0 ein. Ein bis dato verdienter Halbzeitstand, denn von den Gästen war in Hälfte eins nur wenig zu sehen.
Nach dem Wiederanpiff setzte sich in der 56. Minute Leonie Haberäcker schön auf der rechten Seite durch und scheiterte zwar zunächst mit ihrem Schuss an der gegnerischen Torfrau, verwandelte den Abpraller aber zum 3:0. Nur drei Minuten später zog Nina Heisel aus 18 Metern ab und ihr abgefälschter Schuss trudelte zum 4:0 über die Linie. Die Gäste ergaben sich nun ihrem Schicksal und so kam Weinberg immer wieder zu guten Gelegenheiten. In der 70. Minute verwandelte Ellen Riess nach einem Steilpass überlegt zum 5:0. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Kömm und Leonie Haberäcker liesen weitere Chancen ungenutzt.
Einziger Wermutstropfen war das späte 5:1, als sich in der Nachspielzeit ein weiter und hoher Schuss der Gäste ins Tor senkte.
Am nächsten Wochenende steht nun eine lange Auswärtsfahrt zur nächsten Bundesligareserve nach Freiburg an.
Weinberg: Klug - Brückner, A. Grimm, L. Haberäcker, Kömm - M. Haberäcker (72. E. Wiesinger), Hofrichter (77. Arnold), Kellermann (60. Fliege), Riess, Rössler - Heisel (80. Danowski)
Samstag, 19. Oktober 2019
19.10.2019 | Frauen II: FC Ruderting - SV 67 Weinberg 1:0 (1:0)
Zum Duell in Ruderting starteten beide Mannschaftem mit hohem Tempo.
Aus einer geordneten Abwehr heraus spielten die Gäste in die Offensive und dominierten in den ersten 15 Minuten das Spielgeschehn. Danach kam Ruderting besser ins spiel. In der 30. Spielminute konnten sie sich nach einer Ecke über die linke Seite im Strafraum durchsetzen. Die Hereingabe wurde von Fuchshuber gekonnt verwertet. Wieder mussten die Weinbergerinnen mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen.
Nach Wiederanpfiff ging die Partie auf Augenhöhe weiter. Zahlreiche, gut erspielte Cancen konnten von Riedel, Thormann, Ganßer und Co wie so oft nicht genutzt werden. Letztendlich wäre ein Unentschieden ein gerechter Endstand gewesen.
SVW: Sturm, Kuhr, Herzog, Mendt, Ganßer, Thormann (54. Pfenning), Brecht, Volk, Schmalfuß, Riedel (61. Pfrogner), Rössler (74. Rabe)
Aus einer geordneten Abwehr heraus spielten die Gäste in die Offensive und dominierten in den ersten 15 Minuten das Spielgeschehn. Danach kam Ruderting besser ins spiel. In der 30. Spielminute konnten sie sich nach einer Ecke über die linke Seite im Strafraum durchsetzen. Die Hereingabe wurde von Fuchshuber gekonnt verwertet. Wieder mussten die Weinbergerinnen mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen.
Nach Wiederanpfiff ging die Partie auf Augenhöhe weiter. Zahlreiche, gut erspielte Cancen konnten von Riedel, Thormann, Ganßer und Co wie so oft nicht genutzt werden. Letztendlich wäre ein Unentschieden ein gerechter Endstand gewesen.
SVW: Sturm, Kuhr, Herzog, Mendt, Ganßer, Thormann (54. Pfenning), Brecht, Volk, Schmalfuß, Riedel (61. Pfrogner), Rössler (74. Rabe)
Sonntag, 13. Oktober 2019
13.10.2019 | Frauen I: Eintracht Frankfurt - SV 67 Weinberg 4:3 (2:1)
Weinberg verliert mit 4:3 gegen Eintracht Frankfurt.
Am Ende war es einfach zu wenig, was die Elf um Kapitänin Nina Heisel im Spitzenspiel abgeliefert hat.
Dass die Profis aus Frankfurt nicht in der Lage waren, offiziell zu kommunizieren, dass die Partie auf Kunstrasen ausgetragen wird, wie es die Statuten eigentlich verlangen, stieß bei Weinberg vor Anpfiff auf großes Unverständnis. So wurde den Weinbergerinnen jede Chance genommen, dich auf die Platzverhältnisse einzustellen. Eine klare Benachteiligung der Gäste.
