Weinberger Damen verlieren in einem torreichen Spiel gegen Jahn Calden mit 4:6
Endlich wieder drei Punkte war das Ziel, aber schon nach 7 Minuten folgte der erste Dämpfer. Nach einem Steilpass in die Spitze legte die Caldener Angreiferin quer. Die Hereingabe konnte nicht entscheidend geklärt werden und im Nachschuss fiel das Tor aus kurzer Distanz.
Nur 9 Minuten später erhöhte der Gegner auf 2:0. Wieder ging ein langer Heber in die Spitze voraus.
In der Folge kam Weinberg zwar besser ins Spiel, konnte aber keinen Treffer verbuchen.
Der zweite Durchgang begann vielversprechend, denn kurz nach Wiederanpfiff steckte Angelika Rößler auf Ellen Riess durch, deren Schuss zunächst noch von der Keeperin pariert wurde, doch Riess setzte nach und vollstreckte den Abpraller. Kurz darauf bediente Annika Kömm die mitgelaufene Angelika Rößler im Zentrum, die nur noch einschieben musste zum 2:2 Ausgleich. Weinberg war nun zwar offensiv im Spiel, verteidigte aber weiterhin zu fahrlässig. So gelang Calden erneut die Führung zum 2:3. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Kömm glich erneut aus, nachdem Maren Haberäcker sie über links freigespielt hatte. Weinberg kämpfte, aber im Spiel gegen den Ball fehlte die Präsenz. So konnte Calden nach 65 Minuten auf 4:3 erhöhen, nach 74 Minuten sogar noch einen fünften Treffer markieren. Weinberg gab sich nicht auf und kam dann nach einer schönen Kombination im Mittelfeld erneut zum Anschlusstreffer. Torschützin zum 4:5 war Leonie Habeäcker, die von der eingewechselten Linda Danowski in Szene gesetzt wurde. Kurz vor dem Ende folgte dann die Entscheidung, als Calden auf 4:6 erhöhte.
Anstatt vorne mitzuspielen, muss Weinberg nun damit anfangen, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.
Es spielten: Treiber, Grimm A. (46. Fliege), Grimm M., Wiesinger E., Haberäcker M., Haberäcker L., Kellermann (46. Mendt), Brückner, Riess E. (76. Danowski), Rößler A. (76. Wischgoll), Kömm
Sonntag, 1. Dezember 2019
Sonntag, 24. November 2019
24.11.2019 | Frauen I: FSV Hessen Wetzlar - SV 67 Weinberg 1:0 (0:0)
SVW Damen verlieren in letzter Minute 1:0 gegen Hessen Wetzlar
Im ersten Rückrundenspiel trafen die Weinberger Damen auf den Mitabsteiger aus Wetzlar. Nach dem enttäuschenden 0:3 der Hinrunde wollte man unbedingt Wiedergutmachung leisten.
Doch das Spiel begann zu nächst eher schleppend und wurde vor allem von Zweikämpfen im Mittelfeld bestimmt. Das erste Ausrufezeichen setzte Meike Kellermann in der 27. Minute mit einem Freistoß, der das Tor nur knapp verfehlte. Wetzlar versuchte hingegen zumeist mit langen Bällen zu agieren, lief dabei aber kontinuierlich ins Abseits. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte nahmen sowohl der Anteil der Torchancen als auch die Härte der Zweikämpfe stetig zu. So streifte in der 57. Minute ein Freistoß von Wetzlar knapp über die Latte und Weinbergs Kapitänin Nina Heisel scheiterte mit einem guten Schuss nur drei Minuten später an der gegnerischen Torfrau. Die letzten 15 Minuten bestimmte dann Wetzlar mit zahlreichen Angriffswellen das Spielgeschehen. Zuerst konnte Treiber einen Kopfball aus 6m noch an die Latte lenken, ehe Wetzlars Sturm zweimal steil geschickt wurde, aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Hinzu kamen zahlreiche Abseitspositionen der Gastgeber. Weinberg selbst gelang es nicht, zwingende Torchancen zu kreieren. In der 95. Minute musste man schließlich doch noch den Treffer zum 0:1 hinnehmen, als Wetzlars Stürmerin aus einer offensichtlichen Abseitsposition startete und den Ball an Treiber vorbei ins lange Eck schob. Eine mehr als ärgerliche Niederlage.
Weinberg: Treiber - Grimm A., Grimm M., Kellermann - Brückner, Danowski (46. Minute Kömm) , Haberäcker L., Haberäcker M. (79. Minute Arnold), Riess (69. Minute Rößler), Wiesinger - Heisel
Im ersten Rückrundenspiel trafen die Weinberger Damen auf den Mitabsteiger aus Wetzlar. Nach dem enttäuschenden 0:3 der Hinrunde wollte man unbedingt Wiedergutmachung leisten.
Doch das Spiel begann zu nächst eher schleppend und wurde vor allem von Zweikämpfen im Mittelfeld bestimmt. Das erste Ausrufezeichen setzte Meike Kellermann in der 27. Minute mit einem Freistoß, der das Tor nur knapp verfehlte. Wetzlar versuchte hingegen zumeist mit langen Bällen zu agieren, lief dabei aber kontinuierlich ins Abseits. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte nahmen sowohl der Anteil der Torchancen als auch die Härte der Zweikämpfe stetig zu. So streifte in der 57. Minute ein Freistoß von Wetzlar knapp über die Latte und Weinbergs Kapitänin Nina Heisel scheiterte mit einem guten Schuss nur drei Minuten später an der gegnerischen Torfrau. Die letzten 15 Minuten bestimmte dann Wetzlar mit zahlreichen Angriffswellen das Spielgeschehen. Zuerst konnte Treiber einen Kopfball aus 6m noch an die Latte lenken, ehe Wetzlars Sturm zweimal steil geschickt wurde, aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Hinzu kamen zahlreiche Abseitspositionen der Gastgeber. Weinberg selbst gelang es nicht, zwingende Torchancen zu kreieren. In der 95. Minute musste man schließlich doch noch den Treffer zum 0:1 hinnehmen, als Wetzlars Stürmerin aus einer offensichtlichen Abseitsposition startete und den Ball an Treiber vorbei ins lange Eck schob. Eine mehr als ärgerliche Niederlage.
Weinberg: Treiber - Grimm A., Grimm M., Kellermann - Brückner, Danowski (46. Minute Kömm) , Haberäcker L., Haberäcker M. (79. Minute Arnold), Riess (69. Minute Rößler), Wiesinger - Heisel
Sonntag, 17. November 2019
17.11.2019 | Frauen I: Hegauer FV - SV 67 Weinberg 0:0 (0:0)
Null-Nummer: SVW-Frauen kommen beim Hegauer FV nicht über ein torloses Remis hinaus.
Nachdem man in der Vorwoche zu Hause beim Derby gegen den 1. FCN den Kürzeren zog, wollte das Frauenteam aus Weinberg beim abstiegs-bedrohten Hegauer FV an diesem Wochenende wieder einiges besser machen. In den ersten Minuten musste sich das Team jedoch erst einmal auf dem großzügig geschnittenen Kunstrasenplatz zurecht finden. Die Heimelf machte sofort Druck und kam so in den ersten Minuten gleich dreimal hintereinander zu Chancen nach Eckball. Zwar war Weinberg danach leicht überlegen, doch fehlte zunächst im Spiel nach vorne noch die Präzision beim letzten Pass. Ein erstes Zeichen setzte Ellen Riess. Ihr Schuss nach gut einer Viertelstunde knallte jedoch gegen den Pfosten. Kurz darauf lief sie von rechts in den Strafraum ein, doch ihre flache Hereingabe fand keinen Abnehmer. Auch Hegau kam zu Möglichkeiten. In der 35. Minute musste Annika Kömm sogar auf der Torlinie klären. Ansonsten fehlte auch der Heimmannschaft an diesem Wochenende das Zielwasser. Oft leitete Weinberg die Angriffe des Gegners selbst ein mit Fehlpässen im Mittelfeld und hatte Glück, dass Eva Wiesinger und Anna Grimm in der Innenverteidigung konsequent und sicher agierten. Auf Weinberger Seite kam Nina Heisel aus größerer Distanz zum Abschluss, doch verfehlte sie den Kasten. Kurz darauf knallte eine Volleyabnahme von ihr gegen den Pfosten. Auch Maren Haberäcker, die wie immer das Mittelfeld beackerte, hätte ihr Team mehrmals in Führung bringen können. Ihre beste Möglichkeit hatte sie nach einer guten Flanke von Linda Danowski, doch ihr Kopfball ging über das Tor.
Im zweiten Durchgang war Weinberg dann sofort präsent, als Ellen Riess Nina Heisel bediente, doch auch ihr Kopfball verfehlte den Kasten um wenige Zentimeter. Nur wenig später kam sie erneut zum Abschluss, diesesmal freistehend, doch fehlte ihr die letzte Konsequenz, sodass die Torhüterin den Ball ohne Mühe hielt. In der 62. Minute kam sie sogar nochmal aus ähnlicher Position zum Torabschluss nach Kombination zwischen Riess und Maren Haberäcker. Doch wieder landete ihr halbhoher Schuss in den Armen der Keeperin. Hegau konterte nur selten und wenn dann auch nicht zielstrebig genug, sodass Anja Treiber im Kasten des SVW nur noch wenig zu halten hatte. Neuen Schwung in die Partie brachte nach 60 Minuten die routinierte Angelika Rößler. Doch auch ihre beste Möglichkeit parierte die Hegauer Keeperin in Minute 67 glänzend zur Ecke. Bis zum Schlusspfiff belagerte Weinberg nun den Strafraum der Gastgeberinnen, die Torversuche waren letztlich aber zu harmlos, sodass es beim 0:0 Endstand blieb.
Es spielten:
Anja Treiber (TW), A. Grimm, E. Wiesinger, L. Haberäcker, Kömm, Meike Kellermann (84. Arnold), Brückner, M. Haberäcker (90. Kuhr), Danowski (61. A. Rößler), E. Riess, Heisel
Sonntag, 10. November 2019
10.11.2019 | Frauen I: SV 67 Weinberg - 1.FC Nürnberg 1:2 (0:1)
Eine knappe Niederlage musste das Team von Trainer Jürgen Schmidt in einem hochklassigen Derby hinnehmen, wobei aufgrund des zweiten Durchgangs ein Unentschieden gerecht gewesen wäre.
Die ersten zwanzig Minuten gehörten klar den Spielerinnen aus der NORIS, die das umsetzten was man eigentlich auf Weinberger Seite vor hatte. Mit etwas Glück überstand man diese Drangphase des Gegners ohne Gegentor. Der erste Warnschuss auf Weinberger Seite durch Nina Heisel erfolgte erst nach Zwanzig Minuten nach Anspiel von Maren Haberäcker. Danach kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel. In der 35. Minute gingen dann aber trotzdem die Gäste mit 1:0 in Führung. Torschützein war Sophie Fournier, die aus klarer Abseitsposition startete, doch die Fahne des sehr jungen Linienrichters blieb unten. Nur drei Minuten später folgte fast das 2:0 der Gäste, als wiederum trotz Abseitzposition die Fahne unten blieb.
Nach der Halbzeit kam eine ganz andere Heimmannschaft aus der Kabine. Sofort versuchte man den Gegner unter Druck zu setzen. Doch nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff ließ man sich leider zu einfach mit einem mustergültigen Konter ausspielen und Natasia Lein erhöhte auf 2:0 für ihre Farben. Die Heimmannschaft ließ sich trotz des Rückstands nicht einschüchtern und zeigte nun eine tolle Moral. Man setzte den Club nun früh in der eigenen Hälfzte unter Druck und kämpfte um jeden Ball. Nach einer Stunde drang Nina Heisel in den Strafraum ein und wurde zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß vollstreckte Angelia Rößler sicher zum 1:2 Anschlusstreffer. In der Folgezeit versuchte das Team des SVW alles, um das Ruder noch herum zu reissen. Der Club war nur noch bei Kontern zu sehen, die aber stets gefährlich waren. Weinberg wollte unbedingt den Ausgleich und investierte viel, konnte aber die sich bietenden Einschussmöglichkeiten nicht nutzen. Entweder verfehlte das Leder das Ziel oder die Gästetorhüterin Lea Paulick parierte. In der dritten Minute der Nachspielzeit drückte Annika Kömm nach Zuspiel von Eva Wiesinger das Leder doch noch über die Linie. Der Jubel war zunächst groß, doch stand sie knapp im Abseits und das Tor wurde von Schiedsrichterin Miriam Bloß nicht gegeben. Danach erfolgte postwendend der Abfiff. Somit blieb es beim glücklichen Sieg des Clubs. Ärgerlich, dass Weinberg sich für den großen Aufwand im zweiten Abschnitt nicht belohnen konnte.
SVW: Treiber, Leonie Haberäcker, Anna Grimm (88.Danowski), Brückner, Kömm, Kellermann (54. Mara Grimm), Maren Haberäcker, Fliege (71.Wiesinger), Rößler (79.Arnold), Heisel, Riess.
Samstag, 2. November 2019
03.11.2019 | Frauen II: TSV Schwaben Augsburg - SV 67 Weinberg 4:0 (1:0)
Direkt ab Beginn setzte der TSV die Weinberger unter Druck. Ohne große Gegenwehr ließ der SVW die Augsburger immer mehr ins Spiel kommen. Dies wurde in der 18. Minute bestraft, nachdem ein langer Einwurf die Weinberger Abwehr überflog und Barbara Rauch nach Ablage nurnoch einschieben musste. Kurz darauf war es Marie Sturm im eins gegen eins, die den SVW nicht zum letzten Mal vor einem höheren Rückstand bewahrte. Von den Gästen sah man, bis auf vereinzelte Kleinchancen wenig Lebenszeichen und Gegenwehr.
In der 2. Halbzeit ging es vergleichbar weiter. Der SVW blieb weiterhin unauffällig, der TSV weiter bemüht. Einzige Möglichkeit ein Freistoß von Rabe, der am Aluminium scheiterte. Somit kamen die Weinbergerinnen verdient durch drei weitere Treffer durch Ritz, Weniger und Stockinger unter die Räder und der große Big-Point blieb aus.
In der 2. Halbzeit ging es vergleichbar weiter. Der SVW blieb weiterhin unauffällig, der TSV weiter bemüht. Einzige Möglichkeit ein Freistoß von Rabe, der am Aluminium scheiterte. Somit kamen die Weinbergerinnen verdient durch drei weitere Treffer durch Ritz, Weniger und Stockinger unter die Räder und der große Big-Point blieb aus.
02.11.2019 | Frauen III: SV 67 Weinberg - TSV Brand 5:2 (2:1)
In dem wichtigen Spiel ging der SVW letztendlich als hochverdienter Sieger vom Feld, nach siebzehn Minuten brachte Lena Pfenning den SVW in Führung nachdem sie vorher schon zweimal an der Gäste Torhüterin gescheitert war, aber nur fünf Minuten später glichen die Gäste nach einem Konter aus. Nach einer guten halben Stunde brachte B-Juniorin Jule Hörber, in ihrem ersten Frauenspiel, ihre Farben in Führung. Im zweiten Durchgang hatten die Schützlinge von Klaus Unger den Gegner im Griff und bauten die Führung auf 5:1 aus, bevor in der Schlussminute die Gäste noch ihren zweiten Treffer erzielen konnten.
Torfolge: 1:0 (17. Lena Pfenning), 1:1 (22. Eva Singer), 2:1 (30.Jule Hörber), 3:1 (63. Jessica Reif), 4:1 (75. Pfenning), 5:1 (83.Sophie Krauß), 5:2 (89. Evi Schlagenhaufer)
Sonntag, 27. Oktober 2019
27.10.2019 | Frauen I: SC Freiburg II - SV 67 Weinberg: 3:1
Trotz starker Teamleistung - SVW unterliegt auswärts gegen die Zweite des SC Freiburg mit 3:1.
