Geschlagen - doch nicht kampflos
Die Gäste aus Weinberg gingen mit dem Ziel in das Spiel mindestens einen Punkt aus München mitzunehmen.
Doch schon zu Beginn konnte die Heimelf sich immer wieder durch sichere Ballstafetten in den Strafraum des SVW kombinieren und den aktuellen Tabellenstand klar darstellen.
In der 8. Minute dann bereits das verdiente 1:0. Nach einem Eckball konnten die Schwarz-Gelben den Ball nicht konsequent genug aus dem 16er klären. Die Weinbergerinnen kamen die komplette erste Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren meist zudem durch ungenaue und hektische Pässe sofort wieder den Ball. Wacker erhöhte den Spielstand in der 19. Minute, als Verena Pfeifer nach einer Punkt genauen Flanke einköpfte. Daraufhin die erste Antwort von Ganßer mit einem Schuss aus 20 Metern in die rechte obere Ecke des FFC-Gehäuses. Die Hüterin der Münchner Kiste konnte durch eine Glanzparade jedoch den Schuss zur Ecke klären. Ansonsten blieb der SVW eher dezent. Die erste, wie die zweite Halbzeit der Partie fand zum Großteil in der Weinberger Hälfte statt und die Regionalligaabsteiger hatten mehr Spielanteile. Demzufolge war das 3:0 durch ein erneutes Kopfballtor von Pfeifer keine Überraschung (66.). Einzelne Nadelstiche in die Offensive konnten sich die Gäste jedoch immer wieder erkämpfen, jedoch belohnte man sich dafür nicht. Erst die eingewechselte Mandy Thormann, die nach einem Querpass von Ganßer in die rechte untere Ecke einschob und den Münchnern hiermit das erste Gegentor der Saison bescherte, brachte etwas zählbares für ihre Farben. Weinberg hatte allgemein mehr damit zu tun das Ergebnis bis zum Abpfiff zu halten, als nochmals etwas am Endstand zu ändern.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, E. Wiesinger, Mendt (58. Krauß), Rabe (46. Thormann), Ganßer, Brecht, Schmalfuß, Riedel (46. Pfrogner), Rössler (72. Metz)
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