Der SVW kam zu Beginn der Partie dann auch einfach nicht ins Spiel, wahrscheinlich auch Platzbedingt, aber primär aufgrund mangelnder Konzentration, die sich schon beim Aufwärmen bemerkbar machte. So wurde Weinberg gleich zu Beginn von der Heimmannschaft eiskalt mit einem Doppelschlag überrascht. In der 9. Spielminute markierte erst Lisa Mundt und dann eine Minute später Rosalie Sirna einen Treffer für ihr Team, wobei die SVW Verteidigung extrem unsortiert und unentschlossen agierte. Auch danach leistete sich Weinberg zu viele einfache Ballverluste und kam mit der aggressiven Spielweise der Frankfurterinnen nur schwer zurecht. Anders als der SVW klärte Frankfurt hinten konsequent und erspielte sich Angriffe mit hohem Tempo, konnte aber trotz großer Lücken in der Weinberger Defensive erstmal keinen weiteren Treffer markieren. Die Schmidt Schützlinge versuchten sich ins Spiel zu kämpfen, sodass zumindest nach und nach immer wieder mal ein gefährlicher Vorstoß gelang. In der 30. Minute wurde dieser Einsatz auch belohnt, als Ellen Riess sich auf rechts durchsetzte und ihr Schuss aus spitzem Winkel zum 2:1 Anschlusstreffer im Tor landete. Bis zur Pause blieb es dann auch bei diesem Zwischenergebnis. Das SVW Trainerteam forderte für die zweite Hälfte mehr Einsatz und Kampf ein, mit der Überzeugung das Spiel noch drehen zu können. Doch auch Frankfurt blieb hungrig und zeigte in den entscheidenden Szenen an diesem Spieltag die höhere Effizienz. In der 50. Minute traf erneut Rosalie Sirna, als sie einen Freistoß direkt ins lange Eck zur 3:1 Führung verwandelte. Auch hier verhielten sich die Spielerinnen des SVW ohne Ausnahme viel zu passiv. Frankfurt blieb auch danach weiter gefährlich. In der 59. Minute erhöhten sie dann sogar noch auf 4:1 durch die kurz zuvor eingewechselte Alberina Syla, die sich ungestört im Weinberger Strafraum drehen konnte und mit einem Heber über Keeperin Klug abschloss. Erst jetzt legte Weinberg zumindest kämpferisch den Hebel um. In der 61. Minute verkürzte Nina Heisel auf 4:2 mit einem strammen Schuss ins lange Eck. Voraus ging eine clevere kurz ausgeführte Freistoß-Variante im Zusammenspiel mit Meike Kellermann. Weinberg störte nun früher und stellte offensiver auf, was sich bewährte. Denn in der 66. schickte Nina Heisel Annika Kömm in die Tiefe, die es sich nicht nehmen ließ und auf 4:3 verkürzte. Bis zum Schluss lieferten sich beide Teams einen harten Kampf, wobei es leider kein ansehnliches Spiel mehr wurde.
Letzten Endes blieb es dann bei einem doch knappen 4:3 Sieg für die Frankfurterinnen. Eine nicht unverdiente Niederlage, die deutlich macht, dass man sich in der Ligaspitze nur messen kann, wenn Konzentration, Einsatz und Fokus zu 100% stimmen.
Schade außerdem, dass sich Frankfurt an der Außenlinie in Halbzeit zwei einige Unsportlichkeiten leistete. Unnötige Szenen und verbale Fehlgriffe durch Betreuer und ausgewechselte Akteurinnen, gerade bei einem solchen Profi-Verein.
Es spielten
Klug (TW), Haberäcker L. Brückner, Grimm M., Kömm, Kellermann (79. Wiesinger E.), Rößler A. (85. Grimm A.), Haberäcker M., Hofrichter (62. Danowski), Riess E., Heisel
Samstag, 12. Oktober 2019
12.10.2019 | Frauen II: SV 67 Weinberg - FC Ingolstadt 04 II 2:1 (0:0)
Im Kellerduell behält der SV Weinberg gegen den FC Ingolstadt die Oberhand.
Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie. In der 20. Minute dann die erste Großchance für die Heimelf. Anna Thormann luchste der Außenverteidigerin den Ball ab, ihr Torschuss ging aber knapp vorbei. Im Gegenzug kam Lisa Städtler nach schönem Schnittstellenpass für die Gäste zum Abschluss, welchen sie aber nicht im Tor unterbringen konnte. Nach einer gut getretenen Ecke von Ganßer köpfte Kuhr den Ball knapp über das FCI-Gehäuse. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit gehörte den Schanzerinnen. Ein indirekter Freistoß im 16er der Schwarz-Gelben konnte aber auch nicht im Tor untergebracht werden. Somit ging es torlos in die Kabinen.