Aus einer kompakten Defensive heraus agieren und nach Ballgewinn schnell umschalten, um die starke Abwehr des Liga-Primus aus Freiburg unter Druck zu setzen - so der Plan von Trainer Jürgen Schmidt. Diesen setzten seine Spielerinnen auch von Beginn an mustergültig um. Weinberg ließ erstmal hinten nichts anbrennen, sodass die Vorstöße des SC meist spätestens an der Vierer-Abwehrkette um Mara Grimm und Julia Brückner scheiterten. Nur nach vorne fehlte in der ein oder anderen Aktion die nötige Präzision, um dem Gegner selbst gefährlich zu werden. Freiburg setzte immer wieder ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In der 24. Minute kamen sie so über links durch. Mara Grimm versuchte die scharfe Hereingabe vor der einlaufenden Stürmerin zu klären und bekam ihr langes Bein auch dazwischen, doch leider landete ihr Klärungsversuch im eigenen Netz zur 1:0 Führung für die Heimelf. Kurz darauf folgte ein nächster Rückschlag für den SVW, denn Anna Hofrichter musste mit Schmerzen am linken Sprunggelenk ausgewechselt werden. Youngster Celine Arnold übernahm die linke Außenbahn und machte einen sehr guten Job. Weinberg ließ sich nicht beirren und lauerte weiter auf eigene Chancen. So dauerte es auch nur elf Minuten bis der Ausgleich fiel. Die fleißige Ellen Riess setzte sich auf der rechten Seite durch. Ihre Hereingabe rutschte auf Nina Heisel durch, die sodann überlegt zum 1:1 Ausgleich traf. Die Partie blieb ausgeglichen, doch leider gelang Freiburg mit der letzten Aktion vor der Pause die erneute Führung. Die Groß gewachsene Innenverteidigerin Viktoria Ezebinyuo stieg nach Ecke am höchsten und köpfte mustergültig ein. Natürlich ein Nackenschlag zur Halbzeit für den SVW, doch lange kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Das SVW Trainerteam pushte die Spielerinnen für den zweiten Durchgang und brachte mit Anna Fliege nochmal neuen Schwung ins Mittelfeld. Selbstbewusst gewannen vor allem die Mittelfeld-Akteurinnen Maren Haberäcker und Angelika Rößler wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld und setzten so Freiburg unter Druck. Leider endeten die Angriffe des SVW im Toraus, mit Abseitspfiff oder in den Armen der Freiburger Keeperin. Nina Heisel und Annika Kömm hatten dabei die besten Möglichkeiten. Freiburg wusste um das knappe Ergebnis. Der SVW versuchte alles, stellte auf 3-4-3 um und brachte mit Anna Grimm nochmal frischen Wind in die Partie. In der 83. Minute fiel dann jedoch das für den SC erlösende 3:1. Voraus ging ein umstrittener Freistoß, der diagonal auf die rechte Seite geschlagen wurde. Der Ball fand eine Freiburgerin, die das Spielgerät postwendend in den Strafraum quer legte, wo Marie Philipzen etwas glücklich mit dem Schienbein einnetzte. Weinberg stemmte sich aufopfernd gegen die drohende Niederlage, sodass Freiburg trotz ausgebauter Führung bis zum Schluss um den Sieg bangte. Letztlich blieb es aber beim 3:1, sodass der SVW mit leeren Händen den Heimweg antreten musste.
Schade für das Team aus Mittelfranken, das zumindest ein Unentschieden mehr als verdient gehabt hätte.
Freiburg baut so den Vorsprung auf den SVW auf satte acht Punkte aus, doch die Saison ist noch lang.
Es spielten: Klug, Grimm M., Brückner, Haberäcker L., Kömm, Kellermann (46. Fliege), Haberäcker M., Rößler A. (73. Grimm A.), Hofrichter (27. Arnold), Riess, Heisel
Aus einer kompakten Defensive heraus agieren und nach Ballgewinn schnell umschalten, um die starke Abwehr des Liga-Primus aus Freiburg unter Druck zu setzen - so der Plan von Trainer Jürgen Schmidt. Diesen setzten seine Spielerinnen auch von Beginn an mustergültig um. Weinberg ließ erstmal hinten nichts anbrennen, sodass die Vorstöße des SC meist spätestens an der Vierer-Abwehrkette um Mara Grimm und Julia Brückner scheiterten. Nur nach vorne fehlte in der ein oder anderen Aktion die nötige Präzision, um dem Gegner selbst gefährlich zu werden. Freiburg setzte immer wieder ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In der 24. Minute kamen sie so über links durch. Mara Grimm versuchte die scharfe Hereingabe vor der einlaufenden Stürmerin zu klären und bekam ihr langes Bein auch dazwischen, doch leider landete ihr Klärungsversuch im eigenen Netz zur 1:0 Führung für die Heimelf. Kurz darauf folgte ein nächster Rückschlag für den SVW, denn Anna Hofrichter musste mit Schmerzen am linken Sprunggelenk ausgewechselt werden. Youngster Celine Arnold übernahm die linke Außenbahn und machte einen sehr guten Job. Weinberg ließ sich nicht beirren und lauerte weiter auf eigene Chancen. So dauerte es auch nur elf Minuten bis der Ausgleich fiel. Die fleißige Ellen Riess setzte sich auf der rechten Seite durch. Ihre Hereingabe rutschte auf Nina Heisel durch, die sodann überlegt zum 1:1 Ausgleich traf. Die Partie blieb ausgeglichen, doch leider gelang Freiburg mit der letzten Aktion vor der Pause die erneute Führung. Die Groß gewachsene Innenverteidigerin Viktoria Ezebinyuo stieg nach Ecke am höchsten und köpfte mustergültig ein. Natürlich ein Nackenschlag zur Halbzeit für den SVW, doch lange kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Das SVW Trainerteam pushte die Spielerinnen für den zweiten Durchgang und brachte mit Anna Fliege nochmal neuen Schwung ins Mittelfeld. Selbstbewusst gewannen vor allem die Mittelfeld-Akteurinnen Maren Haberäcker und Angelika Rößler wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld und setzten so Freiburg unter Druck. Leider endeten die Angriffe des SVW im Toraus, mit Abseitspfiff oder in den Armen der Freiburger Keeperin. Nina Heisel und Annika Kömm hatten dabei die besten Möglichkeiten. Freiburg wusste um das knappe Ergebnis. Der SVW versuchte alles, stellte auf 3-4-3 um und brachte mit Anna Grimm nochmal frischen Wind in die Partie. In der 83. Minute fiel dann jedoch das für den SC erlösende 3:1. Voraus ging ein umstrittener Freistoß, der diagonal auf die rechte Seite geschlagen wurde. Der Ball fand eine Freiburgerin, die das Spielgerät postwendend in den Strafraum quer legte, wo Marie Philipzen etwas glücklich mit dem Schienbein einnetzte. Weinberg stemmte sich aufopfernd gegen die drohende Niederlage, sodass Freiburg trotz ausgebauter Führung bis zum Schluss um den Sieg bangte. Letztlich blieb es aber beim 3:1, sodass der SVW mit leeren Händen den Heimweg antreten musste.
Schade für das Team aus Mittelfranken, das zumindest ein Unentschieden mehr als verdient gehabt hätte.
Freiburg baut so den Vorsprung auf den SVW auf satte acht Punkte aus, doch die Saison ist noch lang.
Es spielten: Klug, Grimm M., Brückner, Haberäcker L., Kömm, Kellermann (46. Fliege), Haberäcker M., Rößler A. (73. Grimm A.), Hofrichter (27. Arnold), Riess, Heisel
Samstag, 26. Oktober 2019
26.10.2019 | Frauen II: SV 67 Weinberg - 1. FFC Hof 2:0 (2:0
SVW II holt Big Points im Kellerduell
Der SVW startete hoch motiviert in die Partie gegen den 1. FFC Hof. Bereits nach 4 Minuten die erste Großchance. Nach schöner Kombination mit Anna Thormann schoss Rössler den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Eine Zeigerumdrehung später war es Thormann, die den Ball aus 10 Metern über das Gehäuse bugsierte. In der 17. Minute belohnte sich dann die Heimmanschaft. Rabe bediente Thormann, die sich klasse über außen durchsetzte und zurück auf Rabe ablegte, welche den Ball zur 1:0 Führung über die Linie schob. Der FFC hatte seine erste Chance nach einem Eckball, der anschließende Kopfball ging jedoch knapp über das Tor. Nachdem Mendt ihre Chance noch vergab machte es Krauß in der 33. Minute besser und verwandelte die Hereingabe von Rössler souverän zum 2:0. Kurz vor der Halbzeit dann die große Chance zum Anschlusstreffer für die Gäste. Ein Freistoß aus halblinker Position segelte einmal durch den 16er. Nach der Hereingabe von der anderen Seite brachte die Abwehr den Ball nicht weg, doch den Schuss aus dem Getümmel konnte Sturm parieren. So ging es mit einer verdienten Führung für die Weinbergerinnen in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff nahmen so langsam die Gäste das Zepter in die Hand ohne dabei gefährlich vor das Tor von Marie Sturm zu kommen. Der 1. FFC Hof versuchte es immer wieder mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Da weder Kastner noch Yau den Ball im Tor unterbrachten blieb es weiterhin beim 2:0. Auf der Gegenseite noch einmal die Chance auf das 3:0. Nach einem Eckball von Ganßer köpfte Schmalfuß knapp über das Gehäuse der Gäste. Somit blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für den SV 67 Weinberg.
Der SVW startete hoch motiviert in die Partie gegen den 1. FFC Hof. Bereits nach 4 Minuten die erste Großchance. Nach schöner Kombination mit Anna Thormann schoss Rössler den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Eine Zeigerumdrehung später war es Thormann, die den Ball aus 10 Metern über das Gehäuse bugsierte. In der 17. Minute belohnte sich dann die Heimmanschaft. Rabe bediente Thormann, die sich klasse über außen durchsetzte und zurück auf Rabe ablegte, welche den Ball zur 1:0 Führung über die Linie schob. Der FFC hatte seine erste Chance nach einem Eckball, der anschließende Kopfball ging jedoch knapp über das Tor. Nachdem Mendt ihre Chance noch vergab machte es Krauß in der 33. Minute besser und verwandelte die Hereingabe von Rössler souverän zum 2:0. Kurz vor der Halbzeit dann die große Chance zum Anschlusstreffer für die Gäste. Ein Freistoß aus halblinker Position segelte einmal durch den 16er. Nach der Hereingabe von der anderen Seite brachte die Abwehr den Ball nicht weg, doch den Schuss aus dem Getümmel konnte Sturm parieren. So ging es mit einer verdienten Führung für die Weinbergerinnen in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff nahmen so langsam die Gäste das Zepter in die Hand ohne dabei gefährlich vor das Tor von Marie Sturm zu kommen. Der 1. FFC Hof versuchte es immer wieder mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Da weder Kastner noch Yau den Ball im Tor unterbrachten blieb es weiterhin beim 2:0. Auf der Gegenseite noch einmal die Chance auf das 3:0. Nach einem Eckball von Ganßer köpfte Schmalfuß knapp über das Gehäuse der Gäste. Somit blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für den SV 67 Weinberg.
Sonntag, 20. Oktober 2019
20.10.2019 | Frauen I: SV 67 Weinberg - SC Sand II 5:1 (2:0)
SVW Damen gewinnen gegen die Bundesligareserve aus Sand mit 5:1
Am heutigen Kirchweihwochenende wollte das Team um Trainer Jürgen Schmidt unbedingt weitere 3 Punkte holen. Außerdem nahm man sich vor, aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren und endlich mal wieder ohne Gegentreffer zu bleiben.
Dementsprechend konzentriert, aber auch aggressive began die Heimelf. Die ersten 15 Minuten wurde das Spielgeschehen vor allem durch Zweikämpfe und Balleroberungen im Mittelfeld bestimmt, ehe Annika Kömm sich ein Herz fasste und den Ball in der 21. Minute in die Maschen schoss. 10 Minuten später flankte sie dann auf die mitgelaufene Nina Heisel und die Weinberger Kapitänin köpfte zum 2:0 ein. Ein bis dato verdienter Halbzeitstand, denn von den Gästen war in Hälfte eins nur wenig zu sehen.
Nach dem Wiederanpiff setzte sich in der 56. Minute Leonie Haberäcker schön auf der rechten Seite durch und scheiterte zwar zunächst mit ihrem Schuss an der gegnerischen Torfrau, verwandelte den Abpraller aber zum 3:0. Nur drei Minuten später zog Nina Heisel aus 18 Metern ab und ihr abgefälschter Schuss trudelte zum 4:0 über die Linie. Die Gäste ergaben sich nun ihrem Schicksal und so kam Weinberg immer wieder zu guten Gelegenheiten. In der 70. Minute verwandelte Ellen Riess nach einem Steilpass überlegt zum 5:0. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Kömm und Leonie Haberäcker liesen weitere Chancen ungenutzt.
Einziger Wermutstropfen war das späte 5:1, als sich in der Nachspielzeit ein weiter und hoher Schuss der Gäste ins Tor senkte.
Am nächsten Wochenende steht nun eine lange Auswärtsfahrt zur nächsten Bundesligareserve nach Freiburg an.
Weinberg: Klug - Brückner, A. Grimm, L. Haberäcker, Kömm - M. Haberäcker (72. E. Wiesinger), Hofrichter (77. Arnold), Kellermann (60. Fliege), Riess, Rössler - Heisel (80. Danowski)
Am heutigen Kirchweihwochenende wollte das Team um Trainer Jürgen Schmidt unbedingt weitere 3 Punkte holen. Außerdem nahm man sich vor, aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren und endlich mal wieder ohne Gegentreffer zu bleiben.
Dementsprechend konzentriert, aber auch aggressive began die Heimelf. Die ersten 15 Minuten wurde das Spielgeschehen vor allem durch Zweikämpfe und Balleroberungen im Mittelfeld bestimmt, ehe Annika Kömm sich ein Herz fasste und den Ball in der 21. Minute in die Maschen schoss. 10 Minuten später flankte sie dann auf die mitgelaufene Nina Heisel und die Weinberger Kapitänin köpfte zum 2:0 ein. Ein bis dato verdienter Halbzeitstand, denn von den Gästen war in Hälfte eins nur wenig zu sehen.
Nach dem Wiederanpiff setzte sich in der 56. Minute Leonie Haberäcker schön auf der rechten Seite durch und scheiterte zwar zunächst mit ihrem Schuss an der gegnerischen Torfrau, verwandelte den Abpraller aber zum 3:0. Nur drei Minuten später zog Nina Heisel aus 18 Metern ab und ihr abgefälschter Schuss trudelte zum 4:0 über die Linie. Die Gäste ergaben sich nun ihrem Schicksal und so kam Weinberg immer wieder zu guten Gelegenheiten. In der 70. Minute verwandelte Ellen Riess nach einem Steilpass überlegt zum 5:0. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Kömm und Leonie Haberäcker liesen weitere Chancen ungenutzt.
Einziger Wermutstropfen war das späte 5:1, als sich in der Nachspielzeit ein weiter und hoher Schuss der Gäste ins Tor senkte.
Am nächsten Wochenende steht nun eine lange Auswärtsfahrt zur nächsten Bundesligareserve nach Freiburg an.
Weinberg: Klug - Brückner, A. Grimm, L. Haberäcker, Kömm - M. Haberäcker (72. E. Wiesinger), Hofrichter (77. Arnold), Kellermann (60. Fliege), Riess, Rössler - Heisel (80. Danowski)
Samstag, 19. Oktober 2019
19.10.2019 | Frauen II: FC Ruderting - SV 67 Weinberg 1:0 (1:0)
Zum Duell in Ruderting starteten beide Mannschaftem mit hohem Tempo.
Aus einer geordneten Abwehr heraus spielten die Gäste in die Offensive und dominierten in den ersten 15 Minuten das Spielgeschehn. Danach kam Ruderting besser ins spiel. In der 30. Spielminute konnten sie sich nach einer Ecke über die linke Seite im Strafraum durchsetzen. Die Hereingabe wurde von Fuchshuber gekonnt verwertet. Wieder mussten die Weinbergerinnen mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen.
Nach Wiederanpfiff ging die Partie auf Augenhöhe weiter. Zahlreiche, gut erspielte Cancen konnten von Riedel, Thormann, Ganßer und Co wie so oft nicht genutzt werden. Letztendlich wäre ein Unentschieden ein gerechter Endstand gewesen.
SVW: Sturm, Kuhr, Herzog, Mendt, Ganßer, Thormann (54. Pfenning), Brecht, Volk, Schmalfuß, Riedel (61. Pfrogner), Rössler (74. Rabe)
Aus einer geordneten Abwehr heraus spielten die Gäste in die Offensive und dominierten in den ersten 15 Minuten das Spielgeschehn. Danach kam Ruderting besser ins spiel. In der 30. Spielminute konnten sie sich nach einer Ecke über die linke Seite im Strafraum durchsetzen. Die Hereingabe wurde von Fuchshuber gekonnt verwertet. Wieder mussten die Weinbergerinnen mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen.
Nach Wiederanpfiff ging die Partie auf Augenhöhe weiter. Zahlreiche, gut erspielte Cancen konnten von Riedel, Thormann, Ganßer und Co wie so oft nicht genutzt werden. Letztendlich wäre ein Unentschieden ein gerechter Endstand gewesen.
SVW: Sturm, Kuhr, Herzog, Mendt, Ganßer, Thormann (54. Pfenning), Brecht, Volk, Schmalfuß, Riedel (61. Pfrogner), Rössler (74. Rabe)
Sonntag, 13. Oktober 2019
13.10.2019 | Frauen I: Eintracht Frankfurt - SV 67 Weinberg 4:3 (2:1)
Weinberg verliert mit 4:3 gegen Eintracht Frankfurt.
Am Ende war es einfach zu wenig, was die Elf um Kapitänin Nina Heisel im Spitzenspiel abgeliefert hat.
Dass die Profis aus Frankfurt nicht in der Lage waren, offiziell zu kommunizieren, dass die Partie auf Kunstrasen ausgetragen wird, wie es die Statuten eigentlich verlangen, stieß bei Weinberg vor Anpfiff auf großes Unverständnis. So wurde den Weinbergerinnen jede Chance genommen, dich auf die Platzverhältnisse einzustellen. Eine klare Benachteiligung der Gäste.
