Samstag, 15. September 2018

15.09.18 | Frauen II -SV Saaldorf - SV 67 Weinberg 1:2


Die weite Auswärtsfahrt machte sich in der Anfangsphase der Spielerinnen bemerkbar. Eine hohe Fehlpassquote, sowie eine extrem hohe Unaufmerksamkeiten im Spielaufbau ließen die Heimelf das Spiel bestimmen. So hatten die Gäste bereits Glück, als ein Katrin Zellner bereits nach 3 Minuten allein vor Marie Sturm auftauchte, diese aber im letzten Moment den Ball noch klären konnte. Nur wenige Minuten später hatten sie des Öfteren die Möglichkeit nach guten Zuspiel in die Schnittstelle die Führung einzuknipsen, doch immer wieder war die gut mitspielende Sturm auf dem Posten, in denen Zellner als auch Aglassinger ihre Meisterin fanden. Anschließend kam Weinberg etwas besser ins Spiel und versuchte es vor allem durch gute Bälle über außen, die Hereingaben blieben aber meist unverwertet. In der 25. Minute Pech für die Gastgeber. Ein Freistoß von Zellner aus Rund 20 Metern landete am Pfosten. Nur 5 Minuten später schlugen diese nun doch zu. Nach einem schönen Querpass von Zellner schob Aglassinger gekonnt zur 1:0 Führung ein. Dies wirkte bei den Wurzinger-Schützlingen als Wachruf und man kombinierte sich immer wieder gut für das Tor von Schneider. Doch kurz vor der Halbzeit konnte diese überwunden werden. Ein schöner Ball von Hirsch über die Heimabwehr nahm Lena Pfenning direkt ab und schloss zum 1:1-Ausgleich ab. So ging es mit einem schmeichelhaften Unentschieden in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit zeigte ein anderes Bild. Die Gelb-Schwarzen nun deutlich konzentrierter und gieriger. Immer wieder setzte man Pfenning, Eberhardt und Riedel gut in Szene, doch verpasste sich auf die Siegerstraße zu schießen. So blieb das Spiel weiter spannend, vor allem auch, weil Saaldorf immer wieder durch ihre langen Abschläge gefährlich wurden, jedoch Marie Sturm und auch das Abwehrbollwerk nun wieder besser funktionierten. Wer meinte, dass es nun bei einem Unentschieden bleiben wird hatte sich getäuscht. In der 90. Minute schlug dann erneut Anika Lechner als Joker zu. Nach schönem Zuspiel von Schmalfuß durch die Schnittstelle flatterte ihr Schuss aus 10 Metern unhaltbar ins lange Eck. Somit konnte die weite Heimreise mit 3 wichtigen Punkten angetreten werden und am Ende trotz vieler Umstellungen eine am Ende aufgrund der 2. Halbzeit guten Leistung abgerufen werden.

SVW: Sturm, Hirsch, Arnold, Obermeier (59. Volk), Herzog, Mendt, Brecht (68. S. Krauß), Schmalfuß, Riedel, Eberhardt, Pfenning (71. Lechner)

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