In der 62. Minute dann der Schock für den SVW. Nachdem sich die Gäste stark über ihre rechte Außenbahn durchsetzten verwertete Lisa Semmler das Zuspiel und markierte das 1:0 für den FC Ingolstadt. Endlich wachten die Weinbergerinnen auf und übernahmen mehr und mehr das Spielgeschehen. Da weder Thormann noch Mendt den Ball im Tor unterbrachten musste man bis zur 82. Minute warten. Als Natalie Rössler auf Edeljoker Mendt ablegte und diese unhaltbar aus 10 Metern den Ball in die Maschen hämmerte. Nur 3 Minuten später folgte der 2. Streich von Diene Mendt. Aus 16 Metern bugsierte sie das Spielgerät über die Keeperin ins Netz zur vielumjubelden 2:1 Führung. Die Heimelf rettete das Ergebnis noch über die Zeit und holte somit die ersten drei Punkte der Saison.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, Pfrogner (46. Brecht), Herzog, Rabe (55. Mendt), Ganßer, Thormann (79. Pfenning), S. Krauß (55. Riedel), A. Grimm, Rössler
Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie. In der 20. Minute dann die erste Großchance für die Heimelf. Anna Thormann luchste der Außenverteidigerin den Ball ab, ihr Torschuss ging aber knapp vorbei. Im Gegenzug kam Lisa Städtler nach schönem Schnittstellenpass für die Gäste zum Abschluss, welchen sie aber nicht im Tor unterbringen konnte. Nach einer gut getretenen Ecke von Ganßer köpfte Kuhr den Ball knapp über das FCI-Gehäuse. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit gehörte den Schanzerinnen. Ein indirekter Freistoß im 16er der Schwarz-Gelben konnte aber auch nicht im Tor untergebracht werden. Somit ging es torlos in die Kabinen.
In der 62. Minute dann der Schock für den SVW. Nachdem sich die Gäste stark über ihre rechte Außenbahn durchsetzten verwertete Lisa Semmler das Zuspiel und markierte das 1:0 für den FC Ingolstadt. Endlich wachten die Weinbergerinnen auf und übernahmen mehr und mehr das Spielgeschehen. Da weder Thormann noch Mendt den Ball im Tor unterbrachten musste man bis zur 82. Minute warten. Als Natalie Rössler auf Edeljoker Mendt ablegte und diese unhaltbar aus 10 Metern den Ball in die Maschen hämmerte. Nur 3 Minuten später folgte der 2. Streich von Diene Mendt. Aus 16 Metern bugsierte sie das Spielgerät über die Keeperin ins Netz zur vielumjubelden 2:1 Führung. Die Heimelf rettete das Ergebnis noch über die Zeit und holte somit die ersten drei Punkte der Saison.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, Pfrogner (46. Brecht), Herzog, Rabe (55. Mendt), Ganßer, Thormann (79. Pfenning), S. Krauß (55. Riedel), A. Grimm, Rössler
Sonntag, 6. Oktober 2019
06.10.2019 | Frauen II: FFC Wacker München - SV 67 Weinberg 3:1 (2:0)
Geschlagen - doch nicht kampflos
Die Gäste aus Weinberg gingen mit dem Ziel in das Spiel mindestens einen Punkt aus München mitzunehmen.
Doch schon zu Beginn konnte die Heimelf sich immer wieder durch sichere Ballstafetten in den Strafraum des SVW kombinieren und den aktuellen Tabellenstand klar darstellen.
In der 8. Minute dann bereits das verdiente 1:0. Nach einem Eckball konnten die Schwarz-Gelben den Ball nicht konsequent genug aus dem 16er klären. Die Weinbergerinnen kamen die komplette erste Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren meist zudem durch ungenaue und hektische Pässe sofort wieder den Ball. Wacker erhöhte den Spielstand in der 19. Minute, als Verena Pfeifer nach einer Punkt genauen Flanke einköpfte. Daraufhin die erste Antwort von Ganßer mit einem Schuss aus 20 Metern in die rechte obere Ecke des FFC-Gehäuses. Die Hüterin der Münchner Kiste konnte durch eine Glanzparade jedoch den Schuss zur Ecke klären. Ansonsten blieb der SVW eher dezent. Die erste, wie die zweite Halbzeit der Partie fand zum Großteil in der Weinberger Hälfte statt und die Regionalligaabsteiger hatten mehr Spielanteile. Demzufolge war das 3:0 durch ein erneutes Kopfballtor von Pfeifer keine Überraschung (66.). Einzelne Nadelstiche in die Offensive konnten sich die Gäste jedoch immer wieder erkämpfen, jedoch belohnte man sich dafür nicht. Erst die eingewechselte Mandy Thormann, die nach einem Querpass von Ganßer in die rechte untere Ecke einschob und den Münchnern hiermit das erste Gegentor der Saison bescherte, brachte etwas zählbares für ihre Farben. Weinberg hatte allgemein mehr damit zu tun das Ergebnis bis zum Abpfiff zu halten, als nochmals etwas am Endstand zu ändern.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, E. Wiesinger, Mendt (58. Krauß), Rabe (46. Thormann), Ganßer, Brecht, Schmalfuß, Riedel (46. Pfrogner), Rössler (72. Metz)
Die Gäste aus Weinberg gingen mit dem Ziel in das Spiel mindestens einen Punkt aus München mitzunehmen.