Der SVW kam zu Beginn der Partie dann auch einfach nicht ins Spiel, wahrscheinlich auch Platzbedingt, aber primär aufgrund mangelnder Konzentration, die sich schon beim Aufwärmen bemerkbar machte. So wurde Weinberg gleich zu Beginn von der Heimmannschaft eiskalt mit einem Doppelschlag überrascht. In der 9. Spielminute markierte erst Lisa Mundt und dann eine Minute später Rosalie Sirna einen Treffer für ihr Team, wobei die SVW Verteidigung extrem unsortiert und unentschlossen agierte. Auch danach leistete sich Weinberg zu viele einfache Ballverluste und kam mit der aggressiven Spielweise der Frankfurterinnen nur schwer zurecht. Anders als der SVW klärte Frankfurt hinten konsequent und erspielte sich Angriffe mit hohem Tempo, konnte aber trotz großer Lücken in der Weinberger Defensive erstmal keinen weiteren Treffer markieren. Die Schmidt Schützlinge versuchten sich ins Spiel zu kämpfen, sodass zumindest nach und nach immer wieder mal ein gefährlicher Vorstoß gelang. In der 30. Minute wurde dieser Einsatz auch belohnt, als Ellen Riess sich auf rechts durchsetzte und ihr Schuss aus spitzem Winkel zum 2:1 Anschlusstreffer im Tor landete. Bis zur Pause blieb es dann auch bei diesem Zwischenergebnis. Das SVW Trainerteam forderte für die zweite Hälfte mehr Einsatz und Kampf ein, mit der Überzeugung das Spiel noch drehen zu können. Doch auch Frankfurt blieb hungrig und zeigte in den entscheidenden Szenen an diesem Spieltag die höhere Effizienz. In der 50. Minute traf erneut Rosalie Sirna, als sie einen Freistoß direkt ins lange Eck zur 3:1 Führung verwandelte. Auch hier verhielten sich die Spielerinnen des SVW ohne Ausnahme viel zu passiv. Frankfurt blieb auch danach weiter gefährlich. In der 59. Minute erhöhten sie dann sogar noch auf 4:1 durch die kurz zuvor eingewechselte Alberina Syla, die sich ungestört im Weinberger Strafraum drehen konnte und mit einem Heber über Keeperin Klug abschloss. Erst jetzt legte Weinberg zumindest kämpferisch den Hebel um. In der 61. Minute verkürzte Nina Heisel auf 4:2 mit einem strammen Schuss ins lange Eck. Voraus ging eine clevere kurz ausgeführte Freistoß-Variante im Zusammenspiel mit Meike Kellermann. Weinberg störte nun früher und stellte offensiver auf, was sich bewährte. Denn in der 66. schickte Nina Heisel Annika Kömm in die Tiefe, die es sich nicht nehmen ließ und auf 4:3 verkürzte. Bis zum Schluss lieferten sich beide Teams einen harten Kampf, wobei es leider kein ansehnliches Spiel mehr wurde.
Letzten Endes blieb es dann bei einem doch knappen 4:3 Sieg für die Frankfurterinnen. Eine nicht unverdiente Niederlage, die deutlich macht, dass man sich in der Ligaspitze nur messen kann, wenn Konzentration, Einsatz und Fokus zu 100% stimmen.
Schade außerdem, dass sich Frankfurt an der Außenlinie in Halbzeit zwei einige Unsportlichkeiten leistete. Unnötige Szenen und verbale Fehlgriffe durch Betreuer und ausgewechselte Akteurinnen, gerade bei einem solchen Profi-Verein.
Es spielten
Klug (TW), Haberäcker L. Brückner, Grimm M., Kömm, Kellermann (79. Wiesinger E.), Rößler A. (85. Grimm A.), Haberäcker M., Hofrichter (62. Danowski), Riess E., Heisel
Samstag, 12. Oktober 2019
12.10.2019 | Frauen II: SV 67 Weinberg - FC Ingolstadt 04 II 2:1 (0:0)
Im Kellerduell behält der SV Weinberg gegen den FC Ingolstadt die Oberhand.
Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie. In der 20. Minute dann die erste Großchance für die Heimelf. Anna Thormann luchste der Außenverteidigerin den Ball ab, ihr Torschuss ging aber knapp vorbei. Im Gegenzug kam Lisa Städtler nach schönem Schnittstellenpass für die Gäste zum Abschluss, welchen sie aber nicht im Tor unterbringen konnte. Nach einer gut getretenen Ecke von Ganßer köpfte Kuhr den Ball knapp über das FCI-Gehäuse. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit gehörte den Schanzerinnen. Ein indirekter Freistoß im 16er der Schwarz-Gelben konnte aber auch nicht im Tor untergebracht werden. Somit ging es torlos in die Kabinen.
In der 62. Minute dann der Schock für den SVW. Nachdem sich die Gäste stark über ihre rechte Außenbahn durchsetzten verwertete Lisa Semmler das Zuspiel und markierte das 1:0 für den FC Ingolstadt. Endlich wachten die Weinbergerinnen auf und übernahmen mehr und mehr das Spielgeschehen. Da weder Thormann noch Mendt den Ball im Tor unterbrachten musste man bis zur 82. Minute warten. Als Natalie Rössler auf Edeljoker Mendt ablegte und diese unhaltbar aus 10 Metern den Ball in die Maschen hämmerte. Nur 3 Minuten später folgte der 2. Streich von Diene Mendt. Aus 16 Metern bugsierte sie das Spielgerät über die Keeperin ins Netz zur vielumjubelden 2:1 Führung. Die Heimelf rettete das Ergebnis noch über die Zeit und holte somit die ersten drei Punkte der Saison.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, Pfrogner (46. Brecht), Herzog, Rabe (55. Mendt), Ganßer, Thormann (79. Pfenning), S. Krauß (55. Riedel), A. Grimm, Rössler
Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie. In der 20. Minute dann die erste Großchance für die Heimelf. Anna Thormann luchste der Außenverteidigerin den Ball ab, ihr Torschuss ging aber knapp vorbei. Im Gegenzug kam Lisa Städtler nach schönem Schnittstellenpass für die Gäste zum Abschluss, welchen sie aber nicht im Tor unterbringen konnte. Nach einer gut getretenen Ecke von Ganßer köpfte Kuhr den Ball knapp über das FCI-Gehäuse. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit gehörte den Schanzerinnen. Ein indirekter Freistoß im 16er der Schwarz-Gelben konnte aber auch nicht im Tor untergebracht werden. Somit ging es torlos in die Kabinen.
In der 62. Minute dann der Schock für den SVW. Nachdem sich die Gäste stark über ihre rechte Außenbahn durchsetzten verwertete Lisa Semmler das Zuspiel und markierte das 1:0 für den FC Ingolstadt. Endlich wachten die Weinbergerinnen auf und übernahmen mehr und mehr das Spielgeschehen. Da weder Thormann noch Mendt den Ball im Tor unterbrachten musste man bis zur 82. Minute warten. Als Natalie Rössler auf Edeljoker Mendt ablegte und diese unhaltbar aus 10 Metern den Ball in die Maschen hämmerte. Nur 3 Minuten später folgte der 2. Streich von Diene Mendt. Aus 16 Metern bugsierte sie das Spielgerät über die Keeperin ins Netz zur vielumjubelden 2:1 Führung. Die Heimelf rettete das Ergebnis noch über die Zeit und holte somit die ersten drei Punkte der Saison.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, Pfrogner (46. Brecht), Herzog, Rabe (55. Mendt), Ganßer, Thormann (79. Pfenning), S. Krauß (55. Riedel), A. Grimm, Rössler
Sonntag, 6. Oktober 2019
06.10.2019 | Frauen II: FFC Wacker München - SV 67 Weinberg 3:1 (2:0)
Geschlagen - doch nicht kampflos
Die Gäste aus Weinberg gingen mit dem Ziel in das Spiel mindestens einen Punkt aus München mitzunehmen.
Doch schon zu Beginn konnte die Heimelf sich immer wieder durch sichere Ballstafetten in den Strafraum des SVW kombinieren und den aktuellen Tabellenstand klar darstellen.
In der 8. Minute dann bereits das verdiente 1:0. Nach einem Eckball konnten die Schwarz-Gelben den Ball nicht konsequent genug aus dem 16er klären. Die Weinbergerinnen kamen die komplette erste Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren meist zudem durch ungenaue und hektische Pässe sofort wieder den Ball. Wacker erhöhte den Spielstand in der 19. Minute, als Verena Pfeifer nach einer Punkt genauen Flanke einköpfte. Daraufhin die erste Antwort von Ganßer mit einem Schuss aus 20 Metern in die rechte obere Ecke des FFC-Gehäuses. Die Hüterin der Münchner Kiste konnte durch eine Glanzparade jedoch den Schuss zur Ecke klären. Ansonsten blieb der SVW eher dezent. Die erste, wie die zweite Halbzeit der Partie fand zum Großteil in der Weinberger Hälfte statt und die Regionalligaabsteiger hatten mehr Spielanteile. Demzufolge war das 3:0 durch ein erneutes Kopfballtor von Pfeifer keine Überraschung (66.). Einzelne Nadelstiche in die Offensive konnten sich die Gäste jedoch immer wieder erkämpfen, jedoch belohnte man sich dafür nicht. Erst die eingewechselte Mandy Thormann, die nach einem Querpass von Ganßer in die rechte untere Ecke einschob und den Münchnern hiermit das erste Gegentor der Saison bescherte, brachte etwas zählbares für ihre Farben. Weinberg hatte allgemein mehr damit zu tun das Ergebnis bis zum Abpfiff zu halten, als nochmals etwas am Endstand zu ändern.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, E. Wiesinger, Mendt (58. Krauß), Rabe (46. Thormann), Ganßer, Brecht, Schmalfuß, Riedel (46. Pfrogner), Rössler (72. Metz)
Die Gäste aus Weinberg gingen mit dem Ziel in das Spiel mindestens einen Punkt aus München mitzunehmen.
Doch schon zu Beginn konnte die Heimelf sich immer wieder durch sichere Ballstafetten in den Strafraum des SVW kombinieren und den aktuellen Tabellenstand klar darstellen.
In der 8. Minute dann bereits das verdiente 1:0. Nach einem Eckball konnten die Schwarz-Gelben den Ball nicht konsequent genug aus dem 16er klären. Die Weinbergerinnen kamen die komplette erste Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren meist zudem durch ungenaue und hektische Pässe sofort wieder den Ball. Wacker erhöhte den Spielstand in der 19. Minute, als Verena Pfeifer nach einer Punkt genauen Flanke einköpfte. Daraufhin die erste Antwort von Ganßer mit einem Schuss aus 20 Metern in die rechte obere Ecke des FFC-Gehäuses. Die Hüterin der Münchner Kiste konnte durch eine Glanzparade jedoch den Schuss zur Ecke klären. Ansonsten blieb der SVW eher dezent. Die erste, wie die zweite Halbzeit der Partie fand zum Großteil in der Weinberger Hälfte statt und die Regionalligaabsteiger hatten mehr Spielanteile. Demzufolge war das 3:0 durch ein erneutes Kopfballtor von Pfeifer keine Überraschung (66.). Einzelne Nadelstiche in die Offensive konnten sich die Gäste jedoch immer wieder erkämpfen, jedoch belohnte man sich dafür nicht. Erst die eingewechselte Mandy Thormann, die nach einem Querpass von Ganßer in die rechte untere Ecke einschob und den Münchnern hiermit das erste Gegentor der Saison bescherte, brachte etwas zählbares für ihre Farben. Weinberg hatte allgemein mehr damit zu tun das Ergebnis bis zum Abpfiff zu halten, als nochmals etwas am Endstand zu ändern.
SVW: Treiber, Kuhr, Arnold, E. Wiesinger, Mendt (58. Krauß), Rabe (46. Thormann), Ganßer, Brecht, Schmalfuß, Riedel (46. Pfrogner), Rössler (72. Metz)
Donnerstag, 3. Oktober 2019
03.10.2019 | Frauen I: Sportclub Würzburg - SV 67 Weinberg 1:3 (0:3)
Derbysieg in Würzburg!! Frauen I schlagen den Sportclub Würzburg verdient mit 3:1 und machen damit Trainer Jürgen Schmidt ein schönes Geburtstagsgeschenk.
Auf holprigem Rasen startete die Elf um Kapitänin Nina Heisel hochmotiviert gegen die Würzburgerinnen, die bis heute noch keinen Punkt in der Liga abgegeben hatten. Nach wenigen Minuten legte der SVW die Anfangs-Nervosität ab und spielte mutig nach vorne. So gelang schon in der 8. Minute die Führung, als Meike Kellermann einen Freistoß aus rund 40 Metern direkt in den Winkel bugsierte und der Torhüterin keine Chance ließ. Weinberg bestimmte die Partie und stand hinten sicher, sodass für die Gastgeberinnen keine nennenswerte Tormöglichkeit entstand. Der SVW leitete immer wieder Angriffe über ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In Minute 29 Schickte dann Julia Brückner Nina Heisel auf die Reise, die den Pass in die Tiefe erlief und sicher zur 2:0 Führung ins lange Eck traf. Der SVW dominierte weiterhin das Geschehen und konnte so noch vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 erhöhen. Diesesmal hieß die Torschützin Ellen Riess. Sie wurde zuvor von Heisel freigespielt, schnitt von rechts in den Strafraum ein und verwandelte souverän. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte dann nochmal Heisel eine Möglichkeit, scheiterte aber an der Torhüterin.
Nach der Pause wollte Weinberg in erster Linie die Null hinten halten und nach vorne weitere Nadelstiche setzen. Dazu hatte Annika Kömm wenige Minuten nach Wiederanpfiff gleich zweimal die Möglichkeit. Erst durch eine Direktabnahme nach einem Kellermann-Freistoß, die sie leider neben den Kasten setzte. Kurz darauf steckte Maren Haberäcker zu ihr durch, doch ihr Schuss über die heraus elende Torhüterin hinweg tuschierte nur die Latte. Es folgten weitere gute Szenen des SVW, Maren Haberäcker zog zweimal von der Strafraumgrenze ab, allerdings zu ungenau. Auch Riess und die eingewechselte Linda Danowski macht über die Außenbahnen Druck, doch gelang den Weinbergerinnen kein weiterer Treffer mehr. In der letzten Viertelstunde war der SVW dann ab und zu zu unaufmerksam, sodass Würzburg doch noch zu der ein oder anderen gefährlichen Aktion kam. So gelang Theresa Damm in der 83. Minute sogar noch der Anschlusstreffer, nachdem Weinberg im Spielaufbau unnötigerweise den Ball verlor und Damm dies eiskalt ausnutzte. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:3 aus Würzburger Sicht. Ein überzeugender Auftritt der Weinbergerinnen, die nun auf Platz drei stehen und auf zwei Punkte an die Spitzenteams herangerückt sind.
Es spielten
Klug (TW), L. Haberäcker, M. Grimm, Brückner, Kömm, Kellermann, A. Rößler (80. E. Wiesinger) , M. Haberäcker, E. Riess, Hofrichter (80. Arnold), Heisel (62. Danowski)
Auf holprigem Rasen startete die Elf um Kapitänin Nina Heisel hochmotiviert gegen die Würzburgerinnen, die bis heute noch keinen Punkt in der Liga abgegeben hatten. Nach wenigen Minuten legte der SVW die Anfangs-Nervosität ab und spielte mutig nach vorne. So gelang schon in der 8. Minute die Führung, als Meike Kellermann einen Freistoß aus rund 40 Metern direkt in den Winkel bugsierte und der Torhüterin keine Chance ließ. Weinberg bestimmte die Partie und stand hinten sicher, sodass für die Gastgeberinnen keine nennenswerte Tormöglichkeit entstand. Der SVW leitete immer wieder Angriffe über ihre schnellen Außenspielerinnen ein. In Minute 29 Schickte dann Julia Brückner Nina Heisel auf die Reise, die den Pass in die Tiefe erlief und sicher zur 2:0 Führung ins lange Eck traf. Der SVW dominierte weiterhin das Geschehen und konnte so noch vor dem Halbzeitpfiff auf 3:0 erhöhen. Diesesmal hieß die Torschützin Ellen Riess. Sie wurde zuvor von Heisel freigespielt, schnitt von rechts in den Strafraum ein und verwandelte souverän. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte dann nochmal Heisel eine Möglichkeit, scheiterte aber an der Torhüterin.
Nach der Pause wollte Weinberg in erster Linie die Null hinten halten und nach vorne weitere Nadelstiche setzen. Dazu hatte Annika Kömm wenige Minuten nach Wiederanpfiff gleich zweimal die Möglichkeit. Erst durch eine Direktabnahme nach einem Kellermann-Freistoß, die sie leider neben den Kasten setzte. Kurz darauf steckte Maren Haberäcker zu ihr durch, doch ihr Schuss über die heraus elende Torhüterin hinweg tuschierte nur die Latte. Es folgten weitere gute Szenen des SVW, Maren Haberäcker zog zweimal von der Strafraumgrenze ab, allerdings zu ungenau. Auch Riess und die eingewechselte Linda Danowski macht über die Außenbahnen Druck, doch gelang den Weinbergerinnen kein weiterer Treffer mehr. In der letzten Viertelstunde war der SVW dann ab und zu zu unaufmerksam, sodass Würzburg doch noch zu der ein oder anderen gefährlichen Aktion kam. So gelang Theresa Damm in der 83. Minute sogar noch der Anschlusstreffer, nachdem Weinberg im Spielaufbau unnötigerweise den Ball verlor und Damm dies eiskalt ausnutzte. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:3 aus Würzburger Sicht. Ein überzeugender Auftritt der Weinbergerinnen, die nun auf Platz drei stehen und auf zwei Punkte an die Spitzenteams herangerückt sind.