Doch schon zu Beginn konnte die Heimelf sich immer wieder durch sichere Ballstafetten in den Strafraum des SVW kombinieren und den aktuellen Tabellenstand klar darstellen.
In der 8. Minute dann bereits das verdiente 1:0. Nach einem Eckball konnten die Schwarz-Gelben den Ball nicht konsequent genug aus dem 16er klären. Die Weinbergerinnen kamen die komplette erste Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren meist zudem durch ungenaue und hektische Pässe sofort wieder den Ball. Wacker erhöhte den Spielstand in der 19. Minute, als Verena Pfeifer nach einer Punkt genauen Flanke einköpfte. Daraufhin die erste Antwort von Ganßer mit einem Schuss aus 20 Metern in die rechte obere Ecke des FFC-Gehäuses. Die Hüterin der Münchner Kiste konnte durch eine Glanzparade jedoch den Schuss zur Ecke klären. Ansonsten blieb der SVW eher dezent. Die erste, wie die zweite Halbzeit der Partie fand zum Großteil in der Weinberger Hälfte statt und die Regionalligaabsteiger hatten mehr Spielanteile. Demzufolge war das 3:0 durch ein erneutes Kopfballtor von Pfeifer keine Überraschung (66.). Einzelne Nadelstiche in die Offensive konnten sich die Gäste jedoch immer wieder erkämpfen, jedoch belohnte man sich dafür nicht. Erst die eingewechselte Mandy Thormann, die nach einem Querpass von Ganßer in die rechte untere Ecke einschob und den Münchnern hiermit das erste Gegentor der Saison bescherte, brachte etwas zählbares für ihre Farben. Weinberg hatte allgemein mehr damit zu tun das Ergebnis bis zum Abpfiff zu halten, als nochmals etwas am Endstand zu ändern.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, E. Wiesinger, Mendt (58. Krauß), Rabe (46. Thormann), Ganßer, Brecht, Schmalfuß, Riedel (46. Pfrogner), Rössler (72. Metz)
Donnerstag, 3. Oktober 2019
03.10.2019 | Frauen I: Sportclub Würzburg - SV 67 Weinberg 1:3 (0:3)
Derbysieg in Würzburg!! Frauen I schlagen den Sportclub Würzburg verdient mit 3:1 und machen damit Trainer Jürgen Schmidt ein schönes Geburtstagsgeschenk.
Auf holprigem Rasen startete die Elf um Kapitänin Nina Heisel hochmotiviert gegen die Würzburgerinnen, die bis heute noch keinen Punkt in der Liga abgegeben hatten. Nach wenigen Minuten legte der SVW die Anfangs-Nervosität ab und spielte mutig nach vorne. So gelang schon in der 8. Minute die Führung, als Meike Kellermann einen Freistoß aus rund 40 Metern direkt in den Winkel bugsierte und der Torhüterin keine Chance ließ. Weinberg bestimmte die Partie und stand hinten sicher, sodass für die Gastgeberinnen keine nennenswerte Tormöglichkeit entstand. Der SVW leitete immer wieder Angriffe über ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In Minute 29 Schickte dann Julia Brückner Nina Heisel auf die Reise, die den Pass in die Tiefe erlief und sicher zur 2:0 Führung ins lange Eck traf. Der SVW dominierte weiterhin das Geschehen und konnte so noch vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 erhöhen. Diesesmal hieß die Torschützin Ellen Riess. Sie wurde zuvor von Heisel freigespielt, schnitt von rechts in den Strafraum ein und verwandelte souverän. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte dann nochmal Heisel eine Möglichkeit, scheiterte aber an der Torhüterin.