Es spielten
Klug (TW), L. Haberäcker, M. Grimm, Brückner, Kömm, Kellermann, A. Rößler (80. E. Wiesinger) , M. Haberäcker, E. Riess, Hofrichter (80. Arnold), Heisel (62. Danowski)
Sonntag, 29. September 2019
29.09.2019 | Frauen I : SV 67 Weinberg - TSG Neu-Isenburg 7:3 (2:1)
Mit einem klaren 7:3 Sieg sorgten die Schmidtschützlinge für den dritten Sieg in Folge, alllerdings war das Spiel in der ersten Stunde nichts für schwache Nerven.
Den Personalproblemen geschuldet, begann der SVW mit einer Dreier Kette und prompt kassierte man nach mehreren Stellungsfehlern in der 6. Spielminute das O:1 durch Ginalolita Buglisi. Auch weiterhin hatte der SVW Probleme im Abwehrverhalten, sodass die Isenburger Spielgestalterin Meike Weber immer wieder ihre Offensivkräfte mit feinenen Pässen einsetzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer kam der SVW dann zumindest offensiv besser ins Spiel und Annika Kömm sorgte mit einem unaufhaltsamen Solo über die Linke Seite in der 25. Minute für den Ausgleich. Bis zur Halbzeit hatte dann Weinberg im Großen und Ganzen das Spiel im Griff, doch konnte mehrere klare Torchancen nicht nutzen. Unter anderem scheiterte Leonie Haberäcker an der Querlatte, sowie Nina Heisel per Kopf und nach Flanke. Erst drei Minuten vor der Halbzeit sorgte Linda Danowski nach einem Eckball per Kopf für den zu diesem Zeitpunkt längst überfälligen Führungstreffer.
Wie bereits im Spiel beim TSV Crailsheim zeigten die Gelb-Schwarzen in den ersten zehn Minuten nach der Halbzeit unverständliche Schwächen im Deffensivverhalten und so sorgte Gästespielerin Buglisi mit ihrem zweiten Treffer fünf Minuten nach Wiederanpfiff für den 2:2 Ausgleich. Nur eine Minute später sorgte Anna Hofrichter mit einer Direktabnahme für die zwischenzeitliche 3:2 Führung, doch die Freude dauerte nicht lange, denn postwendend sorgte die Gästsespielerin Buglisi im Alleingang mit ihrem dritten Treffer für den 3:3 Ausgleich. Nach dem wiederholten Ausgleich reagierte das Trainerteam und stellte auf ein 4-1-4-1 System um. Innerhalb von vierzehn Minuten rückten die Schmidtschüzlinge dann mit vier Treffern das Ergebnis zurecht. Nach 62 Minuten sorgte Anna Hofrichter mit einem Schlenzer von der rechten Seite für das 4:3 und nur drei Minuten später zapelte das Leder nach einem 20-Meter-Schuss von Maren Habräcker im Gästetor. In der 74. Minute drückte dann ihre Schwester Leonie den Ball nach einer Hereingabe von Ellen Riess über die Linie und drei Minuten später sorgte ihre Schwester Maren mit dem vielleicht schönsten Tor des Tages für den Endstand, nachdem Nina Heisel einen Freistoß auf die in den Strafraum eindringende Annika Kömm passte, diese direkt Maren Habräcker am kurzen Fünfereck anspielte und sie wiederum mit einem Direktschuss ihren zweiten Treffer markierte und so den 7:3 Endstand herstellte.
In den nächsten beiden Spielen muss der SVW bei den Tabellenersten SC Würzburg Do. 3.10. und So.13.10. bei der Eintracht in Frankfurt antreten.
SVW: Sturm, Haberäcker L., Grimm A., Brückner, Grimm M., Haberäcker M., Rössler A. (83. Wiesiner E.) Danowski (56. Riess E.), Kömm, Hofrichter (87.Ganßer), Heisel (77. Arnold).
Samstag, 28. September 2019
28.09.2019 I Frauen III SV 67 Weinberg - SGV Nürnberg-Fürth 0:1 (0:0)
Im ersten Heimspiel der 3. Mannschaft empfang man die SG Nürnberg-Fürth. Die ersten Minuten gehörten den Gästen. Mit zwei Lattenknaller setzten diese schnell ein Ausrufezeichen. Anschließend wachten die Gelb-Schwarzen auf und begannen ebenfalls mutig nach vorne zu spielen. Bereits mitd er ersten Chance hätten die Weinbergerinnen in Führung gehen können. Die blitzschnelle Anika Lechner konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden, den fälligen Elfmeter vergab man jedoch, was der jungen Truppe etwas Sicherheit gegeben hätte. Anschließend blieb es ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, die Gäste mit etwas mehr Spielanteile. Großchancen blieben aber auf beiden Seiten aus. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte lies der Spielfluss nach, aufgrund vieler Unterbrechungen in der Anfangsphase. Die Gäste drückten mehr und mehr auf den Siegtreffer und erkämpften sich in der 61. Spielminute die Führung. Nach bereits mehren stark parierenden Schüssen, musste sich zu diesem Zeitpunkt auch Torfrau Melina Reitwießner geschlagen geben. In Folge bestimmten die Nürnberg-Fürther das Spielgeschehen, eine Lösung und Antwort auf den Rückstand fanden die Schützlinge von Unger nicht. So musste man sich die nächste Niederlage einstecken und hofft nun am Samstag im nächsten Heimspiel endlich zu punkten.
SVW: Reitwießner, Reutter, Horeldt, C. Meier, Metz, Lechner, Jahn, Iki, Pfahler, K. Wiesinger, Seifert, Reif, Eberhardt, Fritsch,
SVW: Reitwießner, Reutter, Horeldt, C. Meier, Metz, Lechner, Jahn, Iki, Pfahler, K. Wiesinger, Seifert, Reif, Eberhardt, Fritsch,
28.09.2019 I Frauen II SpVgg Greuther Fürth - SV 67 Weinberg 0:2 (0:2)
Weinberg 2 bleibt weiter sieglos
Die Weinbergerinnen starteten mit viel Druck und konnten mit Natalie Rössler gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen setzen. Ein Fernschuss, der von der Latte hinter die Linie fiel, wurde dem Weinberger Konto nicht gutgeschrieben.
Mit einem Doppelschlag in der 7. und 10. Spielminute konnten die Gastgeberinnen aus Fürth clever darauf antworten und die unaufmerksamen Weinberger unsicher machen. Einmal durch einen Fernschuss von Schirmer unter die Latte, das andere Mal ein Kopfballtor nach einer vermeidbaren Ecke.
Weinberg fehlte die Spielidee, versuchte es immer wieder über die stark agierende Riedel und ihrer rechten Außenbahn. Leider fehlte ihr die nötige Unterstützung, um zum Anschlusstreffer zu gelangen. Die Fürtherinnen blieben häufig an der Weinberger Abwehr oder schließlich an der Torhüterin Sandra Klug hängen, blieben aber die komplette erste Halbzeit gefährlich. Weinberg hingegen nervös und zerstreut.
Somit ging es für den SVW erneut mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit dominierten nun die Gäste aus Weinberg, die engagiert und motiviert aus der Kabine kamen.
Sie spielten mutig nach vorne, doch konnte man den letzten Ball in die Spitze nicht unterbringen und blieb vor dem Tor meist ungefährlich.
Die Heimelf konzentrierte sich nun überwiegend darauf das Ergebnis zu verwalten und auf Konter zu spekulieren, was ihnen bis zum Ende der Partie auch gelang.
SVW: Klug, Kuhr, Pfrogner, Ganßer, Thormann (46. Pfenning), Brecht, Volk, Krauß, Schmalfuß (66. Mendt), Riedel, Rössler (66. Rabe)
Die Weinbergerinnen starteten mit viel Druck und konnten mit Natalie Rössler gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen setzen. Ein Fernschuss, der von der Latte hinter die Linie fiel, wurde dem Weinberger Konto nicht gutgeschrieben.
Mit einem Doppelschlag in der 7. und 10. Spielminute konnten die Gastgeberinnen aus Fürth clever darauf antworten und die unaufmerksamen Weinberger unsicher machen. Einmal durch einen Fernschuss von Schirmer unter die Latte, das andere Mal ein Kopfballtor nach einer vermeidbaren Ecke.
Weinberg fehlte die Spielidee, versuchte es immer wieder über die stark agierende Riedel und ihrer rechten Außenbahn. Leider fehlte ihr die nötige Unterstützung, um zum Anschlusstreffer zu gelangen. Die Fürtherinnen blieben häufig an der Weinberger Abwehr oder schließlich an der Torhüterin Sandra Klug hängen, blieben aber die komplette erste Halbzeit gefährlich. Weinberg hingegen nervös und zerstreut.
Somit ging es für den SVW erneut mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit dominierten nun die Gäste aus Weinberg, die engagiert und motiviert aus der Kabine kamen.
Sie spielten mutig nach vorne, doch konnte man den letzten Ball in die Spitze nicht unterbringen und blieb vor dem Tor meist ungefährlich.
Die Heimelf konzentrierte sich nun überwiegend darauf das Ergebnis zu verwalten und auf Konter zu spekulieren, was ihnen bis zum Ende der Partie auch gelang.
SVW: Klug, Kuhr, Pfrogner, Ganßer, Thormann (46. Pfenning), Brecht, Volk, Krauß, Schmalfuß (66. Mendt), Riedel, Rössler (66. Rabe)
Sonntag, 22. September 2019
22.09.2019 | Frauen I: TSV Crailsheim - SV 67 Weinberg 2:4
SV 67 Weinberg gewinnt Derby gegen Crailsheim mit 2:4
Am Volksfestwochenende war die erste Mannschaft des SVW beim TSV Crailsheim zu Gast. Von Anfang an setzten die Weinbergerinnen die Gegner unter Druck und kamen zu zahlreichen Möglichkeiten, die anfangs noch zu fahrlässig vergeben wurden. In der 12. Minute gelang Nina Heisel schließlich das 0:1, indem sie einen Schuss im langen Eck unterbringen konnte. Nur 16 Minuten später agierte sie als Vorlagengeberin, als sie der Crailsheimer Torfrau den Ball vom Fuß klaute und eine Flanke in die Mitte schlug, die Ellen Riess dann am zweiten Pfosten per Direktabnahme einschoss. In der 39. Minute erhöhten die Gäste dann auf 0:3. Riess erlief einen Pass an die Grundlinie, flankte und Angelika Rössler köpfte freistehend ein. Crailsheim kam jedoch in der ersten Halbzeit immer wieder nach Weinberger Fahrlässigkeiten zu gefährlichen Aktionen, die sie aber entweder nicht nutzen oder von Sturm pariert werden konnten.
Aufgrund der Dominanz der Weinbergerinnen in Halbzeit eins, hätte man eigentlich für den zweiten Durchgang keine Überraschungen mehr erwartet. Doch nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff der Partie brachte Weinberg die Hausherrinnen durch chaotisches Abwehrverhalten zurück ins Spiel. Nach Ballverlust im Spielaufbau musste Meike Kellermann, von ihren Kolleginnen in diese Bredouille gebracht, als "letzte Frau" ins eins gegen eins und wusste sich nicht anders zu helfen, als ihre Gegnerin irregulär zu stoppen, wofür sie zurecht in Minute 48 die Rote Karte wegen Notbremse sah.
Den fälligen Freistoß verwandelte Anna Horwarth zum 1:3 Anschlusstreffer. Weinberg war nun in Unterzahl erstmal völlig von der Rolle, während Crailsheim die Gunst der Stunde nutzte und nur wenig später sogar auf 2:3 verkürzte. Wieder ging ein Freistoß voraus, diesmal in den Weinberger Strafraum getreten, wo Maren Schmitt als erste an den Ball kam und direkt einnetzte. Es blieb noch einige Minuten hektisch. Dass in der 65. Minute Anna-Sophie Fliege verletzt vom Platz musste, machte die Situation nicht einfacher. Doch Christine Mendt, die noch um 14 Uhr im Bayernliga Kader stand, kam für Fliege ins Spiel und machte einen sehr guten Job. Weinberg besann sich schließlich doch noch und agierte nun als Einheit aus einem defensiven Mittelfeldpressing heraus. Vor allem Maren Haberäcker zeigte sich stark für ihre Farben und leitete mehrere Konter ein. In der 79. Minute schickte sie die Pfeilschnelle Annika Kömm über die linke Seite. Kömm drang im hohen Tempo mit Ball am Fuß in den Strafraum ein und schloss sicher zum 2:4 Endstand ab. Von Crailsheim kam nun nichts mehr, sodass Weinberg den Sieg in Unterzahl sicher über die Zeit brachte. So sind zwar weitere wichtige Punkte auf dem Weinberger Liga Konto, doch muss sich das Team von Trainer Jürgen Schmidt vorhalten lassen, den Gegner zu einfach zu Treffern kommen zu lassen.
Weinberg: Sturm - Brückner, Haberäcker L., Kellermann (48. Rot) , Kömm - Fliege (65. Mendt) , Haberäcker M., Hofrichter (89. Arnold), Riess (81. Danowski), Rössler - Heisel
Am Volksfestwochenende war die erste Mannschaft des SVW beim TSV Crailsheim zu Gast. Von Anfang an setzten die Weinbergerinnen die Gegner unter Druck und kamen zu zahlreichen Möglichkeiten, die anfangs noch zu fahrlässig vergeben wurden. In der 12. Minute gelang Nina Heisel schließlich das 0:1, indem sie einen Schuss im langen Eck unterbringen konnte. Nur 16 Minuten später agierte sie als Vorlagengeberin, als sie der Crailsheimer Torfrau den Ball vom Fuß klaute und eine Flanke in die Mitte schlug, die Ellen Riess dann am zweiten Pfosten per Direktabnahme einschoss. In der 39. Minute erhöhten die Gäste dann auf 0:3. Riess erlief einen Pass an die Grundlinie, flankte und Angelika Rössler köpfte freistehend ein. Crailsheim kam jedoch in der ersten Halbzeit immer wieder nach Weinberger Fahrlässigkeiten zu gefährlichen Aktionen, die sie aber entweder nicht nutzen oder von Sturm pariert werden konnten.
Aufgrund der Dominanz der Weinbergerinnen in Halbzeit eins, hätte man eigentlich für den zweiten Durchgang keine Überraschungen mehr erwartet. Doch nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff der Partie brachte Weinberg die Hausherrinnen durch chaotisches Abwehrverhalten zurück ins Spiel. Nach Ballverlust im Spielaufbau musste Meike Kellermann, von ihren Kolleginnen in diese Bredouille gebracht, als "letzte Frau" ins eins gegen eins und wusste sich nicht anders zu helfen, als ihre Gegnerin irregulär zu stoppen, wofür sie zurecht in Minute 48 die Rote Karte wegen Notbremse sah.
Den fälligen Freistoß verwandelte Anna Horwarth zum 1:3 Anschlusstreffer. Weinberg war nun in Unterzahl erstmal völlig von der Rolle, während Crailsheim die Gunst der Stunde nutzte und nur wenig später sogar auf 2:3 verkürzte. Wieder ging ein Freistoß voraus, diesmal in den Weinberger Strafraum getreten, wo Maren Schmitt als erste an den Ball kam und direkt einnetzte. Es blieb noch einige Minuten hektisch. Dass in der 65. Minute Anna-Sophie Fliege verletzt vom Platz musste, machte die Situation nicht einfacher. Doch Christine Mendt, die noch um 14 Uhr im Bayernliga Kader stand, kam für Fliege ins Spiel und machte einen sehr guten Job. Weinberg besann sich schließlich doch noch und agierte nun als Einheit aus einem defensiven Mittelfeldpressing heraus. Vor allem Maren Haberäcker zeigte sich stark für ihre Farben und leitete mehrere Konter ein. In der 79. Minute schickte sie die Pfeilschnelle Annika Kömm über die linke Seite. Kömm drang im hohen Tempo mit Ball am Fuß in den Strafraum ein und schloss sicher zum 2:4 Endstand ab. Von Crailsheim kam nun nichts mehr, sodass Weinberg den Sieg in Unterzahl sicher über die Zeit brachte. So sind zwar weitere wichtige Punkte auf dem Weinberger Liga Konto, doch muss sich das Team von Trainer Jürgen Schmidt vorhalten lassen, den Gegner zu einfach zu Treffern kommen zu lassen.
Weinberg: Sturm - Brückner, Haberäcker L., Kellermann (48. Rot) , Kömm - Fliege (65. Mendt) , Haberäcker M., Hofrichter (89. Arnold), Riess (81. Danowski), Rössler - Heisel
22.09.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - TUS Bad Abling 0:1 (0:1)
SVW II steckt weiter im Tabellenkeller fest
Die Mannschaft von Trainer Uwe Obermeier hatte sich viel vorgenommen für das Kellerduell gegen den TUS Bad Aibling und steht wieder mit leeren Händen da. Die Partie begann verhalten, beide Mannschaften waren darauf bedacht keine Fehler zu machen. Die erste Großchance hatte dann die Heimelf nach einem Eckball, als die Bad Aiblinger Hintermannschaft den Ball nicht weg bekam, Rabes Schuss konnte gerade so noch auf der Linie geklärt werden. Wieder nach einer Ecke brachte aber auch Schmalfuß den Ball nicht über die Linie. Nach dem verletzungsbedingten Wechsel in der Weinberger Defensive war die Mannschaft noch nicht richtig sortiert, was zur ersten Chance der Gäste führte. Beim Klärungsversuch wurde Fridgen angeschossen und konnte somit alleine aufs Tor zugehen, ihr Abschluss war zu überhastet und landete in den Armen von Sandra Klug. Dann der Schock für die Heimelf: Durch einen misslungenen Rückpass, welchen Grabmeier ablief konnte sie alleine aufs Tor zulaufen und schob den Ball zur Führung für die Gäste ein (30.). Da weder Thormann noch Rössler ihre Möglichkeiten nutzten ging es mit dem Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit warf der SV Weinberg noch einmal alles nach vorne. Nach schöner Kombination der Weinbergerinnen scheiterte Riedel allerdings an der Gästetorhüterin. Weil auch Mendt und Schmalfuß ihre Torchancen vergaben blieb es beim 0:1. Der Heimelf gelang es einfach nicht ihre Feldüberlegenheit in etwas Zählbares umzumünzen und so musste der SVW trotz großen Willens die nächste Niederlage einstecken. Jetzt gilt es bis zum Wochenende neue Kräfte zu sammeln um den ersehnten ersten Dreier bei der SpVgg Greuther Fürth einzufahren.
Die Mannschaft von Trainer Uwe Obermeier hatte sich viel vorgenommen für das Kellerduell gegen den TUS Bad Aibling und steht wieder mit leeren Händen da. Die Partie begann verhalten, beide Mannschaften waren darauf bedacht keine Fehler zu machen. Die erste Großchance hatte dann die Heimelf nach einem Eckball, als die Bad Aiblinger Hintermannschaft den Ball nicht weg bekam, Rabes Schuss konnte gerade so noch auf der Linie geklärt werden. Wieder nach einer Ecke brachte aber auch Schmalfuß den Ball nicht über die Linie. Nach dem verletzungsbedingten Wechsel in der Weinberger Defensive war die Mannschaft noch nicht richtig sortiert, was zur ersten Chance der Gäste führte. Beim Klärungsversuch wurde Fridgen angeschossen und konnte somit alleine aufs Tor zugehen, ihr Abschluss war zu überhastet und landete in den Armen von Sandra Klug. Dann der Schock für die Heimelf: Durch einen misslungenen Rückpass, welchen Grabmeier ablief konnte sie alleine aufs Tor zulaufen und schob den Ball zur Führung für die Gäste ein (30.). Da weder Thormann noch Rössler ihre Möglichkeiten nutzten ging es mit dem Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit warf der SV Weinberg noch einmal alles nach vorne. Nach schöner Kombination der Weinbergerinnen scheiterte Riedel allerdings an der Gästetorhüterin. Weil auch Mendt und Schmalfuß ihre Torchancen vergaben blieb es beim 0:1. Der Heimelf gelang es einfach nicht ihre Feldüberlegenheit in etwas Zählbares umzumünzen und so musste der SVW trotz großen Willens die nächste Niederlage einstecken. Jetzt gilt es bis zum Wochenende neue Kräfte zu sammeln um den ersehnten ersten Dreier bei der SpVgg Greuther Fürth einzufahren.
SVW:Klug, Kuhr, Pfrogner, Herzog (20. Volk), Mendt, Rabe (46. Riedel), Ganßer (82. Lechner), Thormann (66. Pfenning), Brecht, Schmalfuß, Rössler
Sonntag, 15. September 2019
15.09.2019 | Frauen I: SV 67 Weinberg - FC Forstern 4:3
Knoten geplatzt! Frauen I feiern ersten Heimsieg der Saison. Gegen den Aufsteiger vom FC Forstern setzten wir uns nach zwischenzeitlicher 4:1 Führung schließlich hoch verdient mit 4:3 durch. Dabei zeigte die Mannschaft vor allem in den ersten 45 Minuten den nötigen Willen und auch die Spielfreude, die sie in den ersten Partien vermissen ließ. Wir waren sofort im Spiel, störten früh und schalteten früh um, sodass wir in der 18. Minute das erste Mal jubeln durften, als Maren Haberäcker nach schön vorgetragenem Angriff den Ball über die Linie drückte.
Doch Forstern glich nur vier Minuten nach Freistoß durch Julia Deißenböck aus dem Nichts aus. Wir bestimmten weiter die Partie, erspielten uns einige Möglichkeiten, doch unsere Abschlüsse blieben zunächst noch zu harmlos. Ellen Riess setzte sich einige Male über ihre rechte Seite durch und belohnte sich nach 43 Minuten endlich, als sie mit hohem Tempo in den Strafraum eindrang und zur 2:1 Halbzeitführung vollstreckte. Auch der zweite Durchgang verlief zunächst nach Plan. Immer wieder tauchten wir gefährlich vor dem Gästetor auf. In der 52. zeigte Julia Brückner ein schönes Solo, wurde dann abgeräumt, doch konnte noch auf Anna Hofrichter durchstecken, die den Vorteil nutzte und mit Wucht auf 3:1 erhöhte. Danach musste Nina Heisel angeschlagen ausgewechselt werden. Annika Kömm übernahm ihre Position. Sie nutzte ihre Schnelligkeit in der 73. Minute, als sie einen Pass in die Tiefe erlief, Gegner und Torhüterin hinter sich ließ und gekonnt zum 4:1 einschob. Sie hätte so ähnlich noch mindestens zwei weitere Treffer markieren können, ließ die Folgechancen aber leider liegen. Der FC Forstern gab sich nicht auf und wir halfen dabei, dass er im Spiel blieb. Obwohl Trainer Schmidt vor den gefährlichen Freistößen gewarnt hatte, schenkten wir den Gästen einen solchen, ähnlich wie schon im ersten Durchgang. Wieder nahm Deißenböck Maß und verkürzte auf 4:2. Ohne Not verloren wir etwas den Kopf. So folgten leichtsinnige Fehler. Anstatt sicher von hinten heraus zu agieren vertendelten wir mehrere Bälle. Eine solcher Aktionen führte dann sogar noch zum 4:3, als wir uns den Ball sorglos vor dem eigenen 16er abnehmen ließen. So blieb die Partie bis zum Abpfiff spannend. Jedoch endete sie in Anbetracht unserer Überlegenheit über weite Strecken verdient zu unseren Gunsten. Die Erleichterung und die Freude über den Sieg war am Ende dementsprechend groß. Darauf lässt sich aufbauen😊
Doch Forstern glich nur vier Minuten nach Freistoß durch Julia Deißenböck aus dem Nichts aus. Wir bestimmten weiter die Partie, erspielten uns einige Möglichkeiten, doch unsere Abschlüsse blieben zunächst noch zu harmlos. Ellen Riess setzte sich einige Male über ihre rechte Seite durch und belohnte sich nach 43 Minuten endlich, als sie mit hohem Tempo in den Strafraum eindrang und zur 2:1 Halbzeitführung vollstreckte. Auch der zweite Durchgang verlief zunächst nach Plan. Immer wieder tauchten wir gefährlich vor dem Gästetor auf. In der 52. zeigte Julia Brückner ein schönes Solo, wurde dann abgeräumt, doch konnte noch auf Anna Hofrichter durchstecken, die den Vorteil nutzte und mit Wucht auf 3:1 erhöhte. Danach musste Nina Heisel angeschlagen ausgewechselt werden. Annika Kömm übernahm ihre Position. Sie nutzte ihre Schnelligkeit in der 73. Minute, als sie einen Pass in die Tiefe erlief, Gegner und Torhüterin hinter sich ließ und gekonnt zum 4:1 einschob. Sie hätte so ähnlich noch mindestens zwei weitere Treffer markieren können, ließ die Folgechancen aber leider liegen. Der FC Forstern gab sich nicht auf und wir halfen dabei, dass er im Spiel blieb. Obwohl Trainer Schmidt vor den gefährlichen Freistößen gewarnt hatte, schenkten wir den Gästen einen solchen, ähnlich wie schon im ersten Durchgang. Wieder nahm Deißenböck Maß und verkürzte auf 4:2. Ohne Not verloren wir etwas den Kopf. So folgten leichtsinnige Fehler. Anstatt sicher von hinten heraus zu agieren vertendelten wir mehrere Bälle. Eine solcher Aktionen führte dann sogar noch zum 4:3, als wir uns den Ball sorglos vor dem eigenen 16er abnehmen ließen. So blieb die Partie bis zum Abpfiff spannend. Jedoch endete sie in Anbetracht unserer Überlegenheit über weite Strecken verdient zu unseren Gunsten. Die Erleichterung und die Freude über den Sieg war am Ende dementsprechend groß. Darauf lässt sich aufbauen😊
Es spielten:
Sturm (TW), L. Haberäcker, Brückner, Kellermann (90.+2 A. Grimm) , Kömm, Fliege, Rößler (89. Ganßer), M. Haberäcker, Riess (62. Danowski), Hofrichter, Heisel (65. Arnold)
15.09.2019 I Frauen II FC Stern München - SV 67 Weinberg 2:0 (0:0)
Wieder keine Punkte für den SVW llHeute galt es, anders als in den letzten beiden Spielen, von Anfang an präsent auf dem Platz zu sein, Zweikämpfe anzunehmen und clever in die Offensive zu spielen. Dies gelang den Obermeier-Schützlingen vor zahlreichen Zuschauern im Feldberg-Stadion des FC Stern Münchens auch.
Ab der ersten Minute kontrollierte der SVW das Spielgeschehen. Immer wieder kamen sie mit gefährlichen Szenen vor das Gehäuse des FCs. So zum Beispiel Catharina Schmalfuß, die mit einem Schuss die größte Chance der ersten Halbzeit versiebte und an der gut parierenden Torhüterin scheiterte.
Stern München hingegen versuchte ihren Spielaufbau meistens über die Kapitänin Evelyn Maß laufen zu lassen, die wie der Dreh- und Angelpunkt im Team schien. Doch sowohl weite Bälle als auch die Versuche durch die Schnittstellen, scheiterten spätestens an der top sortierten Abwehr der Weinbergerinnen. So gingen die beiden Teams mit einem alles offenen Spielstand von 0:0 in die 2. Halbzeit. Wieder begannen die Gäste mit Druck und Motivation in die Offensive. In der 66. Minute dann der Schock: schon wieder ein Missverständnis in der sonst so gut stehenden Defensive ermöglicht der heimischen Stürmerin Antonia Binder ein eins gegen eins Duell mit Klug und konnte souverän einschieben. Daraufhin warf der SVW alles nach Vorne und versuchte trotz starker Hitze noch einmal Dampf zu machen. Doch der Schuss ging nach hinten los. In den letzten Minuten der entscheidende Rückschlag: das 2:0 durch einen Schuss aus 16 Metern von Lisa Zaglauer. Ab diesen Moment hatte der SVW sich größten Teils aufgegeben. Lediglich ein Abschluss von Krauß lies die Münchener nochmals kurz zittern, konnte aber erneut von Torfrau Loris pariert werden. Es blieb jedoch beim 2:0 Endstand und somit einer enttäuschenden Niederlage für den SVW.
SVW: Klug, Kuhr, Pfrogner, Herzog, Mendt, Rabe (36. Brecht), Volk (78. Schneider), Schmalfuß, Riedel, Rössler, Pfenning (46. S. Krauß)
Ab der ersten Minute kontrollierte der SVW das Spielgeschehen. Immer wieder kamen sie mit gefährlichen Szenen vor das Gehäuse des FCs. So zum Beispiel Catharina Schmalfuß, die mit einem Schuss die größte Chance der ersten Halbzeit versiebte und an der gut parierenden Torhüterin scheiterte.
Stern München hingegen versuchte ihren Spielaufbau meistens über die Kapitänin Evelyn Maß laufen zu lassen, die wie der Dreh- und Angelpunkt im Team schien. Doch sowohl weite Bälle als auch die Versuche durch die Schnittstellen, scheiterten spätestens an der top sortierten Abwehr der Weinbergerinnen. So gingen die beiden Teams mit einem alles offenen Spielstand von 0:0 in die 2. Halbzeit. Wieder begannen die Gäste mit Druck und Motivation in die Offensive. In der 66. Minute dann der Schock: schon wieder ein Missverständnis in der sonst so gut stehenden Defensive ermöglicht der heimischen Stürmerin Antonia Binder ein eins gegen eins Duell mit Klug und konnte souverän einschieben. Daraufhin warf der SVW alles nach Vorne und versuchte trotz starker Hitze noch einmal Dampf zu machen. Doch der Schuss ging nach hinten los. In den letzten Minuten der entscheidende Rückschlag: das 2:0 durch einen Schuss aus 16 Metern von Lisa Zaglauer. Ab diesen Moment hatte der SVW sich größten Teils aufgegeben. Lediglich ein Abschluss von Krauß lies die Münchener nochmals kurz zittern, konnte aber erneut von Torfrau Loris pariert werden. Es blieb jedoch beim 2:0 Endstand und somit einer enttäuschenden Niederlage für den SVW.
SVW: Klug, Kuhr, Pfrogner, Herzog, Mendt, Rabe (36. Brecht), Volk (78. Schneider), Schmalfuß, Riedel, Rössler, Pfenning (46. S. Krauß)
Sonntag, 8. September 2019
08.09.2019 I Frauen III TSV Frauenaurach - SV Weinberg 3:2 (1:0)
Im ersten Spiel der neuen Runde tasteten sich beide Aufsteiger erstmal an das Spielgeschehen heran. Die Weinbergerinnen waren zwar spielbestimmend, doch gegen die Dominanz der Hausherren im Mittelfeld fiel der jungen Mannschaft von Trainer Klaus Unger wenig ein. Torraumszenen und gefährliche Torchancen waren zunächst auf beiden Seiten Mangelware. In der 24. Spielminute die Führung für die Gastgeber. Frauenaurach reagiert nach einem Abstoß schnell und Alina Mahr netzte zur 1:0 Führung ein, ehe sich die Weinbergerinnen regten. Nun waren die Gelb-Schwarzen gefordert und spielten sich noch vor der Halbzeit gute Möglichkeiten heraus, diese blieben bis auf weiters ungenutzt. Die Heimelf blieb vor allem bei Eckbällen gefährlich. Die zweite Halbzeit bewies der SVW Moral und glich durch Lena Pfenning zum 1:1 aus. Es folgte Chance um Chance für die Weinbergerinnen doch ohne Erfolg. So blieben die Gäste weiter durch Standards gefährlich. In der 73. Spielminute die erneute Führung des TSV. Alina Mahr schob nach einer Ecke den Ball zum 2:1. Nur vier Zeigerumdrehungen später meldete sich auch der SVW zurück im Spiel. Lena Pfenning glich erneut nach einem schönen Spielzug zum 2:2 aus. Diese sollte jedoch nicht lange waren, denn die Gastgeber nutzen ihre wenigen Chancen eiskalt aus. Drei Minuten später erneut eine Ecke, erneut Mahr, die zur Führung der Heimelf einnetzte. Bis zum Ende drückten die Weinbergerinnen noch auf den Ausgleich, um noch wenigestens einen Punkt im Aufstiegsduell zu holen, doch konnten sie ihren Aufwand nicht belohnen.
SVW: Sturm, Horeldt, Reutter, Holzschuh, C. Meier, Pfahler, Rammig, Seifert, P. Meier, Brecht, Schneider, K. Wiesinger, Jahn, Rössler, Pfenning
07.09.2019 | SVW I: SVW - 1. FC Saarbrücken 0:1
DFB-Pokal der Frauen: SVW - 1. FC Saarbrücken 0:1
Trotz einer starken Teamleistung schieden wir gestern in der 2. Hauptrunde gegen den Zweitligisten aus Saarbrücken aus. Dabei boten unsere Mädels Gegnern und Zuschauern über die gesamten 90 Minuten einen echten Pokalfight, wie er von unserem Trainer Jürgen Schmidt eingefordert wurde.
Schon in den ersten Minuten ging es gleich zur Sache. Die Gäste und klaren Favoriten verzeichneten in der 5. Minute die erste Torchance für sich, als ein Freistoß nur knapp an unserem Tor vorbei ging. Drei Minuten später wurde es wieder gefährlich, als die Saarbrückerinnen zu unserem Glück nach einem ihrer gefährlichen Pässe in die Tiefe nur unseren Pfosten trafen. Doch danach hatten auch wir unsere Szenen, sodass Saarbrücken eine gute Flanke von Ellen Riess nur knapp vor der Torlinie klären konnte. Kurz darauf tauchte unsere Spitze Nina Heisel das erste Mal vor dem Gästetor auf, hob den Ball aber leider drüber. Nach knapp einer halben Stunde stand Nina dann wieder im Mittelpunkt des Geschehens, als sie in ihrer einmaligen Art und Weise nach tiefem Pass alle Verteidiger hinter sich ließ und auch die Torhüterin umkurvt hatte, jedoch dann aus spitzem Winkel bedauerlicherweise verzog. Immer wieder erspielten wir uns gute Möglichkeiten, doch weder der Kopfball der laufstarken Anna Hofrichter, noch der Torschuss von Ellen Riess, die sowohl defensiv als auch offensiv einen starken Auftritt ablieferte, brachten uns was zählbares ein. Klar wurden uns die Profis aus Saarbrücken auch immer wieder gefährlich, doch unsere Abwehrriege um Julia Brückner und Anna Grimm hielt dem Druck bis zum Halbzeitpfiff stand, nicht zuletzt weil wir aggressiv und beherzt verteidigten und unsere flinken Außenverteidigerinnen Leonie Haberäcker und Annika Kömm die schnellen Offensiv-Kräfte des Gegners nur wenig Raum ließen.