Nach der Pause wollte Weinberg in erster Linie die Null hinten halten und nach vorne weitere Nadelstiche setzen. Dazu hatte Annika Kömm wenige Minuten nach Wiederanpfiff gleich zweimal die Möglichkeit. Erst durch eine Direktabnahme nach einem Kellermann-Freistoß, die sie leider neben den Kasten setzte. Kurz darauf steckte Maren Haberäcker zu ihr durch, doch ihr Schuss über die heraus elende Torhüterin hinweg tuschierte nur die Latte. Es folgten weitere gute Szenen des SVW, Maren Haberäcker zog zweimal von der Strafraumgrenze ab, allerdings zu ungenau. Auch Riess und die eingewechselte Linda Danowski macht über die Außenbahnen Druck, doch gelang den Weinbergerinnen kein weiterer Treffer mehr. In der letzten Viertelstunde war der SVW dann ab und zu zu unaufmerksam, sodass Würzburg doch noch zu der ein oder anderen gefährlichen Aktion kam. So gelang Theresa Damm in der 83. Minute sogar noch der Anschlusstreffer, nachdem Weinberg im Spielaufbau unnötigerweise den Ball verlor und Damm dies eiskalt ausnutzte. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:3 aus Würzburger Sicht. Ein überzeugender Auftritt der Weinbergerinnen, die nun auf Platz drei stehen und auf zwei Punkte an die Spitzenteams herangerückt sind.
Es spielten
Klug (TW), L. Haberäcker, M. Grimm, Brückner, Kömm, Kellermann, A. Rößler (80. E. Wiesinger) , M. Haberäcker, E. Riess, Hofrichter (80. Arnold), Heisel (62. Danowski)
Auf holprigem Rasen startete die Elf um Kapitänin Nina Heisel hochmotiviert gegen die Würzburgerinnen, die bis heute noch keinen Punkt in der Liga abgegeben hatten. Nach wenigen Minuten legte der SVW die Anfangs-Nervosität ab und spielte mutig nach vorne. So gelang schon in der 8. Minute die Führung, als Meike Kellermann einen Freistoß aus rund 40 Metern direkt in den Winkel bugsierte und der Torhüterin keine Chance ließ. Weinberg bestimmte die Partie und stand hinten sicher, sodass für die Gastgeberinnen keine nennenswerte Tormöglichkeit entstand. Der SVW leitete immer wieder Angriffe über ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In Minute 29 Schickte dann Julia Brückner Nina Heisel auf die Reise, die den Pass in die Tiefe erlief und sicher zur 2:0 Führung ins lange Eck traf. Der SVW dominierte weiterhin das Geschehen und konnte so noch vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 erhöhen. Diesesmal hieß die Torschützin Ellen Riess. Sie wurde zuvor von Heisel freigespielt, schnitt von rechts in den Strafraum ein und verwandelte souverän. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte dann nochmal Heisel eine Möglichkeit, scheiterte aber an der Torhüterin.
Nach der Pause wollte Weinberg in erster Linie die Null hinten halten und nach vorne weitere Nadelstiche setzen. Dazu hatte Annika Kömm wenige Minuten nach Wiederanpfiff gleich zweimal die Möglichkeit. Erst durch eine Direktabnahme nach einem Kellermann-Freistoß, die sie leider neben den Kasten setzte. Kurz darauf steckte Maren Haberäcker zu ihr durch, doch ihr Schuss über die heraus elende Torhüterin hinweg tuschierte nur die Latte. Es folgten weitere gute Szenen des SVW, Maren Haberäcker zog zweimal von der Strafraumgrenze ab, allerdings zu ungenau. Auch Riess und die eingewechselte Linda Danowski macht über die Außenbahnen Druck, doch gelang den Weinbergerinnen kein weiterer Treffer mehr. In der letzten Viertelstunde war der SVW dann ab und zu zu unaufmerksam, sodass Würzburg doch noch zu der ein oder anderen gefährlichen Aktion kam. So gelang Theresa Damm in der 83. Minute sogar noch der Anschlusstreffer, nachdem Weinberg im Spielaufbau unnötigerweise den Ball verlor und Damm dies eiskalt ausnutzte. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:3 aus Würzburger Sicht. Ein überzeugender Auftritt der Weinbergerinnen, die nun auf Platz drei stehen und auf zwei Punkte an die Spitzenteams herangerückt sind.
Es spielten
Klug (TW), L. Haberäcker, M. Grimm, Brückner, Kömm, Kellermann, A. Rößler (80. E. Wiesinger) , M. Haberäcker, E. Riess, Hofrichter (80. Arnold), Heisel (62. Danowski)
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