Auch im zweiten Durchgang begegneten wir den Saarbrückerinnen auf Augenhöhe, denen man die Nervosität und den Druck, das Spiel für sich entscheiden zu müssen, deutlich anmerkte.
Wieder hatten sie die erste Tormöglichkeit, doch Rie Nishibayashi köpfte nach 52 Minuten am Tor vorbei. Doch auch Nina Heisel, die Saarbrücken einfach nicht in den Griff bekam, köpfte wenige Minuten später leider zu zentral aufs Tor.
In der 62. wurde bei den Gästen gewechselt. Jacqueline de Backer kam aufs Feld. Die wuchtige Ausnahme-Stürmerin machte ihrem Namen alle Ehre und war sofort präsent. Sie brauchte nur vier Minuten, dann zappelte der Ball bei uns im Netz. Ein Tor, dass wir verhindern hätten können. Doch de Backer ließ mehrere unserer Spielerinnen stehen und markierte dann ihren Treffer zum 1:0. Für unsere junge Torhüterin Marie Sturm, die gestern souverän auftrat, gab es hierbei nichts zu halten.
Wir gaben uns nicht auf, Kapitänin Nina Heisel peitschte ihr Team nochmal nach vorne. Mit Meike Kellermann und Linda Danowski brachten wir nochmal frische Kräfte ins Spiel. So blieb das Spiel auch bis zum Abfiff auf Messers Schneide. Ellen Riess ließ nicht locker und kam kurz vor Schluss zu ihrer wohl größten Möglichkeit, buchsierte den Ball aber über den Kasten.
So blieb es letztendlich beim 0:1.
Schon in den ersten Minuten ging es gleich zur Sache. Die Gäste und klaren Favoriten verzeichneten in der 5. Minute die erste Torchance für sich, als ein Freistoß nur knapp an unserem Tor vorbei ging. Drei Minuten später wurde es wieder gefährlich, als die Saarbrückerinnen zu unserem Glück nach einem ihrer gefährlichen Pässe in die Tiefe nur unseren Pfosten trafen. Doch danach hatten auch wir unsere Szenen, sodass Saarbrücken eine gute Flanke von Ellen Riess nur knapp vor der Torlinie klären konnte. Kurz darauf tauchte unsere Spitze Nina Heisel das erste Mal vor dem Gästetor auf, hob den Ball aber leider drüber. Nach knapp einer halben Stunde stand Nina dann wieder im Mittelpunkt des Geschehens, als sie in ihrer einmaligen Art und Weise nach tiefem Pass alle Verteidiger hinter sich ließ und auch die Torhüterin umkurvt hatte, jedoch dann aus spitzem Winkel bedauerlicherweise verzog. Immer wieder erspielten wir uns gute Möglichkeiten, doch weder der Kopfball der laufstarken Anna Hofrichter, noch der Torschuss von Ellen Riess, die sowohl defensiv als auch offensiv einen starken Auftritt ablieferte, brachten uns was zählbares ein. Klar wurden uns die Profis aus Saarbrücken auch immer wieder gefährlich, doch unsere Abwehrriege um Julia Brückner und Anna Grimm hielt dem Druck bis zum Halbzeitpfiff stand, nicht zuletzt weil wir aggressiv und beherzt verteidigten und unsere flinken Außenverteidigerinnen Leonie Haberäcker und Annika Kömm die schnellen Offensiv-Kräfte des Gegners nur wenig Raum ließen.
Auch im zweiten Durchgang begegneten wir den Saarbrückerinnen auf Augenhöhe, denen man die Nervosität und den Druck, das Spiel für sich entscheiden zu müssen, deutlich anmerkte.
Wieder hatten sie die erste Tormöglichkeit, doch Rie Nishibayashi köpfte nach 52 Minuten am Tor vorbei. Doch auch Nina Heisel, die Saarbrücken einfach nicht in den Griff bekam, köpfte wenige Minuten später leider zu zentral aufs Tor.
In der 62. wurde bei den Gästen gewechselt. Jacqueline de Backer kam aufs Feld. Die wuchtige Ausnahme-Stürmerin machte ihrem Namen alle Ehre und war sofort präsent. Sie brauchte nur vier Minuten, dann zappelte der Ball bei uns im Netz. Ein Tor, dass wir verhindern hätten können. Doch de Backer ließ mehrere unserer Spielerinnen stehen und markierte dann ihren Treffer zum 1:0. Für unsere junge Torhüterin Marie Sturm, die gestern souverän auftrat, gab es hierbei nichts zu halten.
Wir gaben uns nicht auf, Kapitänin Nina Heisel peitschte ihr Team nochmal nach vorne. Mit Meike Kellermann und Linda Danowski brachten wir nochmal frische Kräfte ins Spiel. So blieb das Spiel auch bis zum Abfiff auf Messers Schneide. Ellen Riess ließ nicht locker und kam kurz vor Schluss zu ihrer wohl größten Möglichkeit, buchsierte den Ball aber über den Kasten.
So blieb es letztendlich beim 0:1.
Wir können sehr stolz sein auf unsere Leistung, die gestern leider nicht belohnt wurde. Doch sie gibt allen Grund dazu, in den anstehenden Regionalliga Partien wieder mit großem Selbstbewusstsein und Zuversicht antreten zu können. 💪
Wir gratulieren dem 1. FC Saarbrücken zum Einzug in die nächste Runde und wünschen Ihnen viel Erfolg im Pokal und der Liga.
Sturm (TW), L. Haberäcker, A. Grimm, Brückner, Kömm, Fliege, Hofrichter (76. Danowski), M. Haberäcker, Rößler (81. Kellermann), E. Riess, Heisel
Samstag, 7. September 2019
07.09.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - SV Frensdorf 1:1 (0:1)
folgend unser Spielbericht:
Der SV Weinberg startete hochmotiviert in das erste Heimspiel der noch jungen Bayernliga-Saison. In der Anfangsphase gelang es dem Team von Trainer Uwe Obermeier die Vorgaben umzusetzen und war aggressiv in den Zweikämpfen. Doch dann gab der SVW nach und nach das Heft aus der Hand. Wie schon letzte Woche machte sich die Heimelf das Leben selbst schwer. Durch unnötige Ballverluste und viele Fehlpässe brachte man den Gast aus Frensdorf ins Spiel.
In der 39. Minute dann der verdiente 1:0 Rückstand. Nach Uneinigkeit in der Weinberger Defensive fasste sich Nadja Burkard ein Herz und knallte das Leder mit einem strammen Schuss in die rechte obere Ecke des Gehäuses der chancenlosen Torhüterin Klug.
Im direkten Gegenzug setzte sich Volk stark über die linke Seite durch und bediente Anika Lechner mustergültig. Diese schob souverän ein, doch leider wurde das Tor wegen Abseits abgepfiffen.
Im zweiten Durchgang zeigten sich die Weinbergerinnen wie gewandelt. Bereits in der 49. Minute wackelte das Frensdorfer Gehäuse als Sarah Krauß aus 17 Metern abzog, jedoch nur die Latte traf. 5 Minuten später setzte sich Riedel über die linke Seite durch, doch Lechner verfehlte das Tor. Frensdorf blieb weiterhin durch Konter gefährlich, doch Klug war stets auf dem Posten. Ein gut getretener Freistoß aus dem linken Halbfeld konnte Sandra Klug gerade noch parieren. Weinberg blieb weiter am Drücker. Weder Rabe, Riedel noch Thormann konnten den Ball im Tor unterbringen. Dann endlich die Erlösung für den SVW in der 83. Minute. Linda Rabe steckte den Ball mustergültig auf Anna Thormann durch, die das Zuspiel ins kurze Eck verwertete. Nach einer Gelb-roten Karte für Julia Volk musste die Heimelf das Spiel in Unterzahl beenden und es blieb beim 1:1 Endstand.
SVW: Klug, Kuhr, Herzog, Mendt, Rabe, Ganßer (57. Brecht), Thormann, Volk, Krauß (68. Pfrogner), Riedel, Lechner (57. Rössler)
Samstag, 31. August 2019
31.08.2019 I Frauen II FC Ezelsdorf - SV 67 Weinberg 1:0 (1:0)
Unsere 2 . Mannschaft startet mit einer vermeidbaren Niederlage in die neue Bayernligasaison.
Die Auswärtself hatte zu Beginn Probleme ins Spiel zu kommen und die Vorgaben des Trainers umzusetzen.
Beide Teams zeigten sich nervös, was durch viele Fehlpässe im Spielaufbau ersichtlich wurde. Die zahlreichen Zuschauer sahen wenige Torchancen, da es beide Teams nicht schafften ihre Angriffe konsequent zu Ende zu spielen. Die erste Großchance hatte der FC Ezelsdorf zu verbuchen. Nach einer gut getretenen Ecke konnte unsere SVW-Torfrau Sandra Klug einen abgefälschten Schuss in allerhöchster Not noch von der Linie kratzen. Auch sonst zeigte die neue Torhütern ein sehr souveränes Spiel. Die nächste Chance gehörte erneut der Heimelf. Erneut nach einer Ecke bekam der SVW den Ball nicht weg, der Schuss aus dem Getümmel konnte gerade noch von Kuhr auf der Linie entschärft werden. Kurz vor der Halbzeitpause erhielten die Obermeier-Schützlinge dann den Rückschlag. Diesmal wurde ein Fehler im Spielaufbau entscheidend bestraft: Laura Loos umkurvte Klug nach einem starken Pass in die Tiefe und vollstreckte eiskalt.
Postwendend dann fast der Ausgleich, als Marlene Ganßer eine scharfe Hereingabe von Jasmin Riedel nicht verwerten konnte und das Ding knapp am Tor vorbei schob. In der zweiten Halbzeit nahm der SVW das Zepter in die Hand. Das Spiel fand fast ausschließlich in der Hälfte der Heimmannschaft statt. Es fehlte der Weinbergerinnen jedoch an Ideen im Offensivspiel und die Überlegenheit konnte in nichts Zählbares umgemünzt werden. In der 72. Minute zappelte der Ball dann endlich im Netz des FCE. Doch die Freude währte nur kurz, der Schiedsrichter Adrian Kohn entschied auf Stürmerfaul. Größere Nadelstiche konnten unsere Frauen nicht mehr setzen und somit blieb es beim aufgrund der 2. Hälfte schmeichelhaften 1:0 Sieg für den Landasligaaufsteiger.
SVW: Klug, Kuhr, Herzog, Mendt, Rabe, Ganßer, Thormann (64. Krauß), Volk, Landshuter (71. Metz), Schmalfuß, Riedel (64. Brecht)
Die Auswärtself hatte zu Beginn Probleme ins Spiel zu kommen und die Vorgaben des Trainers umzusetzen.
Beide Teams zeigten sich nervös, was durch viele Fehlpässe im Spielaufbau ersichtlich wurde. Die zahlreichen Zuschauer sahen wenige Torchancen, da es beide Teams nicht schafften ihre Angriffe konsequent zu Ende zu spielen. Die erste Großchance hatte der FC Ezelsdorf zu verbuchen. Nach einer gut getretenen Ecke konnte unsere SVW-Torfrau Sandra Klug einen abgefälschten Schuss in allerhöchster Not noch von der Linie kratzen. Auch sonst zeigte die neue Torhütern ein sehr souveränes Spiel. Die nächste Chance gehörte erneut der Heimelf. Erneut nach einer Ecke bekam der SVW den Ball nicht weg, der Schuss aus dem Getümmel konnte gerade noch von Kuhr auf der Linie entschärft werden. Kurz vor der Halbzeitpause erhielten die Obermeier-Schützlinge dann den Rückschlag. Diesmal wurde ein Fehler im Spielaufbau entscheidend bestraft: Laura Loos umkurvte Klug nach einem starken Pass in die Tiefe und vollstreckte eiskalt.
Postwendend dann fast der Ausgleich, als Marlene Ganßer eine scharfe Hereingabe von Jasmin Riedel nicht verwerten konnte und das Ding knapp am Tor vorbei schob. In der zweiten Halbzeit nahm der SVW das Zepter in die Hand. Das Spiel fand fast ausschließlich in der Hälfte der Heimmannschaft statt. Es fehlte der Weinbergerinnen jedoch an Ideen im Offensivspiel und die Überlegenheit konnte in nichts Zählbares umgemünzt werden. In der 72. Minute zappelte der Ball dann endlich im Netz des FCE. Doch die Freude währte nur kurz, der Schiedsrichter Adrian Kohn entschied auf Stürmerfaul. Größere Nadelstiche konnten unsere Frauen nicht mehr setzen und somit blieb es beim aufgrund der 2. Hälfte schmeichelhaften 1:0 Sieg für den Landasligaaufsteiger.
SVW: Klug, Kuhr, Herzog, Mendt, Rabe, Ganßer, Thormann (64. Krauß), Volk, Landshuter (71. Metz), Schmalfuß, Riedel (64. Brecht)
Samstag, 1. Juni 2019
01.06.2019 I Frauen III SV 67 Weinberg - SV Mosbach 2:1 (1:1)
Am letzten Saisonspiel gastierte der Drittplatzierte SV Mosbach beim bereits festehenden Meister den SV 67 Weinberg 3. Bei hohen Temperaturen schenkten sich beide Mannschaften nichts und trotzten dem Wetter mit einem offenem Schlagabtausch. Beide Teams wollten nochmals zum Saisonende einen Sieg einfahren und spielten munter nach vorne. Die erste Chance notierte die Heimelf. Eine mustergültige Hereingabe schob Paula Meier weit über das Gäste-Gehäuse. Auch kurze Zeit später hatten die Weinbergerinnen erneut die Möglichkeit zur Führung, doch vergab Anika Lechner knapp. Auch die Mosbacherinnen versteckten sich nicht und zeigten immer wieder Nagelstiche nach vorne. In der 17. Spielminute brachte Mareike Langer ihre Rot-Weißen mit einem schönen Solo in Führung. Diese hielt nicht lange an, denn nur vier Minuten später glich Benita Metz mit einem schönen Schuss verdient aus. Weitere Möglichkeiten sahen die zahlreichen angereisten Fans trotzdem, doch blieb auf beiden Seiten der Torjubel aus. Die zweite Halbzeit bestimmte dann der Bezirksliga-Meister. Mehr und mehr übernahmen diese das Spielgeschehen und drückten auf die Führung. In der 54. Minute dreht Anika Lechner das Spiel. Ein Klärungsversuch der Gästetorfrau konnte Lechner blocken und den an der Torfrau vorbeirollenden Ball schob sie gekonnt zur 2:1 Führung ein. Auf den Rückstand fanden die Gäste keine Antwort. Weinberg hätte bereits vorzeitig den Sieg in trockene Tücher bringen können, doch Meier, Lechner, Kohl und auch Krauß scheiterten. Somit blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend. Am Ende siegten die Unger-Schützlinge verdient gegen den SV Mosbach und ziehen so ungeschlagen in der Rückrunde in die Bezirksoberliga ein.
SVW: Reif, Reutter, Holzschuh, E. Wiesinger, Metz, C. Meier, P. Riess, P. Meier, Weikl, Sa. Krauß, K. Wiesinger, Lechner, Kohl, Rössler, Fritsch
01.06.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - FC Pegnitz 10:0 (6:0)
Einen super start legte das Bayernliga-Team des SV 67 Weinberg gegen den FC Pegnitz im letzten Saisonspiel hin. Bereits nach zwei Minuten gingen die Weinbergerinnen nach einer scharf getretenen Ecke von Linda Rabe mit 1:0 in Führung. Dabei klärte die Gästespielerin Heim vor der heraneilende Nina Kuhr ins eigene Netz. Nur zwei Minuten später landete nach schöner Kombination über Thormann und Ganßer eine Flanke von Thea Pfrogner zum 2:0 im langen Eck. Ehe die Gäste sich versahen stand Jule Volk richtig und schob zum 3:0 ein (8.). Weinberg spielte munter weiter und erhöhte nur 4 Minuten später durch einen satten Schuss von Laura Seifert zum verdienten 4:0, nach dem sich Celine Arnold gut über die linke Seite mogelte. Erst nach Rund 20 Minuten kamen die Gäste ins Spiel und setzen ein erstes Lebenszeichen. Doch für die gut stehende 3er-Kette, um Innenverteidigerin Anna Grimm, stellte der erste Angriff der Pegnitzerinnen keine Gefahr dar. Die Weinbergerinnen ruhten sich bei hohen Temperaturen nicht aus und drückten die Blau-Weißen in deren Hälfte. In der 28. Minute brachte Kuhr einen Querpass von Rabe nicht präzise genug auf das Tor um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Nur zwei Minuten später machte sie es besser und staubte den von der Torfrau abgeprallten Schuss im Netz unter. Auch kurze Zeit später war es erneut Kuhr, die bei den Fans einen Jubelschrei auslöste, doch ihr Schuss aus 16 Meter landete nur an der Querlatte. Nun kamen die Gäste zu ihren ersten Chancen doch die zwei Ecken brachten keinen Gewinn für diese ein, denn zumal einmal mehr Sturm die Null hält. Kurz vor der Halbzeit platzierte Simone Herzog den Ball im Tor und stellte den 6:0 Halbzeitstand dar. Die zweite Halbzeit zeigte nun Einbahnstraßenfußball. Weinberg begann gefallen daran zu finden munter nach vorne zu spielen und lies Ball und Gegner laufen. Das einzige Mango - die Chancen blieben ungenutzt. Erst in der 65. Spielminute ging das Torfestival der Weinbergerinnen weiter. Linda Rabe erhöht zum 7:0. Nur kurze Zeit später traf Seifert bereits zum zweiten Mal an diesem Tage. Nun folgten weitere Möglichkeiten der Weinbergerinnen, doch scheiterten Seifert, Volk und Ganßer mehrmals an der gewechselten Torfrau Heim. Nach Ankündigung der Fans nimmt Nina Kuhr die schön getretene Ecke von Marlene Ganßer volley und verwandelt diese eiskalt im Tornetz. Mit dem Schlusspfiff machte Simone Herzog die 10 voll und belohnte ihre Leistung mit dem 2. Treffer. Die Schützlige von Trainer Ewald Wurzinger verabschiedeten seinen Trainer mit einem Kantersieg und beenden die Bayernliga-Saison mit der besten Abwehr, da sie am letzten Spieltag spielfrei sind.
SVW: Sturm, Kuhr, Pfrogner, Arnold, Herzog, A. Grimm, Rabe, Ganßer, Thormann, Volk, Seifert
Sonntag, 26. Mai 2019
26.05.2019 I Frauen III DSC Weißenburg - SV 67 Weinberg 1:5 (0:2)
Bei besten Platzverhältnissen starten die Weinbergerinnen gut in ihr letztes Auswärtsspiel der Saison. Dabei erwischte der SVW einen perfekten Start und ging in der 4. Minute durch Lena Pfenning mit 1:0 in Führung. Anschließend spielten die Gäste munter nach vorne, liesen jedoch eine Anzahl an Chancen liegen und die Gastgeber hatten Glück, dass Riedel, Pfenning und Krauß zu ungenau abschlossen. Die Abwehrketten der Gelb-Schwarzen stand gut gegen die mitspielenden Gastgeber aus Weißenburg. Kurz vor der Pause drückte Paula Meier eine Hereingabe von Riedel zum längst fälligen 2:0 über die Linie. Die zweite Hälfte gehörten weiter dem Favoriten aus Weinberg. Es zeigte meist nur Einbahnstraßenfußball, doch fehlte beim Abschluss das nötige Glück oder die Präzision. So dauerte es bis zur 59. Spielminute bis sich Eva Wiesinger für ihre starke Leistung belohnte und zum 3:0 erhöhte. Weinberg wollte mehr und hörte nicht auf das Heim-Gehäuse anzulaufen. Nach schöner Kombination über die rechte Seite landete die Flanke von Dana Regner genau auf dem Kopf von Jasmin Riedel, die den Ball nur noch über die Linie köpfte (76.). Mit dem ersten Torschuss brachte Hegner den Anschlusstreffer für die Weißenburgerinnen. Nur zwei Minuten stellte Nina Kuhr mit einem Schuss aus Rund 20 Meter den alten Torabstand von 4 Toren wieder her. Am Ende war es ein verdienter Sieg der Weinbergerinnen. Da der TSV Brodswinden gegen den TSV Stauf eine 3:2-Niederlage hinnehmen musste, konnten die Weinbergerinnen ein Spieltag vor Schluss die Meisterschaft in der Bezirksliga perfekt machen.
SVW: Reif, Reutter, Holzschuh, E. Wiesinger, Metz, C. Meier, Regner, P. Riess, P. Meier, Kuhr, Sa. Krauß, K. Wiesinger, Riedel, Fritsch, Pfenning
26.05.2019 I Frauen II FC Ingolstadt 04 II - SV 67 Weinberg 2:1 (2:1)
Die erste Hitzewelle machte es den beiden geretteten Reserveteams am Sonntagmittag schwer, ein hohes Tempo zu zeigen. Auf dem Kunstrasen am Sportpark in Ingolstadt kamen die Weinbergerinnen besser ins Spiel und kombinierten sich gegen die früh anlaufenden Ingolstädter gut nach vorne. Klare Torchancen fehlten dennoch, gegen die gut stehende Abwehrreihe fehlten den Gelb-Schwarzen aber die passenden Ideen. Eine Standardsituation brachte die Weinbergerinnen in Front. Meike Kellermann setzte einen Freistoß aus Rund 25 Metern über die Mauer unhaltbar in die Maschen (30.). Die Führung hielt jedoch nicht lange an, denn die Gäste wurden nachlässig und bereits 5 Minuten später gelang den Schanzern der Ausgleich. Das brachte die Weinbergerinnen so aus der Rolle, dass nur zwei Zeigerumdrehunge später drehten die Gastgeber das Spiel und gingen mit 2:1 in Führung. Darauf wussten die Weinbergerinnen keine Wehr und liesen bis zur Halbzeit keine Antwort mehr folgen. Die Rot-Schwarzen starteten besser in die zweite Hälfte und kamen zu vereinzelten Torchancen. Mit der Trinkpause wachten die Gelb-Schwarzen auf und drückten auf den Ausgleich. Doch wollte kein Tor fallen. Konnte ein Freistoß von Herzog gerade noch an die Latte gelenkt werden, schob Nina Kuhr den Abpraller an den Pfosten. Auch weitere Angriffsbemühungen blieben ungelassen und so mussten die Weinbergerinnen ihre erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen.
SVW: Sturm, Schumann, Arnold, Rabe (67. Kuhr), Ganßer, Thormann, Brecht (67. Schomber), Volk, Kellermann (72. Herzog), Schmalfuß, Grimm
Sonntag, 19. Mai 2019
FFC Turbine Potsdam II - SVW 1:3
Trotz einer überzeugenden Leistung und einem verdienten Sieg in Potsdam müssen die Frauen des SV Weinberg in die Regionalliga Süd absteigen.
Weinberg begann sofort druckvoll und versuchte die Heimmannschaft in die Defensive zu drängen. Aus einer stabilen Defensive wurde schnell umgeschaltet.
In der 11. Minute war es dann soweit. Einen weiten Ball von Julia Brücknernahm Spielführerin Heisel am 16er an drang in den Strafraum ein und legte überlegt und uneigennützig ab. Annika Kömm brauchte nur noch zum Führungstreffer einzuschieben. Potsdam hatte in der 15. Minute die Größte Chance . Jedoch konnten Anna-Sophie Fliege und Leonie Haberäcker im letzten Moment auf der Torlinie retten.Es blieb die einzig torgefährliche Aktion der Turbine.
Weinberg blieb am Drücker und versuchte sofort das 2. Tor nachzulegen. In der 20. Minute legte Rößler auf Kömm ab, die jedoch knapp verzog .
Weitere Möglichkeiten der Weinbergerinnen blieben ungenützt. Die Größte davon hatte Julia Brückner (35. Min )als sie aus 18 m abzog und nur die Querlatte traf. Nur 3 Minuten später scheiterte Nina Heisel freistehend an der gut reagierenden Heimtorhüterin.
Weinberg war in der ersten Halbzeit das klar dominierende Team, verpasste es aber eine beruhigende Führung herauszuschießen.
Die Weinberger kamen mit dem festen Vorsatz aus der Halbzeit ein zweites Tor nachzulegen. Bereits in der 57. Minute dann das 2:0. Sara Hofmann zog eine Ecke scharf herein. Die Heimtorhüterin unterschätze den Ball, der dann im langen Eck einschlug.
In der 64. Minute dann die kalte Dusche. Anna Sophie Fliege zog eine in den Strafraum eindringende Potsdamerin am Trikot. Die sehr kleinlich pfeifende SR Anke Hölscher zeigte sofort auf den Punkt. Larissa Lindner ließ sich die Chance nicht entgehen und vollstreckte zum Anschlusstreffer.
Weinberg zeigte sich unbeirrt und spielte weiter nach vorne. Heisel legte in der 67 Minute nach als sie zum 3:1 traf. Annika Kömm hatte sich in den Strafraum getankt und legte auf die Torjägerin quer, die nur noch einzuschieben brauchte.
Potsdam spielte nach vorne und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Sie scheiterten jedoch an der sicheren Abwehr um Anna Grimm.
Trotz noch zweier guten Einschussmöglichkeiten durch Heisel und Rieß blieb es beim hochverdienten Ausärtserfolg.
Nach dem Schlusspfiff gingen alle Blicke nach Außen um die Ergebnisse auf den anderen Plätzen zu erfahren. Umso enttäuschender waren diese. Es wurden viele Tränen vergossen, da alle noch an ein kleines Fussballwunder geglaubt hatten Es lief alles gegen den SVW, Trotz 30 Punkten, die niemand vorher erwartet hatte und nur durch das schlechtere Torverhältnis muss der bittere Gang in die Regionalliga gegangen werden. Sehr ärgerlich für die Mannschaft, die alles gegeben hat, Privat auf vieles verzichtet hat und den meisten Gegner in der neu geschaffenen Liga ebenbürtig war.
Aufstellung:
Pfeiler, Anna Grimm, Fliege, Leonie Haberäcker, Hofrichter, Brückner, Rößler (62. Riess), Maren Haberäcker (84. Kellermann), Hofmann (74. Wiesinger, Heisel, Kömm
Weinberg begann sofort druckvoll und versuchte die Heimmannschaft in die Defensive zu drängen. Aus einer stabilen Defensive wurde schnell umgeschaltet.
In der 11. Minute war es dann soweit. Einen weiten Ball von Julia Brücknernahm Spielführerin Heisel am 16er an drang in den Strafraum ein und legte überlegt und uneigennützig ab. Annika Kömm brauchte nur noch zum Führungstreffer einzuschieben. Potsdam hatte in der 15. Minute die Größte Chance . Jedoch konnten Anna-Sophie Fliege und Leonie Haberäcker im letzten Moment auf der Torlinie retten.Es blieb die einzig torgefährliche Aktion der Turbine.
Weinberg blieb am Drücker und versuchte sofort das 2. Tor nachzulegen. In der 20. Minute legte Rößler auf Kömm ab, die jedoch knapp verzog .
Weitere Möglichkeiten der Weinbergerinnen blieben ungenützt. Die Größte davon hatte Julia Brückner (35. Min )als sie aus 18 m abzog und nur die Querlatte traf. Nur 3 Minuten später scheiterte Nina Heisel freistehend an der gut reagierenden Heimtorhüterin.
Weinberg war in der ersten Halbzeit das klar dominierende Team, verpasste es aber eine beruhigende Führung herauszuschießen.
Die Weinberger kamen mit dem festen Vorsatz aus der Halbzeit ein zweites Tor nachzulegen. Bereits in der 57. Minute dann das 2:0. Sara Hofmann zog eine Ecke scharf herein. Die Heimtorhüterin unterschätze den Ball, der dann im langen Eck einschlug.
In der 64. Minute dann die kalte Dusche. Anna Sophie Fliege zog eine in den Strafraum eindringende Potsdamerin am Trikot. Die sehr kleinlich pfeifende SR Anke Hölscher zeigte sofort auf den Punkt. Larissa Lindner ließ sich die Chance nicht entgehen und vollstreckte zum Anschlusstreffer.
Weinberg zeigte sich unbeirrt und spielte weiter nach vorne. Heisel legte in der 67 Minute nach als sie zum 3:1 traf. Annika Kömm hatte sich in den Strafraum getankt und legte auf die Torjägerin quer, die nur noch einzuschieben brauchte.
Potsdam spielte nach vorne und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Sie scheiterten jedoch an der sicheren Abwehr um Anna Grimm.
Trotz noch zweier guten Einschussmöglichkeiten durch Heisel und Rieß blieb es beim hochverdienten Ausärtserfolg.
Nach dem Schlusspfiff gingen alle Blicke nach Außen um die Ergebnisse auf den anderen Plätzen zu erfahren. Umso enttäuschender waren diese. Es wurden viele Tränen vergossen, da alle noch an ein kleines Fussballwunder geglaubt hatten Es lief alles gegen den SVW, Trotz 30 Punkten, die niemand vorher erwartet hatte und nur durch das schlechtere Torverhältnis muss der bittere Gang in die Regionalliga gegangen werden. Sehr ärgerlich für die Mannschaft, die alles gegeben hat, Privat auf vieles verzichtet hat und den meisten Gegner in der neu geschaffenen Liga ebenbürtig war.
Aufstellung:
Pfeiler, Anna Grimm, Fliege, Leonie Haberäcker, Hofrichter, Brückner, Rößler (62. Riess), Maren Haberäcker (84. Kellermann), Hofmann (74. Wiesinger, Heisel, Kömm
19.05.2019 I Frauen III SV 67 Weinberg - SV Leerstetten 2 7:0 (3:0)
Von Beginn wurden die Weinbergerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Bereits nach 3 Minuten ging der SVW mit 1:0 in Führung. Nach schöner Kombination über die linke Seite landet die Hereingabe von Natalie Rössler am Fuß von Paula Meier, die nur noch den Fuß hinhalten musste. Spielbestimmend blieben im weiteren Verlauf die Heimelf, doch konnte noch nicht mehr zählbares heraus geholt werden. In der 17. Minute rettete die Querlatte nach einem Freistoß von Nina Kuhr für die Heimelf. Scheiterte 3 Minuten später Meier aus kurzer Distanz macht sie es nur eine Zeigerumdrehung besser und spitzelt den Ball zur längst fälligen 2:0 Führung für die Gelb-Schwarzen. Die Unger-Schützlinge spielten munter weiter, und ließen den Gästen kein Platz zum Entfalten. Nach gut 30 Minuten scheiterte Sarah Krauß im 1 gegen 1 an der gut reagierenden Torfrau. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Anika Lechner, erneut nach schönem Zuspiel von Rössler, auf 3:0. Auch in der 2. Hälfte behielten die Gastgeber die Oberhand und ließen Ball und Gegner laufen. Bereits nach 6 Minuten erhöhte erneut Lechner zum 4:0. Nur 10 Minuten später wird Meier mustergültig von Dana Regner bedient und zum 5:0 einschob. Kurz vor dem Ende hatten die Weinbergerinnen immer noch Lust am Tore schießen. In der 81. Minute war es Sophie Krauß die den Ball über die Linie drückte. Nur 5 Minuten später markiert Lechner mit ihrem dritten Treffer den 7:0 Endstand und bringt Weinberg wieder an die Tabellenspitze der Bezirksliga.
SVW: Reif, Reutter, Holzschuh, Metz (59. Regner), Kuhr (72. Kohl), P. Riess, P. Meier (63. So. Krauß), Sa. Krauß, K. Wiesinger, Lechner, Rössler (55. Fritsch)
SVW: Reif, Reutter, Holzschuh, Metz (59. Regner), Kuhr (72. Kohl), P. Riess, P. Meier (63. So. Krauß), Sa. Krauß, K. Wiesinger, Lechner, Rössler (55. Fritsch)
Samstag, 18. Mai 2019
18.05.2019 I Frauen II SV 67 Weinberg - SV Thenried 2:1 (2:0)
Die Gäste aus Thenried kamen gut gegen die hochfavorisierten Weinbergerinnen ins Spiel und hatten die besseren Chancen zu Beginn der Partie. Bereits in der 10. Minute hatten sie vom 11-Meter Punkt die Chance in Führung zu gehen, aber Marie Sturm hielt ihre Farben mit einer Glanzparade im Spiel. Anschließend folgten harte, aber faire Zweikämpfe, jedoch ohne klare Torchancen. Die erste Chance nutzte Linda Rabe zur Führung für den SVW. Nach schöner Flanke von Jule Volk vereitelt diese eiskalt (15.). Die Thenriederinnen gaben sich unbeeindruckt von der Führung und erhöhten mehr und mehr den Druck auf die Weinberger-Kette. Kurze Zeit später lag das 2:0 bereits in der Luft, doch die Hinterfrau der Gäste konnte im letzten Moment den Ball vor Rabe wegboxen. Die Partie blieb weiter ein offener Schlagabtausch, die Gäste meist mit weiten Bällen auf ihre schnellen Stürmer, die Weinbergerinnen hingegen mit schönem Kurzpasspiel. In der 28. Minute hatte Mendt die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, jedoch ging ihre Volley-Abnahme aus gut 20 Metern knapp über das Gäste-Gehäuse. Kurz vor der Halbzeit köpfte Rabe einen schön getretenen Freistoß von Schmalfuß zum 2:0 ein. Nach der Halbzeit wurde Weinberg dominant und wurde deutlich offensiver und gefährlicher vor dem Tor. Bereits nach 8 Minuten scheiterte Lena Brecht aus kurzer Distanz an der Torfrau, die mit einem mega Reflex ihre Mannschaft im Spiel hält. In der 65. Spielminute zeigte der Schiedsrichter nach einer unklaren Situation auf den Punkt für Weinberg. Da sich eine Spielerin von Thenried bei diesem Zweikampf unglücklich verletzt hatte, entschied sich Kapitänin Christine Mendt für eine fair-play-Aktion und schob den Ball absichtlich 10 Meter am Tor vorbei. Die Weinbergerinnen verpassten im Anschluss das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Denn neben Sarah Krauß scheiterte auch Mona Schomber aus kurzer Distanz. Postwendend kamen die Gäste zum Anschlusstreffer durch Hutter. Nun wurde das Spiel nochmals spannend, denn die Gäste schmissen alles nach vorne, um nicht ohne Punkte den Heimweg antreten zu müssen. So konnte Schmalfuß mit der letzten Aktion die drei Punkte in Weinberg halten, denn sie rettete den Ball von der Linie. Somit konnten die Weinbergerinnen den Klassenerhalt vorzeitig sichern.
SVW: Sturm, Schumann, Arnold, Herzog, Mendt, Rabe (77. Kuhr), Ganßer (70. Krauß), Thormann, Brecht (60. Schomber), Volk, Schmalfuß
Dienstag, 14. Mai 2019
Frauen I: SVW - 1. FFC Frankfurt II 1:2
Beim SVW versagen die Nerven - Frankfurt entscheidet Kellerduell für sich.
Beim letzten Heimspiel der Saison stand für uns viel auf dem Spiel. Gerade deswegen wollten wir mutig nach vorne spielen, um uns die drei Punkte zu holen. Dementsprechend offensiv stellte Trainer Jürgen Schmidt auf. Doch schon in der 4. Minute mussten wir den ersten Dämpfer hinnehmen. Ein lang geschlagener Freistoß aus dem Halbfeld landete bei Sophie Trepohl, die freistehend zum 1:0 einköpfte, während wir nur zuschauten. Das frühe Gegentor zeigte Wirkung, denn wir agierten sehr nervös. Trotzdem hatten wir mehr vom Spiel. Unsere nimmermüde Julia Brückner kam nach 12 Minuten zu ihrem ersten Torschuss, der jedoch der Gästetorhüterin keine größeren Probleme bereitete. Kurz darauf versuchte es Sara Hofmann aus der zweiten Reihe, doch ihr strammer Schuss kam zu zentral auf die Kiste von Karla Erichsen. Frankfurt zeigte wenig und konzentrierte sich eher auf das Verteidigen, wobei sie unsere Angriffe mehrmals mit taktischen Fouls unterbanden. Offensivaktionen der Gäste entstanden nur bei Konterversuchen nach Balleroberung im Mittelfeld. Sie versuchten ihre individuelle Klasse zu nutzen, doch unsere Abwehr stand sicher. Unser Team ackerte und so konnte nach einer halben Stunde die präsente Leonie Haberäcker die gestartete Julia Brückner im Zentrum bedienen. Leider schloss Brückner zu schnell und zu harmlos ab. Im Anschluss entwickelte sich das Spiel zu einem echten Kellerduell, dass mehr von Zweikämpfen und Nickligkeiten geprägt war, als von gutem Fußball. Wir bemühten uns, ohne dass wirklich gefährliche Torszenen für uns heraussprangen. In der 74. Minute schien sich das Blatt für uns allerdings zu wenden, als die Frankfurterin Mai Hirata nach einer Flanke von Sara Hofmann im eigenen Strafraum ein klares Handspiel beging, das mit Foulelfmeter für uns geahndet wurde. Wie schon mehrere Male diese Saison trat unsere erfahrene Angelika "Maui" Rößler an und verwandelte humorlos. Wir wollten den Sieg und stellten auf 3-5-2 um, doch sprang nichts zählbares dabei raus. in der 87. Minute dann der Schock. Die clevere FFC-Kapitänin Caroline Krawczyk kam nach zu einfachem Ballverlust im Spielaufbau an Kugel, dribbelte von links in den Strafraum ein, wo es zum Zweikampf mit Maren Haberäcker kam, die unglücklich wegrutschte, sodass es zum Kontakt kam, den Krawczyk dankend annahm und sich fallen ließ. Elfmeter für Frankfurt. Die gefoulte schoss selbst und holte so den 2:1 Sieg für Frankfurt. Danach ging nichts mehr.
Jetzt wird es natürlich mehr als schwer für uns am letzten Spieltag, bei dem Wir in Potsdam antreten müssen. Aus eigener Kraft schaffen wir den Klassenerhalt nun nicht mehr
Doch es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.
Wir müssen nun ganz fest an unsere Mini-Chance glauben und in Potsdam siegen.
Es Spielten:
Pfeiler (TW), Hofrichter, A. Grimm, Fliege, L. Haberäcker, M. Haberäcker (Laki), Hofmann (Wiesinger), Brückner, Kömm, Riess (A. Rößler), Heisel
Beim letzten Heimspiel der Saison stand für uns viel auf dem Spiel. Gerade deswegen wollten wir mutig nach vorne spielen, um uns die drei Punkte zu holen. Dementsprechend offensiv stellte Trainer Jürgen Schmidt auf. Doch schon in der 4. Minute mussten wir den ersten Dämpfer hinnehmen. Ein lang geschlagener Freistoß aus dem Halbfeld landete bei Sophie Trepohl, die freistehend zum 1:0 einköpfte, während wir nur zuschauten. Das frühe Gegentor zeigte Wirkung, denn wir agierten sehr nervös. Trotzdem hatten wir mehr vom Spiel. Unsere nimmermüde Julia Brückner kam nach 12 Minuten zu ihrem ersten Torschuss, der jedoch der Gästetorhüterin keine größeren Probleme bereitete. Kurz darauf versuchte es Sara Hofmann aus der zweiten Reihe, doch ihr strammer Schuss kam zu zentral auf die Kiste von Karla Erichsen. Frankfurt zeigte wenig und konzentrierte sich eher auf das Verteidigen, wobei sie unsere Angriffe mehrmals mit taktischen Fouls unterbanden. Offensivaktionen der Gäste entstanden nur bei Konterversuchen nach Balleroberung im Mittelfeld. Sie versuchten ihre individuelle Klasse zu nutzen, doch unsere Abwehr stand sicher. Unser Team ackerte und so konnte nach einer halben Stunde die präsente Leonie Haberäcker die gestartete Julia Brückner im Zentrum bedienen. Leider schloss Brückner zu schnell und zu harmlos ab. Im Anschluss entwickelte sich das Spiel zu einem echten Kellerduell, dass mehr von Zweikämpfen und Nickligkeiten geprägt war, als von gutem Fußball. Wir bemühten uns, ohne dass wirklich gefährliche Torszenen für uns heraussprangen. In der 74. Minute schien sich das Blatt für uns allerdings zu wenden, als die Frankfurterin Mai Hirata nach einer Flanke von Sara Hofmann im eigenen Strafraum ein klares Handspiel beging, das mit Foulelfmeter für uns geahndet wurde. Wie schon mehrere Male diese Saison trat unsere erfahrene Angelika "Maui" Rößler an und verwandelte humorlos. Wir wollten den Sieg und stellten auf 3-5-2 um, doch sprang nichts zählbares dabei raus. in der 87. Minute dann der Schock. Die clevere FFC-Kapitänin Caroline Krawczyk kam nach zu einfachem Ballverlust im Spielaufbau an Kugel, dribbelte von links in den Strafraum ein, wo es zum Zweikampf mit Maren Haberäcker kam, die unglücklich wegrutschte, sodass es zum Kontakt kam, den Krawczyk dankend annahm und sich fallen ließ. Elfmeter für Frankfurt. Die gefoulte schoss selbst und holte so den 2:1 Sieg für Frankfurt. Danach ging nichts mehr.
Jetzt wird es natürlich mehr als schwer für uns am letzten Spieltag, bei dem Wir in Potsdam antreten müssen. Aus eigener Kraft schaffen wir den Klassenerhalt nun nicht mehr
Doch es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.
Wir müssen nun ganz fest an unsere Mini-Chance glauben und in Potsdam siegen.
Es Spielten:
Pfeiler (TW), Hofrichter, A. Grimm, Fliege, L. Haberäcker, M. Haberäcker (Laki), Hofmann (Wiesinger), Brückner, Kömm, Riess (A. Rößler), Heisel
Samstag, 11. Mai 2019
11.05.2019 I Frauen II TUS Bad Aibling - SV 67 Weinberg 1:1 (0:0)
Bei strömenden Regen ging es am Samstagnachmittag in die Bayernligapartie beim TUS Bad Aibling. Die Weinbergerinnen spielten von Beginn an mutig nach vorne und überrannten die Heimelf sprichwörtlich. Doch für ein Tor reichte es in der Anfangsphase nicht aus. Von Minute zu Minute bissen sich die Gastgeber zurück ins Spiel und hielten den Weinberger-Druck stand. Auf beiden Seiten waren Chancen allerdings eher Mangelware. Trotz den schwierigen Wetter- und Platzverhältnissen blieb es ein offener Schlagabtausch, doch beide Abwehrreihen standen gut. So ging es nach einer torlosen ersten Halbzeit in den 2. Durchgang. Auch hier dominierte der SVW, doch fehlte nach vorne die Entschlossenheit für die Führung. Nun wurden die Chancen auf beiden Seiten deutlicher, denn der nasse Rasen machte sich bemerkbar. In der 72. Spielminute gingen die Weinbergerinnen nach einer schöne Flanke von Laki auf Lena Brecht mit 1:0 in Führung. Nun schmissen die Bad Aiblinger alles nach vorne, um eine Niederlage zu verhindern, was den weiteren Abrutsch in den Tabellenkeller bedeuteten. Die Räume brachten für den SVW-Platz, doch wurden die entstandenen Möglichkeiten nicht genutzt. So belohnte sich der TUS Bad Aibling für seine Mühen in der 80. Minute. Johanna Appel netzte, nach einem unglücklichen Klärungsversuch, zum Ausgleich ein. Beide Mannschaften drückten nochmals auf den Siegtreffer, doch wollten keine Tore mehr fallen. Am Ende nahmen die Weinbergerinnen einen Punkt mit auf die weite Heimreise, was leider noch nicht den endgültig Klassenerhalt brachte.
SVW: Sturm, Schumann, Arnold, Herzog, Mendt, Rabe (51. Riedel), Ganßer, Thormann, Brecht (74. Sa. Krauß), Laki, Schmalfuß
Freitag, 10. Mai 2019
10.05.2019 I Frauen III SV Stauff - SV 67 Weinberg 1:4 (0:2)
Bereits am Freitagabend trat die 3. Mannschaft des SV 67 Weinberg beim SV Stauff an. Auf einem sehr gut gepflegten Rasen begannen die Weinbergerinnen mit einem hohen Tempo und setzten bereits am Anfang erste Zeichen. Dabei scheiterte Lena Pfenning bereits in den ersten Minuten mehrmals an der Torfrau. Nur kurze Zeit später war es auch Reutter, Krauß und Meier die den Ball nicht im Heim-Gehäuse unterbrachten. Es dauerte bis zur 13. Minute ehe Pfenning eine ihrer vielen Chancen nutze. Weiter sah man nur Einbahnstraßenfußball, doch fehlte dem SVW die Tore. Erst in der 33. Minute erhöhte Pfenning mit einem sehenswerten Treffer auf das längst fällige 2:0 für den Tabellenführer, was etwas mehr Ruhe in das Weinberger-Spiel brachte. Die Gastgeber erarbeiteten sich einige Halb-Chancen, doch fanden Sie keine passenden Mittel gegen die gut stehende Abwehrreihe um Kapitänin Paula Riess. So ging es mit einem schmeichelhaften 2:0 in die Halbzeitpause. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff und mit dem ersten Ballkontakt brachte Anika Lechner ihre Farben mit 3:0 in Front. Nach schönem Zuspiel von Pfenning schiebte sie gekonnt ein. Anschließend nahmen die Unger-Schüztlinge das Tempo etwas raus und die Blau-Weißen kamen mehr und mehr ins Spiel. So gelang der Heimelf auch der Anschlusstreffer in der 59. Spielminute. Mit diesem Tor drückten die Staufferinnen mehr und mehr auf das 3:2, was die Weinbergerinnen etwas ins schwimmen brachte. Nach gut 10 Minuten hatten die Gelb-Schwarzen die Druckphase der Gastgeber überstanden und übernahmen nun wieder das Spielgeschehen, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. So warteten die Weinbergerinnen bis zur 84. Spielminute ehe Natalie Rössler ihre Farben endgültig auf die Siegerstraße brachte. Somit konnte am Ende ein wichtiger Sieg um die Tabellenspitze eingefahren werden.
SVW: Reiff, So. Krauß, Reutter, Holzschuh, Metz, C. Meier, Riess, P. Meier, Kohl, Sa. Krauß, K. Wiesinger, Lechner, Rössler, Pfenning
Sonntag, 5. Mai 2019
Frauen I: SV Meppen - SVW 3:1
SVW verliert gegen starkes Heimteam vom SV Meppen mit 1:3
Auf einem ausgezeichneten Stadionrasen bestritt der SVW sein vorletztes Auswärtsspiel gegen den SV Meppen, der noch im Rennen um den Aufstieg mitspielt.
Die technisch starke Heimmannschaft, die sich häufig über schnelles Kurzpassspiel nach vorne kombiniert und auch individuell gut besetzt ist, wollte Trainer Schmidt über ein verdichtetes Mittelfeld in den Griff bekommen. Doch schon in der 9. Minute zappelte der Ball bereits zum ersten Mal im Netz hinter Torhüterin Jasmin Pfeiler. Meppen setzte sich hierbei von rechts über eine Einzelaktion gegen mehrere Weinbergerinnen durch, die sich hierbei zu einfach düpieren ließen. Die anschließende Flanke fand sodann den Fuß der agilen Stürmerin Dalaf, die gezielt zur 1:0 Führung traf. Meppen war den Gästen aus dem Frankenland über weite Strecken der Partie überlegen. Anfällig für Gegenstöße waren sie nur, wenn ihre Abwehrkette aufgerückt war und Weinberg es schaffte ihre schnellen Offensivkräfte in Szene zu setzen. Insgesamt aber brachte der SVW zu wenig Bälle aufs Tor. In der 30. Minute schlug dann aber doch Nina Heisel zu. Nach einem weiten Abschlag von Torhüterin Pfeiler setzte sie zum Sprint an und hob den Ball über die herauseilende Heim-Keeperin hinweg ins Tor. Dies war auch die Phase, in der Weinberg endlich besser ins Spiel gefunden hatte. Doch Meppen schaffte auch immer wieder Drucksituationen über gezielte Schnittstellenpässe zwischen die Linien der Weinberger Verteidigung. So währte der Weinberger Ausgleich nur kurz, denn in der 33. Minute ging Meppen wieder in Führung. Ausgangssituation hierbei war ein Abstimmungsfehler in der Weinberger Defensive. Pfeiler kam zu spät aus ihrer Kiste, wurde von Shimoyamada umkurvt und konnte somit das 2:1 nicht mehr verhindern.
In der bekannten Weinberger Kämpfer-Manier traten die Schmidt-Schützlinge im zweiten Durchgang auf und legten alles in die Waagschale. Doch Meppen machte es den Weinbergerinnen sehr schwer, da sie sehr präsent und zielstrebig nach vorne agierten. So musste Weinberg in der 51. Minute nach einem Ballverlust im Mittelfeld, den Meppen sofort zum Gegenangriff nutzte, den nächsten Rückschlag hinnehmen, wobei Dalaf ihren zweiten Treffer des Tages markierte. Nach dem 1:3 Rückstand brauchte Weinberg kurz, um nochmal die letzten Kräfte zu mobilisieren und vielleicht doch nochmal ran zu kommen. Dass sie bis zum Ende mit der richtigen Einstellung und höchstem Einsatzwillen kämpften, kann man ihnen nicht absprechen. Torjägerin Heisel hatte den Anschluss nach einer Ecke auf dem Fuß, traf den Ball jedoch nicht richtig, der daher nur im Toraus landete. Auch das Mittelfeld um Brückner und Maren Haberäcker rieb sich bis zum Schluss auf. Aber auch Meppen blieb gefährlich. Pfeiler parierte noch zweimal in höchster Not und auch die Verteidigung um Anna Grimm und Anna Fliege hatte bis zum Abpfiff alle Hände voll zu tun einen weiteren Gegentreffer zu verhindern.
Leider nutzte alle Mühe den Weinbergerinnen an diesem Tag nichts mehr, denn es blieb beim 1:3 aus Weinberger Sicht.
Man muss sich eingestehen, dass sich Meppen vor allem in den Schlüsselsituationen einen Tick professioneller zeigte, was den Weinberger Hobby-Kickerinnen aber auch nicht zum Vorwurf gemacht werden kann. Trotzdem nimmt das Trainerteam einige positive Aspekte mit aus der Partie, auf die man für die letzten beiden "Endspiele" der Saison bauen kann. Denn trotz der Niederlage hat Weinberg in den letzten beiden Partien noch alles in der Hand und zwei Gegner vor der Brust, die beide in der Hinrunde geschlagen wurden.
Am nächsten Sonntag heißt der Gegner im letzten Heimspiel der Saison 1. FFC Frankfurt II, der aktuell auf Platz 13 der Tabelle steht. Ein echtes Kellerduell also, bei dem für beide Teams eigentlich nur ein Sieg weiterhilft. Anpfiff ist um 14 Uhr im Lindenhainstadion in Leutershausen, bei dem sich Verein und Team sehr über zahlreiche Zuschauer freuen würden.
Es spielten:
Pfeiler (TW), Anna Grimm, Fliege, Leonie Haberäcker, Hofrichter, Brückner, Hofmann (60. Eva Wiesinger), Maren Haberäcker, Kömm, Ellen Riess (75. Angelika Rößler), Heisel
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